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Category Archives: Text

“Oh du fröhliche, oh du smarte Welt” #rC3

23 Saturday Jan 2021

Posted by shroombab in Text, Video

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aktivismus, chaos communication congress, chaos computer club, datenschutz, digitalisierung, media.ccc.de, online, privatsphäre, rC3, smart home, talk, technologie, video, vortrag

Dieses Jahr fand kein Chaos Communication Congress des Chaos Computer Club in Leipzig statt, sondern die Remote Chaos Experience – im Netz. Fleißige Leserinnen und Leser wissen bereits, dass mich die virtuell geschaffene Welt begeistert hat. Doch ich durfte dieses Jahr auch wieder einen Vortrag halten, und zwar auf der RheinRuhrStage und zwar live und remote. Glücklicherweise hat alles funktioniert, vielen lieben Dank an das engagierte Technik-Team vor Ort!

Nun wurde der Vortrag auch im umfangreichen Archiv von media.ccc.de veröffentlicht und ihr könnt ihn euch runterladen. Wer lieber auf YouTube sehen mag, findet ihn nun auch dort.

Worum gehts?

Neue Technologien sollen unser Leben bequemer und komfortabler machen, doch der Preis, den wir dafür zahlen, ist hoch. Wir werden ohne unser Wissen überwacht, werden zu unmündigen Bürgern. In dem Talk möchte ich euch einen Überblick geben über die Gefahren der Digitalisierung im Alltag und was wir alle tun können, damit neue Technologien nicht uns in der Hand haben, sondern wir sie.

Bei “Oh du fröhliche, oh du smarte Welt” geht es darum, euch aufzuzeigen, was Apps und vernetzte Geräte alles über euch wissen, was mit euren Daten geschieht und wie ihr eure Privatsphäre im Alltag schützen könnt und was wir als Gesellschaft ändern müssen, damit Technologie nicht uns im Griff hat, sondern wir sie! Mitgestalten statt verwalten, so das Motto. Diese Themen werden behandelt: Überwachung und Sicherheitslücken bei Smart Home Systemen, venetztem Spielzeug, digitalen Assistenzwanzen, Apps, aber auch durch Gesichtserkennung.

Plus: Perspektiven zur digitalen Selbstbestimmung und Mitgestaltung von Technologie. Die Beispiele und Strategien, die ich euch präsentiere, habe ich im Buch “Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben!” (erschienen 2021 im mitp Verlag) gesammelt.

Warum ?

Mein Ansatz ist der, dass ich möglichst viele Menschen dazu ermutigen möchte, sich damit zu beschäftigen, was Technologie kann, ausnutzt und macht. Nicht jede und jeder muss gleich mit dem Programmieren anfangen, aber nur wenn man weiß, was Technologie tut, kann man selbstbestimmte Entscheidungen treffen. “Wir müssen uns alle bewusst damit efassen, statt darauf zu vertrauen, dass es „die anderen“ tun!” Das heißt aber gleichzeitig nicht, dass es Usus sein darf, dass Unternehmen die Gesetze brechen. “Wir brauchen eine bessere Rechtsdurchsetzung bei der Datenschutzgrundverordnungen, um illegale Praktiken zu unterbinden.”

Danke fürs Zuhören!

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Wie Menstruations- und Dating-Apps Daten weitergeben (Audio und PDF)

16 Saturday Jan 2021

Posted by shroombab in Text, Video

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2021, aktivismus, archiv, audio, aufzeichnung, datenschutz, dating, datingapps, dsgvo, menstruationsapps, netzpat, netzpolitischer abend, podcast, privatsphäre, radio, vortrag

Beim 51. Netzpolitischen Abend AT Anfang Januar 2021 habe ich einen Vortrag darüber gehalten, wie Menstruations- und Dating-Apps Daten weitergeben. Dazu gibt es nämlich auch ein ausführliches Kapitel in meinem Buch “Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben!“, gerade frisch erschienen im mitp Verlag.

Vom Vortrag gibt es nun eine Zusammenfassung, die ihr auch als Audio im cba-Archiv anhören oder runterladen könnt. Es gibt allerdings auch die ungekürzte Original-Fassung als Audio, ebenfalls zum Anhören oder Runterladen.

Zur weiteren Vertiefung in die Materie: Hier ist die jüngste Studie von Privacy International dazu und hier ein Link zur Studie Out of Control.

Plus: Die Vortragsfolien zumDownload

Conclusio

Mein Ansatz ist der, dass ich möglichst viele Menschen dazu ermutigen möchte, sich damit zu beschäftigen, was Technologie kann, ausnutzt und macht. Nur wenn man das weiß, kann man selbstbestimmte Entscheidungen treffen. “Wir müssen uns alle bewusst mit Technologie befassen, statt darauf zu vertrauen, dass es „die anderen“ tun!” Das heißt aber gleichzeitig nicht, dass es Usus sein darf, dass Unternehmen die Gesetze brechen. “Wir brauchen eine bessere Rechtsdurchsetzung bei der Datenschutzgrundverordnungen, um illegale Praktiken von App-Hersteller zu unterbinden.”

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Abhängen in der #rC3world am #rC3

03 Sunday Jan 2021

Posted by shroombab in Pictures, Text

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#rc3, 2dwelt, ccc, chaos communication congress, rc3world

Natürlich hatte ich mir ein Ticket für die Remote Chaos Experience (#rC3), den virtuellen Congress des Chaos Computer Club (CCC), geklickt. Erwartet hatte ich mir allerdings nicht viel (außer wie immer spannende Talks, aber die sind im Regelfall nur der halbe “Spaß”). In der Zwischenzeit hatte ich wochenlang jeden Abend an meinem Talk gefeilt, mir einen frühen Testtermin mit meiner Stage ausgemacht, damit ich sicher sein konnte, das alles klappen wird. So sicher man sich halt sein kann, wenn eine Internet-Verbindung involviert ist. Mit dem Talk auf der Remote-Rhein-Ruhr-Stage hat alles geklappt. Und mit der #rC3 auch. Diese hat mich enorm überrascht – im Positiven.

