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Tag Archives: iot

“Bücher sind wie Kekse” Podcast zu “Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben!”

09 Thursday Sep 2021

Posted by shroombab in Text, Writing a Novel

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bücher sind wie kekse, beate maxian, buch, datenschutz, digitalisierung, iot, ladies crime night, podcast, privatsphäre, roman, sachbuch

Im Sommer 2021 verweilte ich in Nußdorf am Attersee, um dort in einem selbst auferlegten Writers Retreat meinen zweiten Kriminalroman fertigzustellen. Mit Erfolg. Ich schrieb 135 Seiten, das permanente Regenwetter war auf meiner Seite und half mir dabei. Insgesamt wurden es dann wieder knapp über 300 Seiten, auf die ihr euch im Herbst 2022 freuen dürft, denn vorher geht das neue Werk noch an meine Lektorin beim Gmeiner Verlag.

Doch in Nußdorf am Attersee gab es auch eine Lesung aus meinem ersten Roman bei der “Ladies Crime Night“, die von der bekannten Bestseller-Krimi-Autorin Beate Maxian organisiert und moderiert wurde.

Barbara mit Dagmar

Podcast

Wie es das Schicksaal so wollte, lernte ich dort auch LifeRadio-Journalistin und Podcasterin Dagmar Hager kennen, die aus ihrem neuen Krimi “Schöner sterben in Wien” vorlas – und mich zu ihrem berühmten Autor*innen-Podcast einlud. Bei ihr waren schon Hugo Portisch, Ursula Polanski, Marc Elsberg, Sebastian Fitzek uva. zu Gast. So kam es, dass wir nur eine Woche später in Nußdorf am Attersee im Podcast “Bücher sind wie Kekse” über mein Sachbuch “Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben!” plauderten.

Ich sprach mit Dagmar über viele erschreckender Beispiele aus meinem Buch und darüber, was wir im Umgang mit vernetzten Geräten beachten sollten und wie wir unsere Privatsphäre schützen können.

Dagmar merkt in ihrem Blog an: “Barbara will uns mit ihrem Buch aber keine Angst, sondern nur darauf aufmerksam machen, sorgsam zu sein. Ein paar lässige Tipps, um weniger leicht hackbare dafür etwas leichter merkbare Passwörter zu generieren, hat die früher übrigens sehr erfolgreiche DJane auch.”

Also hört rein!

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DaSou-Podcast zum Datenhunger von Menstruations-Apps

21 Wednesday Jul 2021

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

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apps, buch, datenschutz, facebook, interview, iot, mark zuckerberg, menstruation, podcast, privatsphäre

Im Juli 2021 war ich zu Gast im DaSou-Podcast und es wurde die “Folge OOIII*:“Hilfe! Mark Zuckerberg, weiß wann ich meine Periode habe!“ mit Barbara Wimmer” produziert.

Hier könnt ihr die Podcast-Folge hören!

DaSou-Podcast mit Barbara Wimmer

Hier gibt es eine schriftliche Zusammenfassung von Aileen Weibeler und Rechtsanwältin Karina Filusch, LL.M. – kleiner Auszug:

Hinter den süßen, pastellfarbenen Logos der gängigen Menstruations-Apps geben Frauen, ohne es zu wissen, ihre Privatsphäre auf. Die Apps suggerieren eine Art Tagebuch zu sein, dem man seine Laune, körperlichen Veränderungen und das Sexualleben, ohne zu zögern mitteilt.

Was passiert mit den Daten?

Durch Push-Benachrichtigungen werden die Nutzerinnen dazu animiert beispielsweise das Hautbild oder, ob man ungeschützten Geschlechtsverkehr hatte, mit der App zu teilen. Daten, die man in der analogen Welt wahrscheinlich mit den wenigsten teilen würde, oder? Ganz genau ist leider nicht zurückzuverfolgen, wo die Daten landen. Das für sich ist bereits sehr intransparent.

Klar ist aber, was Unternehmen wie Facebook mit den Daten anstellen würde: Personalisierte Werbung schalten, um das Konsumverhalten anzuregen.

