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Monthly Archives: February 2018

Wie das Internet der Dinge unsere Privatsphäre unterwandert – das Video von der #PrivacyWeek

20 Tuesday Feb 2018

Posted by shroombab in Uncategorized, Video

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Mein Talk “Wie das Internet der Dinge unsere Privatsphäre unterwandert” von der Privacy Week des Chaos Computer Club Wien aus dem Oktober 2017 ist nun online verfügbar und kann als Audio und/oder Video hier runtergeladen und/oder gestreamt werden.

Der Inhalt kurz zusammengefasst:
Es mag bequem sein, mit einer App das Licht im Wohnzimmer zu dimmen, mit einem Button Klopapier bei Amazon nachzubestellen, oder sich von Alexa den Wetterbericht vorlesen zu lassen. Doch die Bequemlichkeit hat ihren Preis. Das „Internet der Dinge“, das eine immer größere Vernetzung in den Alltag bringt, gefährdet unsere Privatsphäre.

Anschließend an meinem Talk „Privacy Fails“ vom vergangenen Jahr möchte ich euch dieses Jahr über eine weitere Entwicklung erzählen, die unsere Privatsphäre gefährdet. Heutzutage werden immer mehr Dinge mit dem Internet verbunden, die dies eigentlich gar nicht nötig hätten. Zahnbürsten zum Beispiel. Vibratoren. Oder Weinflaschen. All diese Dinge sind im Netz.

Doch wer überprüft, ob diese wirklich sicher sind? Viele Hersteller dieser Dinge kümmern sich in erster Linie um ihr Geschäft und darum, die Produkte schnell auf den Markt zu bringen, und weniger um die Sicherheit. In meinem Talk möchte ich einige Beispiele aufzeigen und erklären, warum dies zum Problem für uns alle wird.

Dann stellt sich noch die Frage: Woher weiß man, dass die vernetzten Geräte nicht permanent mitlauschen, oder Daten leaken? Viele davon tun dies. Denn ohne die umfassende Erfassung und Verarbeitung schier unvorstellbarer Datenmengen lassen sich viele Annehmlichkeiten, die sie uns versprechen, technisch gar nicht bewerkstelligen. Doch je mehr Informationen über uns gesammelt werden, desto mehr wird das Konzept vom „offline sein“, also von „allein“ und „privat“ sein, abnehmen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass wir immer mehr die Kontrolle darüber verlieren, welche Informationen über uns eigentlich gesammelt werden. Doch wie kommen wir da wieder raus?

-> Ja, wer das wissen will, sieht sich am besten das Video an. Es ist auch für Einsteiger empfehlenswert, die sich noch nie mit der Materie auseinander gesetzt haben. Hier gibt es noch eine von mir zusammengestellte Linkliste aller Quellen, auf die ich im Vortrag referenziere. Ihr könnt mich gerne anschreiben, wenn ihr Näheres wissen wollt, noch Fragen oder Lösungsvorschläge habt oder den Vortrag gern auf eurer Veranstaltung hören würdet.

Auf der Privacy Week haben auch ganz viele andere engagierte Menschen Vorträge rund um das Thema Privatsphäre gehalten. Die gibt es jetzt ebenfalls im Medien-Archiv des CCC als Videos zum Nachsehen.

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Die Autorinnen und Autoren von der Anthologie “Smart Lies – alles smart?”

13 Tuesday Feb 2018

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

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anthologie, ausschreibung, autoren, autorinnen, buch, gesellschaft, publikation, smart lies, smarte lügen, technologie, verlag mono, zukunft

Ihr könnt euch noch an meine Ausschreibung zur “Short Story”-Anthologie “Smarte Lügen – alles smart?” erinnern, die ich gemeinsam mit Günther Friesinger im Verlag mono herausgeben werde? Die wird 2018 erscheinen.

Als kleinen Teaser darf ich euch schon mal verraten, welche Autorinnen und Autoren dabei sein werden:

Nina Dreist
Nina Dreist, geboren 1961, ist selbstständige Farb- und Stilberaterin. Sie studierte Psychologie und hat daneben noch mehrere Ausbildungen absolviert. Unter anderem ist sie NLP-Master-Practitioner, staatlich geprüfte Pharmareferentin, Klinischer Monitor und Colour-Me-Beautiful Consultant. Ihr Lieblingsgenre ist Chick-Lit für Frauen der Generation 50+, durch ihre Neugier auf unterschiedliche Kulturen gelegentlich auch romantische Mystery, sowie (meist schräge) Kurz- und Kürzestgeschichten.
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Peter Alscher
Begonnen hat für mich alles mit der Musik, dann hat es mich zur Grafik gezogen und nun bin ich beim Wort gelandet. Wenn es mir damit gelingt aus Silben Bilder und Melodien im Kopf zu erzeugen, gelingt, der Zeit ein Stück aus den Rippen zu schneiden, es mit meinem Herzblut zu ersetzen und sie so dem Leser zu vertreiben – was kann es Schöneres geben? Peter Alscher, geboren und lebhaft in Wien, Grafiker, Werbeagenturinhaber, Hobby-Schlagzeuger, Songwriter, Buchstabenfetischist.
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Judith Leopold
80er-Jahre-Kind. Wurde als Baby vom Tipp-Geräusch einer Schreibmaschine in den Schlaf gewiegt. Studierte Komparatistin. Onlineredakteurin bei einer österreichischen Tageszeitung. Ihre Lyrik wurde unter anderem in der Literaturzeitschrift “Keine Delikatessen” veröffentlicht. Lebt mit Mann und Nachwuchs in Wien.
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Josef Wukovits
Manager in einem internationalen Elektronikkonzern. Autor. Vortragender. Tagebuch über humanitären Einsatz für Ärzte ohne Grenzen im Südsudan (veröffentlicht 2003 im Vier-Viertel-Verlag). 2009 Studium der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien. Studienaufenthalte in Namibia. Autobiografisches Sachbuch über Feldforschung bei den „Buschmännern“ in Vorbereitung.
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Manfred Huber
Journalist, Blogger und zweifacher Vater aus Wien. War viele Jahre Videospieljournalist in Österreich und Deutschland und zuletzt Chefredakteur des Computermagazins E-MEDIA. Schreibt aktuell als freier Autor für diverse Technik-Medien. In seiner Freizeit verbringt er zu viel Zeit in VR und bloggt darüber unter http://www.godoculus.at
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Markus R. Leitgeb
Geboren und aufgewachsen in Klagenfurt, damals noch nicht am Wörthersee. Studierte Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Alpen-Adria-Universität und war parallel als Journalist tätig. Lebt heute in Wien und befasst sich im Brotberuf mit Unternehmenskommunikation. 2017 erschien sein erster Unterhaltungsroman „Zeitungssterben“ im Gmeiner-Verlag.

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Anna Noah
Jahrgang 1979, ist studierte Linguistin und Sinologin. 2005 war sie Gastautorin in Charles Lee Taylors Buch Reflections: A Poetic Approach II. Kurztexte verschiedener Genre sind in den Anthologien erschienen.
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Katharina Dierl
Lebt und arbeitet in Wien.
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Regine Zawodsky
Geboren 1948 in Wiesbaden, aufgewachsen in Wiesbaden und Freiburg. Nach der Matura 1968 nach Wien übersiedelt. Studium der Physik an der Universität Wien. Nach dem Magisterabschluss in Physik in Wien am Patentamt gearbeitet, mit Schwerpunkt Medizintechnik. Bereits in Pension, arbeitet sie an einem Buch, das die Missverständnisse zwischen deutschem Deutsch und österreichischem Deutsch humorvoll auf die Schaufel nimmt.
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Klaudia Zotzmann-Koch
lebt und schreibt in Wiener Kaffeehäusern, wenngleich ihre Geschichten in Norddeutschland, England oder in ganz anderen Welten spielen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich ehrenamtlich im Chaos Computer Club für digitale Bildung, Medienkompetenz und Netzpolitik und gibt Workshops zu Data Privacy, sicherem Recherchieren im Netz und Quellenschutz.
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Caroline Klima
Autorin, Lektorin, Leiterin einer Grafik- und Illustratorenagentur. Studierte Historikerin, ausgebildete Kommunikationstrainerin, arbeitet und lebt mit Mann, Hund und Kindern in Wien. Übersetzte zahlreiche englische Fachbücher (Geschichte, Psychologie, Tiere), schrieb viele Jahre Erotik-Kolumnen (evolver, lustschmerz, aon, wiener), entwirft bald ebenso lang Rätselkrimis für Schülercomics und verfasste mehrere alltagshistorische Bücher und Anekdotensammlungen. Traumjob: Dafür bezahlt zu werden, ständig etwas Neues zu lernen. Geschafft!
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Barbara Wimmer
Journalistin, Autorin, Vortragende und Moderatorin aus Linz. Studierte Kommunikationswissenschaftlerin. Lebt in Wien. Schreibt seit dreizehn Jahren bei tagesaktuellen Print- und Online-Medien in Österreich über Netzpolitik, Datenschutz und IT-Sicherheit. Derzeit bei der Tageszeitung KURIER und dem Online-Portal futurezone.at. Erster Roman namens “Der Crash” in der Pipeline.
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Foto Credit: Klaudia Zotzmann-Koch

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Roman plotten: Von der Idee bis zur Umsetzung

06 Tuesday Feb 2018

Posted by shroombab in Uncategorized, Writing a Novel

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creative writing, kreativität, plotten, roman, schreiben, schreibtechnik, snowflake, Writing a Novel