Schon das offizielle #rC3-Opening machte mich neugierig, doch ich nahm mir Zeit und klickte mich erst am Abend erstmals in die #rC3world hinein. Da war Vieles in der 2D-Welt noch im Aufbau, es kamen zahlreiche Error-Meldungen und so richtig warm wurde ich erst einmal nicht. Doch das änderte sich rasch – und zwar in dem Moment, als ich das erste Mal in einem Bällebad saß. Ich konnte mich zurück erinnern an den Moment, an dem ich auf einem Chaos Communication Congress (noch in Hamburg) zum ersten Mal das Bällebad betreten hatte. Es war ebenfalls später Abend gewesen, und es war weit unbequemer als ich mir vorstellen konnte. Aber ein Erlebnis. Ein unvergessliches. Genauso war es auch in der #rC3world – mit dem Unterschied, dass es dort Bällebäder praktisch an jeder Ecke gab.

Abhängen im Bällebad

Eine Verabredung mit “Treffen wir uns im Bällebad?” war unmöglich. Es folgte die Frage: “Welches denn?” Dennoch wurde bei mir eines dieser vielen Bällebäder (nämlich jenes im Wiener Hackerspace Metalab) zum fixen Ort für Treffpunkte. Ich saß mehrere Abende dort, um zufällig oder absichtlich mit Menschen über den Jitsi-Client zu kommunizieren, uns gegenseitig ins Wohnzimmer zu blicken, und uns auszutauschen. Über das letzte Jahr, netzpolitische Ereignisse, Computerkram, Quarantäne-Katzen, u.v.a. – was man halt so spricht.

Dabei entstand es wieder, das unbeschreibliche Gefühl, das mich an meine ersten Chats im Internet im Jahr 1997/98 erinnerte. Lange war es her, dass ich mich so gefühlt hatte. So zusammen, so nahe, obwohl ortstechnisch soweit entfernt. Und ja, ich nutze auch sonst Videokonferenzen und Messaging-Dienste. Aber es ist nicht dasselbe. Der Unterschied liegt vielleicht darin, dass in der #rC3world die virtuellen Avatare aus der Community bewusst zusammengetreten waren, damit sie überhaupt miteinander kommunizieren können. Das ist, wie wenn man sich verabredet und trifft.

Weiterentwicklung in 4 Tagen

Allerdings lebte die #rCworld Experience auch davon, dass man mit völlig Unbekannten zusammentreffen konnte, in dem man sie einfach ansprach. Am dritten Tag beschloss ich unter Tags einfach mal so, meinen Avatar in einer Hängematte unter Palmen abhängen zu lassen. Ungefähr einmal pro Stunde kam jemand vorbei und wollte quatschen. Manchmal war es ein Fragen nach dem Weg, manchmal aber auch eine kurze Plauderei. Einmal besuchte mich eine Katze, die gerade von ihrer Besitzerin gestreichelt wurde. Ein andermal war es ein Stofftier, das mit mir plauderte. Die Alpaka-Wiese war eines Abends auch der Treffpunkt vieler zufälligen Begegnungen. Zu späterer Stunde wurden die Whiskey-Flaschen und merkwürdige Alkoholika ausgepackt, und alles in den Wohnzimmern blinkte in LED-Farben.

Konnte ich mich am ersten Abend in der #rC3World noch problemlos bei der Fairydust verabreden, wuselte es am Tag 4 dort nur so vor Menschen. Die #rC3World hatte sich binnen dieser 4 Tage außerdem komplett verwandelt, wie es auch der Congress immer tut. Hacker*innen lieben es, zu basteln und Dinge zu tun. So gab es bald Badges, Keller, Labyrinthe, Piratenschiffe, Kaffeehäuser, und Matekisten zum Drüberstolpern. Es wurden Workshops in Jitsi-Räumen der einzelnen Assemblies abgehalten, man musste sich – wie am Congress – entscheiden, ob man denn jetzt lieber in die Lounge geht, doch einen Talk hört, oder sich mit netten Menschen trifft. Während ich schlief, träumte ich in der Nacht von Treffen in der #rC3world und wäre am liebsten noch viel mehr Menschen begegnet.

Der #rC3world machte die Remote Chaos Experience lebendig, spannend und es war nahe dran am physischen Congress. Das Erlebnis hat meine Erwartungen bei weitem übetroffen und am Ende fühlte ich mich nach vier Tagen genauso, wie jedes Jahr: Ich war traurig, dass es vorbei war. Danke an alle, die dies möglich gemacht haben in einem derartig außergewöhnlichem Jahr.

Die Talks findet ihr unter media.ccc.de – sie stehen frei zur Verfügung und können ohne Ticket angesehen werden, 365 Tage im Jahr.

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Persönliche Gedanken zum “Freitesten”

03 Sunday Jan 2021

Posted by shroombab in Text, Video

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Antigen, ccc, corona, covid-19, freitesten, PCR, rC3, Viren, youtube

In Österreich soll man bald bestimmte Erleichterungen erlangen, wenn man sich „Freitesten“ lässt. Dafür will die Regierung eigens das Gesetz ändern und versucht diese Änderungen gerade mit einer nur dreitägigen Begutachtungsfrist über die Silvesterfeiertage durchzudrücken. IT-Probleme verhinderten am vorletzten Tag allerdings, dass man Stellungnahmen einreichen konnte.