Die Gesundheitsdaten, die wir freiwillig eintippen sind viel Geld wert, insbesondere bei Schwangeren. Weiß die App, wann die letzte Periode war in der Kombination mit dem Zeitpunkt des ungeschützten Geschlechtsverkehrs, kann die App errechnen, wann ein Kind geboren wird. So begleiten die Algorithmen die Mutter nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch danach. Die personalisierte Werbung zeigt an, was die werdenden Mütter während der Schwangerschaft meinen zu brauchen und die Unternehmen steuern das Kaufverhalten noch danach, wenn das Kind einige Wochen, Monate oder Jahre alt ist und bereits aus der Kleidung herausgewachsen ist.

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Auszüge aus dem neuen Buch

01 Friday Jan 2021

Posted by shroombab in Text, Video

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aibo, alexa, buch, fairtrade, gütesiegel, internet der dinge, iot, leseprobe, privacy, privatsphäre, sachbuch, security

Auf meinem Buch “Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben” steht als Erscheinungsdatum 2021 drauf. Seit knapp vor Weihnachten gibt es das Werk, erschienen im mitp-Verlag, im Handel. Worum es geht, gibt es hier zum Nachlesen. Das Buch hat 272 Seiten und ist als E-Pub sowie als Print-Buch (klimaneutral gedruckt) mit der ISBN-Nummer 9783747501641 im gut sortierten Buchhandel erhältlich. Leseproben findet ihr hier (PDF).

Im Zuge der Veröffentlichung erschienen auch bisher zwei Gastbeiträge zum Reinschmökern, die ich hiermit verlinken möchte:

Internet der Dinge: Die Produkte gehören gar nicht uns – erschienen auf netzpolitik.org
Ein Fairtrade-Gütesiegel für vernetzte Produkte – erschienen auf futurezone.at

Mein neues Buch ist da! https://t.co/ORa4ATGmQW #iot #iotfails #privatsphäre #ITsecurity #überwachung Worum es geht: pic.twitter.com/dCjiq3Mn57

— Barbara Wimmer (@shroombab) December 15, 2020

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Smart Homes – Gefahr oder Segen? (ORF2)

11 Friday Dec 2020

Posted by shroombab in Video

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buch, interview, iot, kühlschrank, leseprobe, orf2, privatsphäre, sachbuch, smart homes, vernetzung

Anlässlich des Buchstarts von “Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben!” war ich heute bei der ORF2-Sendung “Aktuell um Eins” als Studiogast eingeladen.

Hier ist der Beitrag zu Smart Homes.
Und hier geht es zum Studio-Interview mit mir.

Wie kommt ihr zu meinem Buch?
Es ist direkt beim Verlag erhältlich, aber ihr könnt es mit der ISBN Nummer (978-3-7475-0164-1) und dem Namen/Titel auch in jeder Buchhandlung eures Vertrauens bestellen. Es gibt selbstverständlich auch eine E-Book-Version davon (E-Pub sowie Kindle).

Eine LESEPROBE (PDF) gibt es selbstverständlich auch – da seht ihr das Inhaltsverzeichnis, das Stichwortverzeichnis sowie meine Motivation, das Buch zu schreiben (Vorwort an alle Leserinnen und Leser).

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Updates, wir brauchen Updates!

20 Tuesday Nov 2018

Posted by shroombab in Pictures, Uncategorized, Writing a Novel

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internet of things, iot, security, short story, smart lies, technology, updates

Ihr kennt es alle: Ihr kauft euch ein neues, technisches Gerät. Ihr packt es aus. Ihr dreht es auf. Und das Erste, das es macht, ist das Installieren von Updates. Manchmal dauert das wenige Sekunden, manchmal bis zu 30 Minuten. Nicht immer hängt es von eurer Internet-Verbindung ab, sondern oft auch auf davon, ob der Server auf der anderen Seite gerade gut erreichbar und belastbar ist, oder nicht.

