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Monthly Archives: March 2021

Late Night Group Therapy über die Machtverhältnisse im Internet

27 Saturday Mar 2021

Posted by shroombab in Video

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demokratie, facebook, internet, late night group therapy, nehle dick, show, susanne schuda, wuk

In der Late Night Group Therapy kommt erstmalig das kollektive Unbewusste in einem Polit-Talk selbst zur Sprache. Schudini The Sensitive aka Susanne Schuda lädt Expert_innen zu den Themen Machtverteilung, Digitalisierung, Klima, Medien und Ökonomie ein. Diese formulieren in einer szenischen Therapiesitzung eine offene Frage. Mit Unterstützung der Repräsentant_innen des kollektiven Unbewussten entwickelt sich daraus ein ergebnisoffener Polit-Talk der besonderen Art.

Im März und April 2021 wurde die Show auf OKTO.TV ausgestrahlt, jetzt gibt es die Show zum Ausleihen auf SpectYou.com. In der Late Night Group Therapy mit Barbara Wimmer dreht sich alles um das Thema Machtverhältnisse im Internet. Als preisgekrönte Netzjournalistin, Vortragende und Buchautorin beschäftigt sie sich seit rund 15 Jahren mit Technik-Themen wie IT-Sicherheit, Überwachung, Netzpolitik, Datenschutz und Privatsphäre.

LATE NIGHT GROUP THERAPY
von und mit Susanne Schuda als Schudini The Sensitive
Nikolaus Firmkranz als Nicht-Carry der Assistent
Peter Szely als die Band
Katrin Bernet, Stefan Loibner, Oskar Maurer, Hannah Menne, Lilli Schandl, Miriam Strasser als die Repräsentant_innen des kollektiven Unbewußtseins

Kamera: Roman Chalupka, Andreas Diem
Regie: Nehle Dick
künstlerisches Gesamtkonzept: Susanne Schuda

Es gibt auch eine tolle Rezension auf DerStandard.at

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Podcast-Interviews zum neuen Buch bei Radio Dispositiv und C-Radar

21 Sunday Mar 2021

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

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buch, c-radar, chaos computer club, it-security, it-sicherheit, mitp verlag, privatsphäre, radio dispositiv, sachbuch

Ende 2020 ist mein erstes Sachbuch “Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben!” im wunderbaren IT-Fachverlag mitp erschienen. Nun war ich in zwei Radiosendungen zu Gast, und habe mit den jeweiligen Hosts über das Buch gesprochen.

Radio Dispositiv

Herbert Gnauer von Radio Dispositiv schrieb in seine Ankündigung:

“Nach ihrem Debut als Romanautorin im Frühling 2020 hat die Journalistin und Publizistin Barbara Wimmer kurz vor Jahresende noch ein Sachbuch vorgelegt. Beiden Büchern gemeinsam ist das Thema Sicherheit digitaler Technologien. Oder besser: ihr Fehlen. Vernetzte Geräte und Services, deren Funktionsweise kaum je transparent ist, sind aus dem Alltag längst nicht mehr wegzudenken. Auch wer sie selbst nicht nutzt, kann sich spätestens bei Betreten des öffentlichen Raumes nicht mehr entziehen. Mittels anschaulicher Beispiele macht die Autorin sichtbar, wo Gefahren lauern und Probleme liegen, aber auch wie man sich schützen und als Einzelperson zu einer positiven Entwicklung beitragen kann. Und muss. Denn die Perspektiven hängen letztlich von uns allen ab.”

Hier könnt ihr den Podcast mit dem Gespräch von Herbert Gnaurer & mir nachhören oder runterladen.

C-Radar

Mit DJ-Spock von C-Radar, der monatlichen Radiosendung des Chaos Computer Clubs auf Radio Darmstadt, sprach ich dann im Februar. Er schrieb in der Ankündigung:

“Barbara Wimmer stellt ihr neues Buch vor: Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben! Sie kommt aus dem CCC Umfeld in Wien, betätigt sich neben dem Journalismus auch als DJane und ist auf den üblichen Chaos Veranstaltungen zu finden. Nachdem sei eine Reihe von IT-Sicherheitsproblemen insbesondere von den sogenannten IOT, internet of things, also Sensoren und Steuerungs für Licht, Heizung, Autos u.s.w. gesammelt hatte, kam ihr der Gedanke, darüber ein Buch für die normalen Anwender*innen zu machen. Es geht dort auch um Gesichtserkennungssysteme im öffentlichen Raum, Sprachassistenzsysteme und die sensiblen Daten, die viele heute Apps anvertrauen. Nachdem die normalen Anwender*innen inzwischen mehr und mehr auf die IT-Fachleute hören und regelmäßig (Sicherheits-) Updates auf Ihren (mobilen) Geräten einspielen, ist es ihr wichtig weiter Tipps für den Umgang mit diesen neuen technischen Systemen zu geben.”