Mediziner warnen immer wieder vor dem Prinzip des „Freitestens“ mit den eingesetzten Antigentests. Was nämlich bisher kaum kommuniziert wurde und was die Mediziner wissen: Antigentests werden erst bei einer relativ hohen Viruslast positiv und erfassen damit Infizierte nicht, deren Infektion erst am Beginn steht.

Antigen-Tests als “Blackbox” bei Gesunden

Damit unterscheiden sich Antigentests von PCR-Tests, die bereits zwei Tage vor Ausbruch einer Covid-19-Erkrankung diese mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erkennen können. Antigentests sind gut darin, Erkrankte, die bereits Symptome haben, zu identifizieren.

Hat sich jemand also gerade frisch angesteckt, erkennt der Antigen-Test die Covid-19-Erkrankung eigentlich erst dann so richtig, wenn jemand erste Symptome aufweist. Somit macht ein Test bei Personen, die sich völlig gesund fühlen, nur relativ wenig Sinn. Die Antigen-Tests wurden ursprünglich auch nur für den Zweck entwickelt, um Erkrankte schnell aus dem Verkehr zu ziehen – damit diese nicht tagelang auf ein Ergebnis warten müssen, sondern innerhalb von 15 Minuten wissen, dass sie an Covid-19 erkrankt sind.

Ein Zitat aus dem Standard vom 24.11.2020: „Günter Weiss, Innsbrucker Infektiologe und Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin, der selbst in der Taskforce sitzt, sagt. Ob und wie die Tests auch bei Menschen ohne Symptome anschlagen, sei weitgehend eine „Blackbox“.“

Mir wurde nun kürzlich ein Beispiel zugetragen von einer Person, die mit einem Infizierten in Kontakt (also K1) war, sich vor Weihnachten testen hat lassen mit einem Antigen-Test. Dieser war negativ und die Person fuhr im Anschluss zur Familie. Wenige Tage danach brachen Symptome aus.

Bekannter hat am 24. in der Früh noch als K1 ein negatives Testergebnis gehabt und mit der Familie Weihnachten gefeiert, in den Tagen danach aber Symptome entwickelt – ein zweiter Test war positiv 😱 so hinterhältig dieses Virus!

— Eva Maria (@Stadtstreunerin) December 29, 2020

Man könnte jetzt schimpfen: Verantwortungslos. Es weiß doch jeder, dass Covid-19 eine Inkubationszeit von bis zu 14 Tagen hat. Als K1 hätte er nie mit anderen in Kontakt treten dürfen. Stimmt, als K1 (Kontaktperson 1), so die Annahme, weiß man mittlerweile, wie man sich verhalten soll: Zu Hause bleiben und sich für 10 Tage in Quarantäne begeben. Auch ohne behördliches „Contact Tracing“.

Gefühl der falschen Sicherheit

Wenn allerdings von der öffentlichen Seite kommuniziert wird, dass man sich bald „Freitesten“ kann, bald das Wirtshaus besuchen, oder eine Kultur-Veranstaltung, mit einem negativem Testergebnis in der Tasche, führt dies dazu, dass sich immer mehr Menschen in falscher Sicherheit wiegen und die anderen Regeln, die wir in den vergangenen Monaten gelernt haben, plötzlich ignorieren oder vergessen. Selbst der Satz „Das ist nur eine Momentaufnahme“ – hilft hier nicht viel, weil sich die wenigsten darunter etwas vorstellen können.

„Freitesten“ wird, wie das Beispiel zeigt, dazu führen, dass Menschen sich wieder argloser im öffentlichen Raum bewegen werden, die Maßnahmen nicht mehr so ernst nehmen, sich sorgenfrei verhalten – in einem falschen Glauben, dass das „negative“ Testergebnis in ihrer Tasche sie schützt. Dabei wurde der Test eigentlich zu einem völlig anderen Zweck entwickelt – Menschen mit Symptomen schneller zu untersuchen.

Der große Teil der Bevölkerung hat aber nicht schnell mal eine Ausbildung zum Epidemiologen gemacht und kann nur dem vertrauen, was kommuniziert wird. Meiner Meinung nach bewegen wir uns daher in eine falsche Richtung. Es wird dadurch ein Bild der vermeintlichen Sicherheit geschaffen, das diese Tests eigentlich laut Medizinern gar nicht hergeben.

Wer sich einen guten Überblick verschaffen möchte über die Grundlagen zu Corona und Covid-19, und was die unterschiedlichen Tests wirklich können, empfehle ich diesen Talk von Dr. Elisa Stein vom „Remote Communication Congress“. (Bemerkung am Rande: Sie erklärt übrigens auch, warum wir so wenig von Virologinnen hören zu dieser Causa.)

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Auszüge aus dem neuen Buch

01 Friday Jan 2021

Posted by shroombab in Text, Video

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aibo, alexa, buch, fairtrade, gütesiegel, internet der dinge, iot, leseprobe, privacy, privatsphäre, sachbuch, security

Auf meinem Buch “Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben” steht als Erscheinungsdatum 2021 drauf. Seit knapp vor Weihnachten gibt es das Werk, erschienen im mitp-Verlag, im Handel. Worum es geht, gibt es hier zum Nachlesen. Das Buch hat 272 Seiten und ist als E-Pub sowie als Print-Buch (klimaneutral gedruckt) mit der ISBN-Nummer 9783747501641 im gut sortierten Buchhandel erhältlich. Leseproben findet ihr hier (PDF).