Vibrator in der Schublade

Nun ja. Updates können manchmal auch in ungünstigen Momenten kommen, nicht nur dann, wenn man gerade ein neues Gerät erwirbt. Mir ist es etwa schon oft genug passiert, dass sich mein Digital Receiver genau in dem Moment aktualisiert hat, in dem ich mein Lieblingsprogramm aufdrehen wollte. Und das dauert dann oft Minuten.
Auf Twitter gab es einmal einen sehr lustigen Thread einer Porno-Regisseurin. Sie bekommt von Herstellern immer wieder diverse „Accessoires“ zugeschickt, mit der Bitte, die in ihrem Filmchen einzubauen. Eines Tages befand sich darunter ein vernetzter Vibrator. Sie schaltete ihn ein, er begann zu vibrieren und schwups, in dem Moment hat sich die Software begonnen upzudaten. Genau in dem Moment kam ein Besucher in ihr Büro und der Vibrator verschwand vibrierend in der Schreibtischlade, wo er den Besucher allerdings mehr irritierte, als am Schreibtisch.

Anyway, genau solche Storys erleben wir heutzutage tagtäglich. Diejenigen unter uns, die „Early Adopters“ bei der Anschaffung von vernetzten Geräten sind, haben etwa schon vor Jahren mit derartigen Problemen gekämpft, als sich etwa ihre smarte Glühbirne genau dann 30 Minuten lang aktualisiert hat, als sie das Licht aufdrehen wollten. Viele von den „Early Adopters“ fanden es lustig und teilten ihre Erlebnisse in sozialen Medien.
Von all diesen Erlebnissen kam auch die Inspiration für meine Short Story „Bitte aktualisieren“, die in der Anthologie „Smart Lies – alles smart?“, die ich gemeinsam mit Günther Friesinger herausgegeben habe, erschienen ist. Ich habe sie auch dem Portal netzpolitik.org zur Verfügung gestellt und dort wurde sie vollständig publiziert.

Ein Scheiß-Tag

Meine Hauptfigur erlebte eine Tag, an dem sich alle vernetzten Geräte – angefangen von der Kaffeemaschine, bis zum Lift, der Bürolampe, der Soda Machine bis zum Vibrator – gegen sie verschworen hatten. Einen richtigen Scheiß-Tag.

Bei einigen der Leserinnen und Leser kam die Geschichte offenbar weniger gut an, wie ich aus den Kommentaren entnehmen konnte. Kritisiert wurde dort neben *langweilig* und *da gibt es viel bessere Szenarien* (ja, da stimme ich zu!) unter anderem, dass sich diese Probleme ganz einfach lösen lassen und sie deshalb gar keine Probleme seien.
Man könne doch etwa Updates selbst planen und in einer Schedule festlegen, damit sich Geräte nicht genau in den blöden Momenten aktualisieren, die ich oben und in meiner Kurzgeschichte beschrieben habe. Ja, das könnte man und wäre technisch betrachtet auch schlau. Aber haben Sie schon mal diese Funktion bei Ihrer Kaffeemaschine gesehen? Oder Ihrer smarten Glühbirne? Nein, ich auch nicht.

Security bleibt außen vor

Das liegt daran, dass derzeit alles vernetzt wird, was geht. Ohne davor darüber nachzudenken, ob es eigentlich Sinn macht und ohne, die Security-Problematik genauer durchzudenken. Ja, die vernetzte Kaffeemaschine ist ein Computer. Und sie braucht ebenso Sicherheit wie ein Laptop oder ein Smartphone. Doch viele Hersteller von smarten Geräten kommen aus der Offline-Welt. Sie haben etwa jahrelang Lampen produziert, viel Erfahrung damit, aber keine mit Vernetzung und IT-Security. Andere Hersteller sind ein hippes Start-up, das nur an die „Time-to-market“ denkt, bevor ihnen ein chinesischer Hersteller die Idee klaut und vor ihnen dran ist. Security wird da hinten nachgestellt.

Am Ende leiden die Kunden. Und ja, ich nehme es mir als Autorin heraus, daraus eine Short Story zu basteln. Sie mag nicht jedem gefallen und ich stimme zu, dass es durchaus wichtigere und spannendere Problematiken gibt rund um dieses Thema. Aber dadurch, dass wir alle heutzutage mit Updates konfrontiert sind, die nicht immer zum richtigen Zeitpunkt kommen, fängt die Geschichte meiner Meinung nach den Zeitgeist ein. Aber, liebe Leserinnen und Leser, ihr könnt euch selbst eure Meinung bilden und ich werde sie euch nicht wegnehmen!