Ihr habt euch schon immer mal gefragt, wie ein Roman, Krimi oder Thriller eigentlich entsteht und ob es da mehr gibt, als eine „erste Idee“, bevor man mit dem eigentlichen Schreiben beginnt? Das ist von AutorIn zu AutorIn unterschiedlich. Es gibt unterschiedliche Schreibtypen. Und diese „Plotten“, so nennt man das Entwicklen einer Handlung, jeweils unterschiedlich. Laut dem Beststeller-Autor „Randy Ingermanson“ (Writing Fiction for Dummies) gibt es vier Versionen:

Seat-of-the-pants
Dieser Autorentyp schreibt einfach drauf los, ohne zu planen und zu überarbeiten.

Edit-as-you-go
Dieser Autorentyp schreibt eine Szene, dann überarbeitet er diese. Erst dann geht es weiter.

Snowflake
Dieser Autorentyp entwickelt ein Grundgerüst, das aber während des Schreibprozesses an neue Ideen, Einfälle und Entwicklungen angepasst wird.

Outline
Dieser Autorentyp schreibt alles detailliert auf und gestaltet den Plot mit sämtlichen Details und Einzelheiten.

Ich persönlich bin eher der „Seat-of-the-pants“- und der „Snowflake“-Typ.

Seat of the Pants
Bei Kurzgeschichten im Umfang von 2000 bis 6000 Wörtern schreibe ich einfach drauf los und überlege mir das Ende erst während dem Schreiben. Dann wird überarbeitet und das Ende noch einmal ausführlich evaluiert – manchmal komme ich dann noch zu einem anderen Ende, weil ich doch nicht glücklich damit bin, aber für Kurzgeschichten eignet sich dieses „einfach drauf los schreiben“ als Methode doch recht gut.

Probleme

Anders sieht das schon beim Schreiben von Romanen mit 60.000 bis 120.000 Wörtern aus. Da hat man mit dieser Methode zwar anfangs vielleicht einen guten Run beim Schreiben und es gibt mit Stephen King doch auch sehr prominente Autoren, die auf diese Methode setzen, doch es zeigen sich dabei nach und nach Probleme, wie die österreichische Krimi-Autorin Petra Gungl in ihrem Blogeintrag anmerkt: „Ist das Pferd erstmal vom Schwanz aufgezäumt, bockt es bei jedem weiteren Eingriff widerwillig.“ Setzt man so gar keine Strukturen auf vor dem Schreiben, entwicklen sich Charaktere anders als man denkt und das eine führt plötzlich nicht mehr zum anderen, so wie man es sich vielleicht gewünscht hätte und plötzlich steht man ohne Antagonisten („Gegenspieler“) da.

Snowflake
Aus diesem Grund setze ich persönlich beim Romanschreiben auf die Methode „Grundgerüst“. Bei meinem ersten Roman „Der Crash“ mit knapp über 100.000 Wörtern habe ich nicht nur die Figuren vorab gründlich entwickelt und mir überlegt, was sie eigentlich im Laufe der Geschichte gelernt haben sollen, sondern auch die Handlung vorher definiert und mit ihr die drei wichtigsten Ereignisse bis zum Ende. Mir war allerdings noch nicht klar, was meinen Figuren auf den Weg dorthin alles passieren wird und welche Konflikte sie erleben werden. Das war die „große Unbekannte“ und in der Überarbeitung musste dann der ein oder andere Aspekt der Geschichte weichen, weil er im Gesamtbild dann doch nicht so viel Sinn ergeben hatte, wie von mir zu dem Zeitpunkt gedacht.

Ergo – bei dieser Methode hat man in der Überarbeitungsphase ebenfalls noch relativ viel Arbeit, aber bei weitem nicht so viel wie bei der „Seat of the Pants“-Methode. Ich werde also auch wieder bei meinem zweiten Roman auf die „Snowflake“-Methode setzen. Wer eine genauere Anleitung für sich selbst finden möchte, findet hier etwas mehr Input.

Es gibt kein richtig oder falsch
Aber eines sei gesagt: Keiner der angeführten Methoden zum Plotten von Romanen ist falsch. Es gibt einfach unterschiedliche Typen und man muss rausfinden, was für einer man ist – und dann die Vor- und Nachteile dessen in Kauf nehmen. Natürlich kann man sich aber auch von anderen AutorInnen inspirieren lassen und es gibt zahlreiche Methoden, die einem dabei helfen können, den perfekten Weg für sich zu finden. Die deutsche Krimi-Autorin Klaudia Zotzmann-Koch schreibt auf ihrem Blog etwa, wie sinnvoll Post-Its beim Erstellen eines Plots sein können. Viellleicht wollt ihr das mal für euch ausprobieren.

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