Im Zuge der Veröffentlichung erschienen auch bisher zwei Gastbeiträge zum Reinschmökern, die ich hiermit verlinken möchte:

Internet der Dinge: Die Produkte gehören gar nicht uns – erschienen auf netzpolitik.org
Ein Fairtrade-Gütesiegel für vernetzte Produkte – erschienen auf futurezone.at

Mein neues Buch ist da! https://t.co/ORa4ATGmQW #iot #iotfails #privatsphäre #ITsecurity #überwachung Worum es geht: pic.twitter.com/dCjiq3Mn57

— Barbara Wimmer (@shroombab) December 15, 2020

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Ich darf euch mein erstes (neues) SACHBUCH vorstellen

25 Friday Sep 2020

Posted by shroombab in Text

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alexa, apps, überwachung, buch, datenschutz, digitale selbstbestimmung, internet der dinge, it-sicherheit, privacy, privatsphäre, security, siri, smart city, smart home, vernetzung

Das Cover

Nach meinem Kriminalroman “Tödlicher Crash” habe ich als nächstes ein Sachbuch geschrieben. Dieses darf ich euch hiermit vorstellen, es erschien am 15. Dezember 2020 im mitp Verlag.

Der Inhalt:

  • Wie vernetzte Geräte, Apps & Co. unsere Privatsphäre und Sicherheit gefährden
  • Aktuelle Entwicklungen und Fallbeispiele aus Deutschland und Österreich
  • Wege zu mehr Sicherheitsbewusstsein, Datenschutz und digitaler Selbstbestimmung

Neue Technologien sollen unser Leben komfortabler machen. Doch der Preis, den wir dafür zahlen, ist hoch. Die Vernetzung durch das sogenannte »Internet der Dinge« bringt eine Überwachung von einem ungeahnten Ausmaß mit sich. Das Absurde ist, dass wir dabei unsere Privatsphäre völlig freiwillig aufgeben. Und das ist den meisten Menschen nicht einmal bewusst, denn sonst würden sicherlich viele ihren Umgang mit diesen Technologien grundlegend überdenken.

Im Kinderzimmer ermöglichen App-gesteuerte Spielzeug-Einhörner böswilligen Hackern, dem Nachwuchs Sprachnachrichten zu senden. Im Wohnzimmer lauschen mit der digitalen Assistenzwanze Alexa und ihren Pendants US-Konzerne mit, während ein chinesischer Hersteller smarter Lampen den Standort unseres Heims speichert. Unterwegs teilen Zyklus- und Dating-Apps alle Daten, die wir ihnen anvertrauen, mit Facebook & Co.

In diesem Buch zeigt Ihnen Barbara Wimmer, was Apps und vernetzte Geräte alles über Sie wissen, was mit Ihren Daten geschieht und wie Sie sich und Ihre Privatsphäre im Alltag schützen können:

  • Smart Home: Überwachung und Sicherheitslücken
  • Spielzeug mit Online-Funktionen und die Gefahren für Kind und Heim
  • Sicherheitslücken und Unfallrisiken bei Connected Cars
  • Lauschangriff der digitalen Sprachassistenten
  • Datenmissbrauch zu Werbezwecken durch Apps auf dem Smartphone
  • Contact Tracing durch Stopp-Corona- und Corona-Warn-App
  • Gesichtserkennung und Überwachung in Smart Citys
  • Perspektiven: Datenschutz und digitale Selbstbestimmung

Mit diesen Themen beschäftige ich mich beruflich schon sehr lange. Nun habe ich meine Expertise genutzt, um euch einen Gesamtüberblick zu geben, was sich in den einzelnen Bereichen technologisch gerade tut – und was die zunehmende Vernetzung für Auswirkungen auf unser künftiges Leben hat. Es geht vor allem um die *kommerzielle* Überwachung von Firmen, der wir uns freiwilig ausliefern. Geben wir damit unsere digitale Selbstbestimmung auf? Und gibt es Auswege?

Bestellbar ist das Buch in jeder Buchhandlung mit ISBN-13 : 978-3747501641 // ISBN-10 : 3747501648

Wie kommt ihr zu meinem Buch?
Es ist direkt beim Verlag erhältlich, aber ihr könnt es mit der ISBN Nummer und dem Namen/Titel auch in jeder Buchhandlung eures Vertrauens bestellen. Es gibt selbstverständlich auch eine E-Book-Version davon (E-Pub sowie Kindle).

Eine LESEPROBE (PDF) gibt es auch – da seht ihr das Inhaltsverzeichnis, das Stichwortverzeichnis sowie meine Motivation, das Buch zu schreiben (Vorwort an alle Leserinnen und Leser).

Für alle Krimi-Fans: Keine Sorge, auch der Nachfolger von “Tödlicher Crash” ist bereits in Arbeit! Euch bitte ich aber noch um etwas Geduld.

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#4GameChangers: Online-Lesung bei Roomservice

08 Friday May 2020

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4gamechangers, krimi, kultur, lesung, online, programm, roomservice

4GAMECHANGERS.io bietet mit “Roomservice” ab sofort als Provider-Plattform eine Möglichkeit, Lesungen, Konzerte und Kabarettprogramme zu streamen und dafür Tickets zu verkaufen wie in einem Theater – und damit eine Einkommensquelle für Kulturschaffende in Zeiten des Veranstaltungsverbots. In Corona-Zeiten erhalten die KünstlerInnen 100% der Ticketerlöse.