Ein kleines Detail noch am Rande: Die Geschichte spielt in Paris, im Hochhausviertel La Defence. Ich war dort im Zuge einer Pressereise mal zwei Tage lang. Ein Jahr später wieder. Da war die Geschichte schon geschrieben. Und plötzlich passierte genau das, was ich beschrieben hatte in dem Hotel, in dem ich untergebracht war. Der Lift in dem 30-stöckigen Hochhaus war nicht benutzbar, weil er gewartet werden musste. Ich kann Euch sagen, in der Praxis war das noch weitaus unangenehmer, als von mir in der Geschichte beschrieben.

Smart_Lies_Cover
Eine weitere Geschichte von mir findet ihr etwa in „Smart Lies – alles smart?“, dazu noch Geschichten von 12 weiteren Autorinnen und Autoren, die sich mit dem kleineren und größeren Problemen der Technik-Mensch-Beziehung beschäftigen. Viel Spaß beim Lesen!

Buchpräsentation und Lesung: 3. Dezember 2018, Einlass: 18.30 Uhr, Start: 19 Uhr im Raum D (Museumsquartier, quartier21). Eintritt frei!

Feature Image by TCA (CC BY 2.0)

 

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Vibrator, komm, lass dich übernehmen!

16 Friday Nov 2018

Posted by shroombab in Text, Uncategorized, Writing a Novel

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fiction, iot, science fiction, sex-toy, short story, smart lies, technology, vernetzung, vibrator

Ein ferngesteuerter Vibrator, der gar nicht vom Liebsten, sondern von einem Fremden gesteuert wird. Dieser kann bei den Orgasmen auch noch zusehen, verliebt sich in das Lächeln der Protagonistin und tut alles dafür, um diese ausfindig zu machen. Das ist die Handlung meiner Short Story, die ich in dem von Günther Friesinger & mir herausgegebenen Buch „Smart Lies – alles smart?“ veröffentlicht habe.

Doch wie komme ich eigentlich auf solche Ideen? Autorinnen und Autoren verwenden, um Plots zu generieren, nicht selten ein kleines Spielchen mit dem Titel: „Was wäre wenn?“ Man überlegt sich eine Hauptfigur und eine ungefähre Geschichte, die man erzählen will und dann geht es los mit dem Brainstorming. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt! Es ist alles erlaubt, auch wenn es gar nicht möglich wäre. Oder realistisch.

Das Szenario ist tatsächlich möglich

Doch manches, was wir uns ausdenken, ist gar nicht so absurd und könnte wirklich passieren. So ist das auf jeden Fall mit meiner Geschichte. Es gibt den vernetzten Vibrator, der über eine eingebaute endoskopische Kamera verfügt, mit einem Standard-Passwort geschützt ist und anfällig ist für sogenannte „Man-in-the-Middle“-Attacken. Es ist damit also tatsächlich möglich, dass jemand sich einklinkt, und über die Kamera still und heimlich zusieht, wie den Vibrator jemand benutzt, der davon keine Ahnung hat. Und obendrauf: Es ist auch möglich, diesen fernzusteuern und damit aktiv in das Geschehen einzugreifen.

Das ist ein massiver Eingriff in die Privatsphäre von Menschen und könnte in manchen Ländern in Europa als Vergewaltigung zählen, wie ein Rechtsexperte auf einer Konferenz erörtert hat. Solche Fragen werden in Zukunft vermehrt auf uns zukommen, wenn immer mehr Dinge vernetzt werden, die in unsere Intimsphäre eindringen.
Stellt euch doch mal vor, das würde euch passieren! Wie würdet ihr reagieren? Meine Protagonistin ist etwas resolut und setzt auf Selbstjustiz. Das würde ich in der Praxis nicht empfehlen, aber, wie gesagt, im Bereich der Fiction ist alles erlaubt! Die Gedanken der Autorinnen und Autoren sind frei.

Was wäre wenn?

