• About
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Termine

shroombab

~ creativity & beyond

shroombab

Tag Archives: electronic music

20 Jahre female:pressure

31 Saturday Mar 2018

Posted by shroombab in Music, Uncategorized

≈ 2 Comments

Tags

database, dj, electronic music, female, femalepressure, inspiration, internet, music, solidarity, women

Susanne Kirchmayr, international erfolgreich als DJ und Producerin unter dem Künstlernamen Electric Indigo, hat 1998 female:pressure gegründet. Die Internet-Datenbank umfasst heute 2090 Artists aus 74 Ländern – und feiert 2018 ihren 20. Geburtstag. Derzeit gibt es “limited edition”-Geburtstags-T-Shirts zu kaufen, noch bis Mitte April könnt ihr hier zuschlagen.

Meine persönliche Geschichte
Ich bin bereits relativ früh zu female:pressure gestoßen: 1998 war das Jahr, in dem ich mit dem Auflegen begonnen habe. 1999, ein Jahr nach der Gründung der Datenbank, die dazu geschaffen wurde, um Frauen in der elektronischen Musik sichtbarer zu machen, empfand ich meine Fähigkeiten als “gut genug”, um mich in die Datenbank aufnehmen zu lassen.

Im Sommer 1999 folgte mein erster Gig, denn durch die Initiative female:pressure wurde mein Vorhaben, mich als DJ zu etablieren, von Anfang an ernst genommen. Nun ja – Tausende Gigs in Großbritannien, Deutschland, Schweiz, Ungarn, Slowenien, Slowakei, Tschechischer Republik, Kroatien, Serbien, Romänien, Frankreich, Italien, Belgien, Russland, Polen, Estland, Spanien, USA und Südafrika folgten 🙂

female_pressure_u4
v.l.n.r. Pandora, Lighta, Dorka, Shroombab, Electric Indigo

Für mich hat female:pressure daher sehr viel Positives bewirkt und das Internet spielte bei meiner Vernetzung in der DJ-Branche von Anfang an eine große Rolle. Anfang 2000 feierte female:pressure im legendären Wiener U4 eine Party, bei der ich erstmals vor einem größeren Publikum spielte und mich motivierte, im Herbst darauf mit meiner eigenen Partyreihe zu starten. Female:pressure half mir daher vor allem auch dabei, mir Dinge zuzutrauen, an mich zu glauben, und sie “einfach zu tun”. Dinge, die ich jetzt Jahre später im DIY- und Karriere- und Creative-Industry-Umfeld bei Hackerclubs wie dem Metalab sowie dem Verein Sorority wiedergefunden hatte.

female-pressure
Die Künstlerinnen, die auf der open:sounds CD vertreten waren.

Doch nicht nur DJing, auch Produzieren wurde meine Leidenschaft. female:pressure brachte rund um 2006 mit open:sounds eine CD heraus, die die verschiedenen Styles und Werke der Wiener Künstlerinnen und Musikproduzentinnen im Bereich der Electronica zusammenfasste. Ich war sehr stolz darauf, weil ich meine beigesteuerten Stücke komplett selbst konzipiert, produziert und programmiert hatte. Es war schön, zu sehen, dass man damit als Künstlerin nicht alleine war. Ich höre mir die CD nach wie vor regelmäßig an, liebe Kolleginnen, und zuletzt habe ich sogar noch ein Exemplar verschenkt 🙂

Danke, Electric Indigo! Und happy birthday, female:pressure!

Share this:

  • Email
  • Print

Like this:

Like Loading...

Ich hab da mal eine LP veröffentlicht…

15 Tuesday Nov 2016

Posted by shroombab in Music, Text, Uncategorized

≈ 1 Comment

Tags

activism, art, breakbeat, electronic music, lp, music, privacy, technology

Skandal: Ich bin nicht zum Bloggen über mein eigenes LP-Release gekommen! Auch jetzt habe ich nicht wirklich Zeit, daher poste ich hier jetzt auch nur den Link zur Musik und den Pressetext zum Release und verweise euch auch auf das Interview, das ich “The Gap” gegeben habe. Dort gibt es auch: “meine persönlichen Top 3 der Do’s and Dont’s, wenn man seine Privatsphäre sehr gerne mag” zu lesen – also unbedingt auschecken! 

Aber jetzt zur We Killed Privacy LP!