Ich bin Teil des Programms und ihr könnt mich mit “Tödlicher Crash” am 10. Mai um 18 Uhr auf Roomservice in einer Lesung hören. Der Eintritt ist mit 5 Euro sehr niedrig angesetzt, damit möglichst viele von euch dabei sein können. Seid dabei und ihr werdet gut unterhalten!
#lesung #krimi #wienkrimi #toedlichercrash
#4gamechangers #4gcroomservice #4gc #changethegame

Link zum Programm
Facebook-Event

Zur Lesung:
Die Autorin Barbara Wimmer liest aus ihrem Kriminalroman “Tödlicher Crash“, der Anfang April im Gmeiner Verlag erschienen ist.  Dieser spielt in Wien im Jahr 2022, zwei Jahre nach der Corona-Krise.  Der Finanzminister der Republik Österreich ist stolz auf sein selbstfahrendes Auto – eines der ersten, die im Lande zugelassen wurden. Doch plötzlich prallt das hochmoderne Fahrzeug gegen eine Baumallee. Der Tod des Politikers sorgt für großes Aufsehen. Anfangs ist unklar, ob es sich dabei um einen Unfall handelt. Oder steckt ein Hacker-Angriff dahinter? Die kritische Investigativ-Journalistin Stefanie Laudon aus Wien will den Fall für das Blatt „24 Stunden“ aufklären und gerät plötzlich selbst ins Visier der Ermittlungen … Die Autorin wird auch die Thematik von selbstfahrenden Autos aufgreifen, und die Probleme, die es bei der aktuellen Entwicklung gerade gibt. Außerdem kommt die entscheidende Frage zur Geltung: Wie entscheidet ein Auto künftig, wer stirbt, wenn ein Unfall unvermeidbar ist?

Barbara Wimmer ist preisgekrönte Netzjournalistin, Buchautorin und Vortragende. Sie wurde in Linz geboren und zog danach zum Studieren nach Wien. Nach dem Studium der Kommunikationswissenschaften begann sie als Journalistin zu arbeiten. Sie schreibt als Redakteurin seit rund 15 Jahren über Technik-Themen wie IT-Sicherheit, Netzpolitik, Datenschutz und Privatsphäre. Wimmer entwickelte im Laufe der Zeit immer mehr Ideen dazu, wie sich Zukunftsthemen auch literarisch spannend verarbeiten lassen.  »Tödlicher Crash« ist ihr erster Kriminalroman.

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Wenn die Algorithmen dein Buch nicht mögen

28 Tuesday Apr 2020

Posted by shroombab in Pictures, Text, Uncategorized

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autorin, barbarawimmer, buch, buchhandlung, debut, isbn, krimi, kriminalroman, lesen, roman, tödlichercrash, thriller, werbung

Warum ist es gerade jetzt wichtig, Autorinnen und Autoren wie mich zu unterstützen, die noch keinen Bestseller veröffentlicht haben, sondern gerade jetzt – mitten in der Corona-Krise- ihren Debüt-Roman rausbringen?

Richtig, seit 8. April gibt es “Tödlicher Crash” (erschienen im Gmeiner Verlag, ISBN 978-3-8392-2597-4). Doch derzeit ist er in den Weiten des Webs schwer zu finden, weil ihn die Algorithmen schlichtweg noch nicht dort einsortiert haben, wo ich ihn gerne hätte: unter “Top-Neuerscheinungen” nämlich. Denn wie ihr hier nachlesen könnt, gab es bisher ausschließlich hervorragende Rezensionen.

Beginnen wir bei Amazon: Dort werden derzeit alle Interessierten derzeit auf die Kindle-Version verwiesen. Wenn ihr dieser Tage mein Buch gedruckt kaufen und dieses bei Amazon bestellen wollt, bekommt ihr in der Regel eine Fehlermeldung angezeigt. “Artikel nicht an diese Adresse lieferbar”. Oder, wenn ihr Glück habt: Lieferbar in 2-3 Wochen. Amazon hat nämlich entschieden, anderen Gütern und Waren Vorrang zu geben, die jetzt “dringend gebraucht” werden. Bücher, obwohl jahrelang das Kerngeschäft des Online-Riesen, zählen in der Krise offenbar nicht dazu. Amazon legt sich das Buch derzeit nicht ins Lager, sondern bestellt es einzeln bei aufgebebener Bestellung beim Verlag – dazu kommt es zu zeitlichen Verzögerungen.

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Foto von Stefan Ortner aus der Buchhandlung Ortner, wo es das Buch zu erwerben gibt.

Direkt bestellen mit ISBN

Für viele regionale und lokale Buchhandlungen ist das jetzt die Chance ihres Lebens, denn alle, die lesen, werden sich wieder an sie erinnern – und dort bestellen oder persönlich vorbeikommen. Das ist meines Erachtens nach gut so. Unterstützt eure Buchhandlungen ums Eck, denn wenn ihr regelmäßig wiederkommt, kann euch die Person besser Bücher empfehlen als der Amazon-Algorithmus!

Das geschieht derzeit auch – vereinzelt – mit meinem Buch. Auch mein Debut wurde bereits von einigen Wiener Buchhändlerinnen und -händlern weiterempfohlen, und – dann in Folge auch gut verkauft. Danke vielmals für die großartige Unterstützung! Um ein paar persönlich zu nennen: Stefan Ortner von Ortner Bücher, Alexandra Zumoberhaus von der Buchhandlung Hintermayer sowie Elisabeth Schippel vom Krimisalon!

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Doch ich als Debut-Autorin habe auch hier oft das Nachsehen. Viele Buchhändlerinnen – und -händler bestellen derzeit nur Neues, das von Kunden bestellt wird. Viele von ihnen haben “Tödlicher Crash” dank der Corona-Krise aus Zeitgründen selbst noch nicht lesen – und damit weiterempfehlen können. Es gibt derzeit auch kaum ein Stöbern mehr in den Buchhandlungen (etwas, das ich persönlich am meisten vermisse).