Es ist nicht die letzte Geschichte, die ich geschrieben habe, die auf einer wahren Begebenheit beruht und durch das „Was wäre wenn“-Spielchen von mir auf die Spitze getrieben wurde. Ich möchte mit meinen Short Storys rund um das Internet der Dinge zum Nachdenken anregen und euch in eine Welt der nahen Zukunft entführen, die neben aller Technik-Verliebtheit, die herrscht, auch ein wenig die Schattenseiten aufzeigt.

Smart_Lies_Cover
Eine weitere Geschichte von mir findet ihr etwa in „Smart Lies – alles smart?“, dazu noch Geschichten von 12 weiteren Autorinnen und Autoren, die sich mit dem kleineren und größeren Problemen der Technik-Mensch-Beziehung beschäftigen. Ich wünsche euch eine spannende Lektüre!

Buchpräsentation und Lesung: 3. Dezember 2018, Einlass: 18.30 Uhr, Start: 19 Uhr im Raum D (Museumsquartier, quartier21). Eintritt frei!

Auf kurier.at könnt ihr bis 2. Dezember beim Gewinnspiel mitmachen. Es werden 10 Exemplare verlost.

Feature Image (Symbolbild) by oyjana (CC BY 2.0)

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Internet der Dinge: Auswirkungen der Vernetzung

12 Monday Nov 2018

Posted by shroombab in Text, Uncategorized, Video

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14np, algorithmenethik, internet der dinge, interview, iot, mdr, netzpolitik, netzpolitik.org, podcast, technologie, vernetzung

Ich habe euch, liebe Blogleserinnen und -lesern völlig unterschlagen, dass ich im September auf der “Das ist Netzpolitik!”-Konferenz in der Volksbühne Berlin zu Gast war und über das Thema “Alles vernetzt: Auswirkungen auf die Gesellschaft” gesprochen habe. Ich böse, ich!

Nun, ihr könnt euch aber das Video ansehen und zwar entweder auf YouTube oder auf media.ccc.de, das liebe C3Voc-Team hat die Konferenz, die von netzpolitik.org veranstaltet wurde, gefilmt. Danke an das netzpolitik.org-Team für die Einladung und die wunderbar organisierte Konferenz mit vielen, tollen Vortragenden und Menschen.

netzpolitik-konferenz

Die Kurzfassung des Inhalts
WLAN-Herzschrittmacher, smarte Stromzähler oder Connected Cars: Es gibt bald nichts mehr ohne integrierte Software und Internet-Verbindung. Doch ist es wirklich gut, alles mit dem Netz zu verbinden? Was hat es für Auswirkungen auf die Gesellschaft? Nicht selten geht es um Menschenleben, die aufs Spiel gesetzt werden, nur um den Gewinn zu steigern. Mit ein paar erschreckenden Beispielen möchte ich zeigen, warum man damit mitunter die gesamte Infrastruktur gefährdet und wie ein Mix aus Achtsamkeit, Regulierung und Kunden-Rebellion noch dafür sorgen könnte, dass wir da wieder rauskommen.

Meine Interviews zu dem Thema: Audio, Video und Text
Im Zuge meines Besuchs auf der Konferenz in Berlin habe ich mit Michael Puntschuh, Projektleiter bei Algorithmenethik.de, über das Internet der Dinge, seine Chancen und Gefahren, sowie Lösungsvorschläge, um diese Technologie in den Dienst der Gesellschaft zu stellen, gesprochen. Hier gibt es das Interview zum Nachlesen.

Haushaltsgeräte, Lampen, Alarmanlagen, Spielzeug, Vibratoren, Fitnessarmbänder, Industriegeräte – “vernetzt wird derzeit alles, was geht”. So fasst @shroombab die Entwicklung des Internets der Dinge #IoT in unserem Interview zusammen: https://t.co/4TtTQLqsIs pic.twitter.com/r7txziPWO9