Bei der Privacy Week in Wien, die Ende Oktober eine Woche lang in Wien stattfand, lief auch einer meiner Remixes und ich durfte am Panel “Die Querdenker, die Lauten und die Unbequemen” ein bisschen was über meine Ansichten zu Kunst, Kultur und Aktivismus sowie die zeitnah erschienene LP beisteuern. Am Vortrag gab’s meinen Vortrag “Privacy Fails” (zu dem ich auch noch was bloggen will, stay tuned!).

privacy_week-panel-shroombab-jinxx

So und hier nun die Hintergründe zur LP in Form eines Pressetextes (daher der Wechsel vom “Ich” in die dritte Person):

Shroombab präsentiert die “We Killed Privacy Remix LP“ mit sieben Remixes von ihrem Song mit Kitsune in den Styles Breakbeat, Dub, Roots Reggae, Drum&Bass, Techno und Trap. Die LP ist seit 24. Oktober auf iTunes, Amazon, Deezer, Spotify & Co erhältlich sein. Die Remixer sind namentlich: Kid Atari, Polarity, Alpha Roots Dub Project, Joachim Losehand, Freizeitlärm, Franjazzco & DMG. Die Werke stehen unter einer Creative Commons Lizenz (CC BY 3.0), was so viel bedeutet wie: Jeder kann die Remixes weiter remixen!

Musik mit Message
Shroombab hat 2015 das Projekt „Musik mit Message“ ins Leben gerufen. Dabei geht es darum, ganz bewusst Musik mit Aktivismus zu kombinieren, um Menschen über Kunst- und Kulturprojekte auf gesellschaftlich relevante technologische Entwicklungen aufmerksam zu machen.

Das erste Thema, das der Künstlerin am Herzen liegt, ist dabei das Ende der Privatsphäre. Im Song, „We Killed Privacy“ geht es genau darum, wie wir selbst durch unsere Nutzung von technischen Gadgets herbeigeführt haben. Der Spion Smartphone ist schließlich überall dabei.

Remix-Aktion
Im Frühjahr 2016 hat Shroombab eine Remix-Aktion ausgeschrieben und auf diesem Weg sieben Künstler gefunden, die sich daran beteiligt haben. Kid Atari aus Berlin, Grafiker und Visual Designer, hat auch die Cover-Gestaltung übernommen. Das Geld, das mit der „We Killed Privacy LP“ eingenommen wird, wird vollständig an Bürgerrechtsorganisationen, die sich für den Erhalt der Privatsphäre im Netz einsetzen, gespendet. Das sind im Konkreten folgende Organisationen: : AK Vorrat AT (Austria), C3W (Austria), quintessenz (Austria) feat. Big Brother Awards, Digitale Gesellschaft (DE), CCC (DE),  EDRi (Europe).

Warum überhaupt etwas für den Erhalt der Privatsphäre im Netz tun, beantwortet Shroombab mit einem Zitat von Shoshana Zuboff, Professorin an der Harvard Business School aus der FAZ: “Die bloße Tatsache des Überwachungskapitalismus löst Empörung aus, weil sie die Würde des Menschen verletzt. Die Zukunft dieses Narrativs wird abhängen von den (…) empörten Bürgern, die in dem Wissen agieren, dass Effizienz ohne Autonomie nicht effizient, aus Abhängigkeit resultierende Folgebereitschaft kein Gesellschaftsvertrag und Freiheit von Ungewissheit keine Freiheit ist.”

Shroombab übesetzt dieses Zitat folgendermaßen im Kontext ihres Projekts: „Wir müssen das Ende der Privatsphäre im Netz nicht einfach hinnehmen, sondern können als Gesellschaft mitbestimmen. Wir sind keine Geiseln der neuen Technologien, sondern wir selbst haben es in der Hand dafür sorgen, dass neue Technologien zum Wohle der Menschheit eingesetzt werden, und nicht gegen uns!”

 

Share this:

  • Email
  • Print

Like this:

Like Loading...

Bass of Hope

05 Saturday Dec 2015

Posted by shroombab in Music

≈ 3 Comments

Tags

activism, bassofhope, compilation, electronic music, music, refugees, trainofhope

Diese Woche war äußerst ereignisreich: Nach exakt zwei Monaten Arbeit (die Idee zum Sampler entstand rund um den 6. Oktober) haben Ira & ich unsere fertige Bass of Hope Compilation veröffentlicht! Offiziell vorgestellt haben wir unser Projekt, mit dem wir Train of Hope unterstützen möchten, diese Woche am Montag auf Radio FM4. Was wir mit Moderatorin Esther Chapo über unser Projekt geplaudert haben, könnt ihr hier nachhören:

Unsere #BassofHope-Compilation mit jazzigem Drum’n’Bass, deepen House, verstrahltem Minimal, psychedelischem Goa und PsyTrance, fetten Electro-Swing-Beats, gemütlichen Dub-Vibes, straightem Techno, ein wenig Noise u.v.a. gibt’s jetzt jedenfalls zu einem ziemlich günstigen Preis auf iTunes, Spotify und Amazon Downloads.