Bei den meisten Webshops und auch bei *allen* Buchhandlungen bekommt ihr “Tödlicher Crash”, wenn ihr explizit danach fragt und meinen Namen oder den Buchtitel oder die ISBN-Nummer (ISBN 978-3-8392-2597-4) eingebt. Aber Kunden, die noch nie von mir oder meinem Buch gehört haben, haben es schwer, meine Neuerscheinung derzeit überhaupt zu entdecken, wenn sie es nicht von Buchhändlern persönlich empfohlen bekommen, oder schon davon wissen. Die automatisiereten Algorithmen der Websshops empfehlen in der Regel die Bücher und Autoren, die schon bekannt sind, und daher gerne gekauft werden.

Auf Social Media passiert das übrigens auch andauernd – ihr seht auf Facebook, Instagram oder Twitter meist nur die Beiträge jener, mit denen ihr regelmäßig in Kontakt seid. Man nennt dies auch “Filter Bubble”. Genau das Phänomen gibt es auch bei den Online-Katalogen von Buchhandlungen.

Facebook lehnte Werbeanzeige ab

Apropros Facebook: Um auch eine Zielgruppe zu erreichen, die außerhalb meines eigenen Freundeskreises und meiner Social-Media-Bubble liegt, wollte ich mit meiner Autorenseite ein “Sponsored Posting” mit Buchcover, Titel und Inhaltsbeschreibung schalten. Die Werbeanzeige wurde abgelehnt. Sie wurde von einem Algorithmus als “Wahlwerbung bzw. Werbung zu politisch oder gesellschaftlich relevanten Themen” identifiziert.  “Deine Anzeige wurde abgelehnt, da sie womöglich Politiker erwähnt, Themen enthält, die den Ausgang einer Wahl beeinflussen könnten, oder auf bestehende oder vorgeschlagene Gesetze verweist”, heißt es darin. Dass man ohne genauere Prüfung nicht mehr so leicht Anzeigen schalten kann, die politische Debatten beeinflussen, finde ich im Prinzip begrüßenswert. Facebook steht seit Jahren dafür in der Kritik und umso wichtiger ist es, dass es hier strenge Kontrollen gibt.

Im Klappentext der Werbeanzeige ist vom “Finanzminister der Republik Österreich” die Rede, der  “in einem selbstfahrenden Auto stirbt”. Wenn man den Kontext das Kriminalromans wegrechnet, könnte dies tatsächlich falsch aufgefasst werden und wenn nur Algorithmen über den Inhalt urteilen, kann es ganz leicht zu einer falschen Zuordnung kommen. Selbstverständlich standen auch die Wörter und Hashtags “Kriminalroman” und “Krimi” drin und der Verlagsname. Mir wurde empfohlen, die Anzeige noch einmal einzureichen, und von “einem Menschen” überprüfen zu lassen.

Mundpropaganda ist gefragt

Um meine persönliche Filter Bubble mit meinem Debut-Roman “Tödlicher Crash” zu durchbrechen, möchte ich euch bitten, mein Buch (bei Gefallen) allen persönlich weiterzuempfehlen, die ihr kennt und die sich für eines dieser Dinge interessieren: Romane, Krimis, Wien-Krimis, Wien, Bücher, Lesen, selbstfahrende Autos, Technik, Überwachung, weibliche Hauptfiguren, Feminismus, Cyber, die Medienbranche, Tageszeitungen, wie man mit Social-Media-Shitstorms umgeht (oder auch nicht), Familiengeschichten, Liebesgeschichten, Hacker-Ethik, Digitalisierung, Netzpolitik, Staatstrojaner – denn all dies bietet mein Debut-Roman. Empfehlt ihn allen, die gerade sagen “Mir ist schon so fad” oder “Ein gutes Buch wäre mal wieder eine schöne Abwechslung” oder “Hast du Tipps zum Lesen?”

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Ebenfalls freuen würde ich mich sehr über Bewertungen derjenigen, die “Tödlicher Crash” schon gelesen haben. Denn jede Bewertung bringt den Algorithmus dazu, das Buch ein wenig weiter nach vorne zu reihen. Auch bei Bewertungen gibt es aktuell Probleme, die mir von Leserinnen und Lesern berichtet worden sind. Eine Leserin, die die Kindle-Version meines Buches gekauft hat, konnte dieses etwa deshalb nicht bewerten, weil sie in diesem Jahr noch keine 50 Euro bei Amazon ausgegeben hatte. Erst ab diesem Betrag werden Bewertungen zugelassen, der Kauf des Kindle-Titels genügt nicht. Natürlich kann man verstehen, dass es Systeme geben muss, um falsche Bewertungen zu verhindern – aber wer könnte ein Buch besser beurteilen als derjenige, der es zuvor auf dieser Plattform erworben hat?

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Was euch in “Tödlicher Crash” erwartet, könnt ihr in meiner ersten, kurzen Online-Lesung, reinschnuppern.

Weitere Lesungen werden folgen – dazu notiert euch am besten schon mal folgende Termine:
Online-Lesung am 10. Mai 2020 – ab 18 Uhr – auf Roomservice.
Online-Präsentation (mit Mini-Lesung) am 14. Mai 2020 – ab 19 Uhr – beim ÖJC.

 

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Die ersten Stimmen zu “Tödlicher Crash”

16 Thursday Apr 2020

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

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bücher, interview, krimi, kriminalroman, literatur, medien, medienecho, netzpolitik, rezension, schreiben, tödlichercrash, technology

Als Buchautorin verfolgt man natürlich gespannt, was andere über sein Werk sagen. Gleich zum Buchstart sind ein paar Berichte, Interviews und Rezensionen erschienen, die ich euch kurz vorstellen möchte.