— algoethik (@algoethik) 9. November 2018

Der MDR hat ein spannendes Rechercheprojekt zu Datenbrokern gestartet und mich dazu befragt. In dem Beitrag geht es vor allem um den Handel mit unseren Daten. Sogenannte Datenbroker sammeln unsere Daten, kombinieren sie und verkaufen sie an unterschiedliche Kunden weiter. An wen, das ist scheinbar egal. Es geht ums Geschäft. Mich hat das Team zu den Gefahren durch smarte Dinge befragt. Der Beitrag kann hier angesehen werden (Video).

barbara_wimmer_MDR.jpg

Und neben Text, Video gibt es auch noch Audio für euch. Mit Chris Köver, Redakteurin bei netzpolitik.org und dem Politikberater Jan-Peter Kleinhans habe ich im netzpolitik.org-Podcast über das Talk-Thema ausführlich geplaudert und auch darüber, wie man was ändern könnte. Es war äußerst spannend, weil Jan-Peter so schön erklärt, was für Auswirkungen die Vernetzung auf IT-Security haben kann. ❤ Den Artikel zum Podcast gibt es hier und den Podcast kann man auch als MP3-Datei runterladen.

Feature Image von Misha Feshchak auf Unsplash

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Meine erste Keynote beim Linux-Infotag Augsburg

17 Tuesday Apr 2018

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

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anthologie, iot, keynote, lesung, talk, technology, vortrag

Ich darf kommenden Samstag, 21. April 2018, auf der Hochschule Augsburg, Fakultät für Informatik, meine erste Keynote halten. Sie dreht sich um die Frage, was zu viel Vernetzung für die Gesellschaft bedeutet und wo die größten Unsicherheitsfaktoren stecken.

Auszug aus meiner Ankündigung für den Eröffnungsvortrag:

“Euch erwarten aktuelle Beispiele aus dem Jahr 2018 von Datenschutz- und IT-Sicherheitsversagen aus dem Bereich Internet der Dinge (IoT), die ich im Zuge meiner Arbeit als Journalistin sammle. Was bedeutet ein Internet der unsicheren Dinge für die Gesellschaft? Was bedeutet es für unsere Privatsphäre? Und – was für Alternativen gibt es?”

Ich freue mich, wenn ihr daran teilnehmt und euch für das Thema interessiert. Es gibt aber auch viele weitere Vorträge und Informationsstände rund um Linux, Open-Source und kreative Anwendungen von Technik, Wissenschaft und Bildung.

Update (Mai, 2018): Die Keynote ist jetzt auf YouTube als Video verfügbar:
https://www.youtube-nocookie.com/embed/euNRztv4Ubk

Lesung
Ansonsten komme ich auch noch bald nach Graz zu den Linuxtagen und nach Berlin zur re:publica, allerdings, um dort die von Günther Friesinger und mir im Herbst zu publizierende Kurzgeschichtensammlung “Smarte Lügen – alles smart?” in einer Lesung zu präsentieren.

Falls jemand Interesse daran hat, diese Lesung oder meinen Vortrag zur zunehmenden Vernetzung und den Gefahren für die Gesellschaft auch in seine Nähe zu bringen, könnt ihr mir gerne eine Mail-Anfrage (shroombab – at – gmx – dot – at) schicken.

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Wie das Internet der Dinge unsere Privatsphäre unterwandert – das Video von der #PrivacyWeek

20 Tuesday Feb 2018

Posted by shroombab in Uncategorized, Video

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alexa, chaos computer club wien, datenschutz, internet der dinge, internet of things, iot, privacy, privacyweek, privatsphäre, smarte lautsprecher, smarte sextoys, smarte toys, talk, vortrag

Mein Talk “Wie das Internet der Dinge unsere Privatsphäre unterwandert” von der Privacy Week des Chaos Computer Club Wien aus dem Oktober 2017 ist nun online verfügbar und kann als Audio und/oder Video hier runtergeladen und/oder gestreamt werden.

Der Inhalt kurz zusammengefasst:
Es mag bequem sein, mit einer App das Licht im Wohnzimmer zu dimmen, mit einem Button Klopapier bei Amazon nachzubestellen, oder sich von Alexa den Wetterbericht vorlesen zu lassen. Doch die Bequemlichkeit hat ihren Preis. Das „Internet der Dinge“, das eine immer größere Vernetzung in den Alltag bringt, gefährdet unsere Privatsphäre.

