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Tag Archives: remix

Remix! No Excuses!

06 Sunday Mar 2016

Posted by shroombab in Music

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activism, creative commons, music, privacy, remix

GERMAN:

Liebe Musik-Produzentinnen und Produzenten unter euch: Es wäre mir eine große, große Freude, wenn ihr euch an der Remix-Aktion beteiligen würdet. Es geht wieder einmal um eine gute Sache. Beim Projekt “Bass of Hope” bin ich auf den Geschmack gekommen, Musik als Ventil zu verwenden, um jemandem zu helfen oder etwas zu unterstützen, das einem am Herzen liegt. Und damit gleichzeitig den Menschen eine Freude zu machen, die der Musik, dann am Ende tatsächlich lauschen. Also eine klassische “Win-Win-Situation”, würde ich es mit Floskeln ausdrücken wollen 😀

Wie ihr wisst, liegen mir gewisse Themen am Herzen. Unter anderem das Thema des Songs “We Killed Privacy”. Dazu habe ich wekilledprivacy.org ins Leben gerufen – eine eigene Website für dieses Projekt, über die sämtliche Remix-Beiträge gesammelt werden sollen – ebenso wie eure Geschichten rund ums Remixen oder eure Gefühle, Motivation, etc. bei der Entstehung.

Warum etwas tun, beantworte ich nun mit einem Zitat von Shoshana Zuboff, Professorin an der Harvard Business School aus der FAZ: “Die bloße Tatsache des Überwachungskapitalismus löst Empörung aus, weil sie die Würde des Menschen verletzt. Die Zukunft dieses Narrativs wird abhängen von den (…) empörten Bürgern, die in dem Wissen agieren, dass Effizienz ohne Autonomie nicht effizient, aus Abhängigkeit resultierende Folgebereitschaft kein Gesellschaftsvertrag und Freiheit von Ungewissheit keine Freiheit ist.”

Sonstiges, das es zu sagen gibt: Ihr könnt euren Style ausleben, es gibt keine Grenzen. Die Frist läuft bis Ende Juli 2016 (Update: Ende Juli statt Ende Juni).  Also “keine Zeit” ist keine Ausrede!!!

ENGLISH:

Dear music producers, it would be a huge pleasure if you would contribute your remix. I am not sure if you heard of “Bass of Hope“, a project I did together with Ira to help people who help refugees (a little bit meta, I know) with a music compilation and a party. I used music as a ventile to do something good – and help. On the other side, people who have the chance to listen to the music, are also delighted by what they hear. Music has so much power! Therefore this is a win-win-situation for everbody, to emphazise this with a phrase.

Therefore I started the project website wekilledprivacy.org. It is all about the end of privacy that we supported ourselves through our behaviour within the internet and the usage of technical gadgets like smartphones that we carry around all the time. It is not our fault that we are in the situation that we are nowadays, but we should not destroy what is left just out of convenience.

Why engage? Please read this short text passage from Shoshana Zuboff, professor at Harvard Business School for FAZ.  “The bare facts of surveillance capitalism necessarily arouse my indignation because they demean human dignity. The future of this narrative will depend upon (…) indignant citizens who act in the knowledge that effectiveness without autonomy is not effective, dependency-induced compliance is no social contract, and freedom from uncertainty is no freedom.”

What else to say? You can strictly do the remix in your own style, there are no limits. The deadline is end of june. So “no time” is no excuse! Spread & take part!

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Atari Teenage Riot, das Internet und mein Remix

01 Sunday Mar 2015

Posted by shroombab in Music

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activism, atari teenage riot, breaks, internet, music, remix, shroombab

Ich habe Atari Teenage Riot’s “We are from the Internet” remixed. Für einen Remix-Wettbewerb. Übrigens der erste Remix-Wettbewerb, an dem ich je teilgenommen habe. Warum – ist leicht erklärt:

Musik und Politik
Alec Empire, Frontmann von Atari Teenage Riot, ist Schuld an meiner “Musik mit Message” Mission für 2015. Als IT- & Netzpolitik-Redakteurin, die auch rund um den Neujahrswechsel 2014/2015 den Chaos Communcation Congress (#31c3) berufs- sowie interessensbedingt eifrig mitverfolgt hat, ist seine Keynote und auch sein Interview mit Krautreporter über Hacker, Musiker und Politik nicht an mir vorübergegangen.

Da hat es plötzlich “klick” gemacht bei mir. Ich mache seit Jahrzehnten Musik – auf die Idee, das ganze mit (netz)politischen Messages zu verknüpfen, bin ich aber all die Jahre nicht gekommen. Was daran liegen könnte, dass ich hauptsächlich ohne Vocals gearbeitet habe, also rein “instrumental” unterwegs war. Mit meiner Mission wär auch nix geworden, hätte ich nicht just in dem Augenblick mit Kitsune, die ebenfalls von der Idee begeistert war, eine würdige, begabte und motivierte Vocalistin, die es gewohnt ist, Texte einzusprechen und sich obendrein selbst hervorragend mit “dem Internet & Co” auskennt, gefunden. Und mit der ich die Sound-Files auch über “das Internet” austauschen kann. Somit nahm die Mission ihren Lauf.

Meine Arbeit am Remix
Doch zurück zu meinem Atari Teenage Riot Remix. Wie ich gesehen habe, dass Atari Teenage Riot nun diesen Wettbewerb startet, und dabei nicht nur vedammt phatte Beats sucht, sondern auch die Botschaft, die ich unter anderem vereinfacht ausgedrückt als “Wir sind das Internet und das Internet ist das, was wir draus machen” und “wir können etwas (ver)ändern, die Entwicklungen steuern” bezeichnen würde, unter die Menschen bringen möchte (davon gehe ich zumindest nach dem Talk von Alec Empire aus), habe ich doch glatt mitgemacht. So kam ich durch das Internet überhaupt erst zum Musikproduzieren, zu meiner ersten Vocalistin, die mit mir Tracks aufnahm, zu meinem ersten Produzenten, der mir die wesentlichen Basics beibrachte, und so weiter.

“WE ARE FROM THE INTERNET” Remix Contest! Head over to @Beatport for more info/rules and contest prizes! http://t.co/jai2e962nR

— Atari Teenage Riot (@ATR_official) 21. Februar 2015

Und das Beste: Ich habe die Arbeit am “We are from the Internet”-Remix wahrlich genossen. Es war so schön, die analogen Synths zu bearbeiten und zu zerschnipseln, die offensichtlich händisch eingespielt und nicht mit dem Mauszeiger auf Maschinen programmiert wurden. Es war ebenfalls schön, mit Nic Endos Stimme arbeiten und sie durch Exciter und Delays jagen zu können. Ich hoffe, ihr mögt meinen Remix auch und werdet jetzt auch dafür abstimmen! Denn ein Release auf “Digital Hardcore”, das wäre etwas, das auf meiner Wunschliste noch nicht abgehakt ist bis jetzt. Ich danke euch!

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