Interview mit der Kronen Zeitung

Den Anfang machte Jasmin Gaderer von der “Kronen Zeitung” in Oberösterreich im März mit einem Interview.

Kronen_Zeitung-Rezension

Motorline bringt einen Buch-Tipp

Als nächstes folgte ein “Buch-Tipp” in der Auto Bild und auf motorline.cc von Severin Karl. “Leichte Lektüre für schwere Zeiten. Auch wenn es in Barbara Wimmers Buch „Tödlicher Crash“ um selbstfahrende Autos, politische Intrigen und die Hacker-Szene in Österreich geht, ist der Cyber-Krimi verständlich zu lesen. Die Journalistin, die gewöhnlich über IT-Sicherheit und Netzpolitik schreibt, bringt einen mit ihrer in naher Zukunft angesiedelten Geschichte zum Nachdenken: Voll-Digitalisierung und gläserne Menschen, wollen wir das wirklich?”, heißt es darin.

Madame Wien rezensiert & Interview

Auf“Madame Wien” folgte zum Buchstart die erste Rezension von Astrid Kuffner. “IT-Krimi mit viel Fakt und etwas Fiktion”, so der Titel.

“Barbara Wimmer schreibt flott und mit Zug zum Tor. In den Kapiteln wechseln sich Schauplätze, Beziehungen und Charaktere angenehm ab. Wer welche Interessen hat, entpuppt sich erst nach und nach. Die Grenzen von Freund und Feind verschwimmen. Die Autorin zitiert rezente Fälle von IT-Versagen und/oder Überwachung und zeichnet eine denkbare Zukunft. (…) Kurzweilige Lektüre mit jeder Menge Impulse zum Nachdenken über das eigene Verhalten im Internet und vermeintliche IT-Sicherheit”, so ihr Fazit.

Futurezone verlost 3 Exemplare

Die futurezone schrieb zum Buchstart ebenfalls einen Beitrag und verlost bis 20. April übrigens 3 E-Book-Exemplare! „Das ein Mensch auf diese Art und Weise ums Leben kommen könnte, halte ich für sehr realistisch. Selbstfahrende Autos sind fahrende Computer und wir wissen, wie sicher diese sind und wie oft wir Updates machen müssen, damit wir wieder vor Angriffen geschützt sind“, sagt Wimmer auf die Frage, wie realistisch „Tödlicher Crash“ ist.

Rezension des Literaturkritikers im KURIER

Auch der Literaturkritiker der Tageszeitung KURIER, Peter Pisa, nahm sich das Werk in seiner Buchkritik am 10. April 2020 vor.

“”Es ist ein Computer-Krimi, aber Barbara Wimmer – mit dem Renner-Publizistikpreis (Kategorie Online) ausgezeichnet – lässt Unkundige nicht im Stich, sie nimmt sie an der Hand, wenn sie zu Sicherheitsforschern und Hackern geht. (…) Wären bloß mehrere Krimis ein derartiger Gewinn; und so unterhaltsam”, schreibt Peter Pisa.

Kurier-Rezension

Interview übers schreiben

Auf “Treffpunkt Schreiben” bat mich Sonja Kral zum Autorinnen-Gespräch über den Schreibprozess zu “Tödlicher Crash”.

Wir sprachen u. a. über

  • die Herausforderung eine Idee loszulassen,
  • den schwierigen Weg der Verlagssuche – Scheitern inbegriffen,
  • hilfreiche Netzwerke,
  • das Plotten mit der „Snowflake“-Methode und
  • wie hart es war, durchzuhalten!

Ein wenig Radio mit Radio Dispositiv (u.a. Radio Orange)

Mit Herbert Gnaurer führte ich am Ostermontag ein einstündiges Gespräch auf Radio Orange zum “Tödlichen Crash”, Überwachungs-Apps, die Corona-Krise, selbstfahrende Autos und darüber, wie sich meine im Buch skizzierte Welt, die in der nahen Zukunft liegt, von der derzeitigen Situation unterscheidet. Hört rein, denn die Sendung von “Radio Dispositiv” gibt es jetzt zum Runterladen oder Anhören im Archiv.

Noch eine Rezension eines Soziologen & Wissenschaftlers

Auch in Deutschland wurde “Tödlicher Crash” in einer Rezension aufgegriffen, und zwar von Nils Zurawski. Er ist Initiator des Forschungsnetzwerks “Surveillance Studies” und arbeitet als Wissenschaftler am Institut für kriminologische Sozialforschung an der Universität Hamburg. Für das Forschungsnetzwerk und Criminologia schreibt er regelmäßig Rezensionen, aber normalerweise nur über Sachbücher und wissenschaftliche Literatur. Danke für diese Ausnahme!

“Barbara Wimmer schafft es, mit den Elementen eines Krimis sehr gut ein aktuelles Thema und das komplexe Feld aus Überwachung, Algorithmen, Technologie, Netzpolitik in der gegenwärtigen Gesellschaft einfach und gleichzeitig spannend zu analysieren. Darin ist auch eine politische Botschaft enthalten – soweit kann sich die Autorin dann doch nicht hinter den Figuren verstecken. (…) Schön, wenn das nur der Auftakt zu mehr wäre”, so das Fazit.

Das Interview mit Netzpolitik.org

Und ein Interview mit Markus Beckedahl, Gründer und Chefredakteur von Netzpolitik.org. Ihm habe ich etwa die Frage beantwortet, wen ich als Leserin oder Leser für “Tödlicher Crash” im Auge habe? Ist der Roman eher für junge Menschen, die schon in netzpolitischen Debatten versiert sind oder ist er auch für unseren Eltern geeignet? – Und ganz grob beantwortet: Beide! Alles weitere müsst ihr selbst nachlesen 🙂

Tödlicher Crash von Barbara Wimmer, erschienen im Gmeiner Verlag.