Hier könnt ihr die Radiosendung mit dem Gespräch von DJ Spock & mir nachhören oder runterladen.

Freut mich, wenn ihr reinhört. Danke für die Einladung an beide! Weitere Interview-Anfragen gerne, denn ich rede sehr gerne über diese Themen. Das Buch gibt es direkt beim Verlag mitp oder in der Buchhandlung eures Vertrauens zu bestellen und zu kaufen.

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Clubhouse: Beschwerde bei der Datenschutzbehörde

02 Tuesday Mar 2021

Posted by shroombab in Text

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app, audio, beschwerde, datenschutz, datenschutzbehörde, dsgvo, noyb.eu, social media

Seit 19.1.2021 nutze ich die neue, gehypte, audiobasierte Social-Media-App Clubhouse. Weil ich neugierig bin, technologieaffin, ich “praktisch von selbst” eingeladen wurde und mich zu den Early Adoptern zähle. Wer mich kennt, weiß aber auch, dass ich sehr kritisch bin, was Privatsphäre und IT-Sicherheit betrifft. Dementsprechend habe ich natürlich *nicht* nach dem Login mein Telefonbuch mit der Alpha Exploration Co. geteilt und meine Kontaktdaten erst einmal für mich behalten.

Privacy Policy

Ich las die gesamten AGB und die gesamte Privacy Policy (beides nur auf Englisch verfügbar) durch und stellte fest: Moment mal, da fehlen ganz entscheidende Dinge! Etwa die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO oder GDPR, wie sie auf Englisch heißt) und was mit meinen Nutzerdaten eigentlich genau passiert. Wie lange werden diese gespeichert? Was wird alles erhoben? Weiß die App etwa für ewig, wann ich mich wie lange um welche Uhrzeit in welchen Räumen aufgehalten habe? Simpel zusammengefasst: Was wissen die Betreiber von Clubhouse alles über mich?

Auskuntsbegehren

Am 28.1.2021 folgte meine offizielle Anfrage bei den Betreibern von Clubhouse, ich stellte ein Auskunftbegehren – in englischer Sprache und an ihre E-Mail-Adresse. Ihre Post-Adresse hatte ich allerdings auch ausfindig gemacht. Da sie selbst in ihrer Privacy Policy angeben, man solle sich per E-Mail an sie wenden, habe ich das auf diese Art und Weise getan. Es folgte: Keine Auskunft. Bis zu 31 Tagen hat das Unternehmen maximal Zeit, um dieses Auskunftsbegehren zu beantworten. Doch diese Antwort blieb bis zum 28.2.2021 offiziell aus. Und auch danach, falls ich das hier extra dazu sagen muss…

Beschwerde bei der Datenschutzbehörde

Ich wandte mich an noyb.eu, Europäisches Zentrum für digitale Rechte, die mich freundlicherweise bei der Datenschutzbehörde per Vollmacht vertreten. Am 2.3.2021 wurde eine Beschwerde gegen die Alpha Exploration Co. als Betreiber der App Clubhouse eingereicht.

Nachdem meine #DSGVO Anfrage seitens der Alpha Exploration Co. *nicht beantwortet* wurde, erging heute eine offizielle Beschwerde an die Datenschutzbehörde. Danke @NOYBeu fürs Einbringen und die freundliche Unterstützung! https://t.co/BlXfErkcsU

— Barbara Wimmer (@shroombab) March 2, 2021

Warum?

Ganz einfach: Ich bin aktive Nutzerin von Clubhouse (ja, ich sehe noch immer fast täglich rein) und ich möchte wissen, was mit meinen Nutzerdaten geschieht. Das ist mein Recht und hat nichts mit Aktivismus zu tun. Ich berichte selbst regelmäßig über Datenschutz-Angelegenheiten und ich vertrete die Meinung, dass sich auch US-Unternehmen an europäisches Recht halten müssen. Wenn Clubhouse in Europa genutzt werden kann, gelten für das US-Unternehmen auch die europäischen Regeln. Wäre das nicht so, wäre es eine krasse Benachteiligung europäischer Start-ups, die ähnliche Dienste an den Start bringen möchten.

Zum Weiterlesen: Ist die gehypte App Clubhouse datenschutzkonform?

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