Anschließend an meinem Talk „Privacy Fails“ vom vergangenen Jahr möchte ich euch dieses Jahr über eine weitere Entwicklung erzählen, die unsere Privatsphäre gefährdet. Heutzutage werden immer mehr Dinge mit dem Internet verbunden, die dies eigentlich gar nicht nötig hätten. Zahnbürsten zum Beispiel. Vibratoren. Oder Weinflaschen. All diese Dinge sind im Netz.

Doch wer überprüft, ob diese wirklich sicher sind? Viele Hersteller dieser Dinge kümmern sich in erster Linie um ihr Geschäft und darum, die Produkte schnell auf den Markt zu bringen, und weniger um die Sicherheit. In meinem Talk möchte ich einige Beispiele aufzeigen und erklären, warum dies zum Problem für uns alle wird.

Dann stellt sich noch die Frage: Woher weiß man, dass die vernetzten Geräte nicht permanent mitlauschen, oder Daten leaken? Viele davon tun dies. Denn ohne die umfassende Erfassung und Verarbeitung schier unvorstellbarer Datenmengen lassen sich viele Annehmlichkeiten, die sie uns versprechen, technisch gar nicht bewerkstelligen. Doch je mehr Informationen über uns gesammelt werden, desto mehr wird das Konzept vom „offline sein“, also von „allein“ und „privat“ sein, abnehmen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass wir immer mehr die Kontrolle darüber verlieren, welche Informationen über uns eigentlich gesammelt werden. Doch wie kommen wir da wieder raus?

-> Ja, wer das wissen will, sieht sich am besten das Video an. Es ist auch für Einsteiger empfehlenswert, die sich noch nie mit der Materie auseinander gesetzt haben. Hier gibt es noch eine von mir zusammengestellte Linkliste aller Quellen, auf die ich im Vortrag referenziere. Ihr könnt mich gerne anschreiben, wenn ihr Näheres wissen wollt, noch Fragen oder Lösungsvorschläge habt oder den Vortrag gern auf eurer Veranstaltung hören würdet.

Auf der Privacy Week haben auch ganz viele andere engagierte Menschen Vorträge rund um das Thema Privatsphäre gehalten. Die gibt es jetzt ebenfalls im Medien-Archiv des CCC als Videos zum Nachsehen.

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My 34c3 talk “Internet of Fails”

29 Friday Dec 2017

Posted by shroombab in Uncategorized, Video

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#34c3 #chaoscommunicationcongress, dataprotection, fails, internet, internetofthings, iot, security, sextoys, technology, toys

Here’s the recording of my #34c3 talk “Internet of Fails” as a download in English, Spanish or German translation.

Feedback
If you liked or hated it, please rate it under the button “feedback” (5 = best, 1 = worst) that I can further improve my talking (or language) skills. For me, it was the first time speaking in front of 3500 people (the hall was full!) and I want to thank you for listening and being patient with me.

Mein Vortragssaal umfasst doch tatsächlich 3500 Leute. Freu mich schon sehr! #34c3 pic.twitter.com/WPpXkArpSP

— Barbara Wimmer (@shroombab) 26. Dezember 2017

Unfortunately I cannot react to the feedback in the system directly, so please do write me an e-mail if you want to say anything extra (shroombab – at – gmail dot com). But one thing mentioned from the feedback collected so far: I explained IoT, DDoS & Botnet although this talk was held on a HACKER CONGRESS, because it was an explicit wish of the organizers to include “beginners” and first-time visitors. If you got bored for those three minutes – I apologize!

Reactions on Twitter

//storify.com/shroombab/internetoffails-at-34c3/embed?border=false
The dalek unicorn[View the story “#InternetofFails at #34c3” on Storify]

 

IMG_0851

The unsecure pink fluffy unicorn that I brought with me and showed during my talk got hacked afterwards within a minute. Here’s a short little video clip. Listen, what it says now!

1 minute after my talk my pink fluffy unicorn was hacked. Listen what it says now. #34c3 pic.twitter.com/IjfHX9sJbm

— Barbara Wimmer (at #34c3) (@shroombab) 28. Dezember 2017

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