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Mein Cyber-Wien-Krimi “Tödlicher Crash” erscheint am 8. April 2020

01 Wednesday Apr 2020

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

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bücher, buch, buchhandlung, coronakrise, cyber, krimi, krise, lesen, lesung, literatur, online-lesung, ostern, roman, spannung, wien

Krisen gibt es viele. Die Corona-Krise, die Wirtschafts-Krise, die Klima-Krise. Alles Krisen. Hätte mir vor 5 Jahren, als ich die erste Idee zu “Tödlicher Crash” hatte, jemand erzählt, dass mein erster Roman mitten in einer Krise auf den Markt kommt, hätte ich wahrscheinlich gelacht und gesagt: “So schlimm kann es nicht sein.” Obwohl ich selbst gerne Weltuntergangsthriller (zuletzt sogar einen mit einem unbesiegbaren “Grippe”-Virus) lese, hätte ich mir wohl die aktuelle Situation nicht so ausgemalt, wie sie tatsächlich gekommen ist.

Gelitten mit den Figuren
Ich habe insgesamt rund 3 Jahre meines Lebens in mein Projekt “Tödlicher Crash” gesteckt und es ist für mich so etwas wie mein “Baby”. Viele, die ein Buch geschrieben haben, denken so – schließlich haben mein Roman & ich viel Zeit miteinander verbracht. Keiner kennt meine Figuren so gut wie ich und hat ihre Entwicklungen durchlebt und mit ihnen gelitten. 🙂

Es gibt in der derzeitigen Krise wahrlich komplett andere Dinge, die viel, viel, viel, viel wichtiger sind (z.B. Gesundheit und Job-Sicherheit/keine Existenzängste zu haben) und mir kommt mein Buchprojekt jetzt selbst plötzlich sehr unwichtig vor. Andererseits lese ich gerade jetzt haufenweise Social-Media-Postings mit “Ich habe gerade viel Zeit. Was für Bücher würdet ihr mir empfehlen?” und deshalb möchte ich die Gelegenheit nutzen, um euch “Tödlicher Crash” kurz vorzustellen und hoffe, es kommt auf eure Lese-Liste für das Frühjahr oder den Sommer 2020!

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Worum geht’s
Ich darf euch hiermit ganz offiziell Stefanie Laudon vorstellen. Sie ist eine kritische Investigativ-Journalistin aus Wien, die für das Blatt “24 Stunden” schreibt. Der Cyber-Krimi spielt im Jahr 2022 in Wien. Der Finanzminister der Republik Österreich ist stolz auf sein selbstfahrendes Auto – eines der ersten, die im Lande zugelassen wurden. Doch plötzlich prallt das hochmoderne Fahrzeug gegen eine Baumallee. Der Tod des Politikers sorgt für großes Aufsehen. Anfangs ist unklar, ob es sich dabei um einen Unfall handelt. Oder steckt ein Hacker-Angriff dahinter? Stefanie Laudon will den Fall aufklären und gerät plötzlich selbst ins Visier der Ermittlungen … Stichwörter Funkzellenüberwachung und Social-Media-Monitoring.

Wenn ihr euch für technische Themen, Krimis, Wien, Hacker, vernetzte Autos, vernetzte Kuhställe (danke Fuxmux für deine Tipps und RIP!), Social-Media-Shitstorms, die Medienbranche, Cybersecurity, Netzpolitik, oder weibliche Protagonistinnen oder nur eines dieser Themen interessiert, darf ich euch mein Werk wärmstens ans Herz legen!

So könnt ihr es erwerben
Es erscheint am 8. April 2020 und ist als E-Book erhältlich (die Kindle-Version gibt es bei Amazon, die EPUB- und PDF-Version bei Thalia, bis 24. April zum reduzierten Preis um 4,99 Euro) und kann bereits vorbestellt werden. Auch als gedrucktes Buch um 14 Euro. Das gedruckte Buch ist mit dem ISBN-Code ISBN 978-3-8392-2597-4 in jeder Buchhandlung in ganz Österreich & Deutschand ab sofort bestellbar und wird ab 8. April bei Bestellungen direkt vom Buchhändler eures Vertrauens ausgeliefert oder zugestellt.

Ergo: Auch das gedruckte Buch ist erhältlich (z.B. bei Thalia, Morawa, Hugendubel). Die Buchhändlerinnen- und händler leisten gerade großartige Arbeit, denn auch für sie ist diese Situation neu. Ich werde daher in den nächsten Wochen den ein oder anderen von ihnen, die mein Buch auch lagernd haben, kurz vorstellen. Danke auch an meinen Verlag, der sich trotz Krise dazu entschieden hat, den Titel nicht auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Den Hashtag #buecherhamstern gibt es übrigens auch! Nutzt ihn, und taggt mein Buch, wenn es euch gefällt, denn in der derzeitigen Krise kann ich als Autorin jede einzelne Unterstützung von euch wirklich sehr gut gebrauchen.

Am 8. April um 19.30 Uhr gab es rechtzeitig zum Buchstart auch eine Online-Lesung aus “Tödlicher Crash” auf YouTube. Weitere Lesungen sind geplant. (Update: Mittlerweile gibt es auch die ersten Medienstimmen zu “Tödlicher Crash”. Diese will ich euch keineswegs vorenthalten!)

In diesem Sinne: #buecherhamstern und bestellt das Buch mit dem ISBN-Code ISBN 978-3-8392-2597-4! Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen! ❤

 

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