Eigentlich ist für jeden was dabei, der elektronische Musik nicht gänzlich hasst, – hört rein – und unterstützt uns beim Helfen der Helfer aus der Zivilgesellschaft – die diese Woche übrigens den Menschenrechtspreis 2015 gewonnen haben. Congrats an dieser Stelle!

Train_of_Hope_Cover_front_web
Train_of_Hope_Cover_back_web

Über die Entstehungsgeschichte meines eigenen musikalischen Werkes “Train of Hope”, das ich zur Compilation beigetragen habe, hab ich ja an anderer Stelle schon einmal gebloggt. Hiermit danke ich noch einmal allen, die mitgewirkt haben und mir ihre Stimme geschenkt haben, aufs Herzlichste!

Am 19.12. gibt es übrigens bei der offiziellen BassofHope-Party im The Loft die Gelegenheit, unsere Compilation als Geschenkebox zu erwerben und für den guten Zweck zu feiern: Alle Einnahmen, die an dem Abend erzielt werden, werden ebenfalls Train of Hope zur Flüchtlingshilfe zur Verfügung gestellt. Ich persönlich werde den Abend aber in Salzburg hinter den Turntables verbringen, denn da gibt es mit WeFugees – Tanz für Toleranz ebenfalls einen Charity-Event mit Bass of Hope-Künstlern. wefugees

Share this:

  • Email
  • Print

Like this:

Like Loading...

Train of Hope: The story behind the song

10 Tuesday Nov 2015

Posted by shroombab in Music, Text

≈ 1 Comment

Tags

activism, bassofhope, breakbeat, electronic music, music, refugees, social media, trainofhope

My new song has a very special story. As some of you might know, the initiative Train of Hope was founded, when suddenly thousands of refugees arrived unexpectedly at the train stations in Vienna in the summer month of this year. Many people started to help. The help was mainly organized by the civil society and people over the internet and social media. As an online journalist who writes about social media & activism and music producer, I thought that I want to make my own contribution – in terms of music.

My musical project
For my song Train of Hope I collected 40 voices from people all around the internet & offline – from fans, co-workers, workshop coordinators, trainees, teachers, it-specialists, project managers, radio journalists, programmers, computer nerds, students of informatics & other subjects, my twitter followers, ceos, mums, dads – and even a child contributed to my project. trainofhope-von-sarah-gemalt-mitsarah-

Little Sarah, nearly 8 years old. I was very impressed by her voice and her engagement and her talent! I loved her contribution, so you can hear her more than one time in my song. And Sarah – who was one of the first who was allowed to hear my finished song – was so thankful. She sent me a drawing of her with Train of Hope after listening to my song. I was impressed one more time!

From my heart
For me, recording the song Train of Hope was a heart project. It is my contribution to help in the current situation that Europe has to live with. And my statement in favor for more humanity and less hatred.

Bass of HopeCD_Cover_BassofHope_120x120_preview_flyer(1)
Train of Hope is my contribution to the album sampler Bass of Hope which I compile together with Ira Federspiel from the social media team of Train of Hope. It will be the first single, 19 other artists and 1h 45 minutes of electronic music are part of it. You can expect some bangers alongside chill-out sound and a lot of psy. All we earn with selling the compilation, will be given to the Train of Hope team to help refugees in Austria. Release Date: December 1st! I will blog more on that project soon.

Share this:

  • Email
  • Print

Like this:

Like Loading...

CATEGORIES

  • Blogroll
  • Music
  • Pictures
  • Text
  • Uncategorized
  • Video
  • Writing a Novel

Tags

activism aktivismus alexa anthologie art autorin berlin buch bücher ccc chaos communication congress chaos computer club coronakrise creative writing creativity cyberkrimi datenschutz digitalisierung digital rights dj drumandbass dubstep electronic music facebook femalepressure graz inspiration internet internet der dinge internetofthings internet of things interview iot journalism journalismus kreativität krimi kriminalroman kurzgeschichte lesen lesung literatur medien music netzpolitik podcast privacy privatsphäre re:publica roman sachbuch schreiben security sha2017 short story shroombab smart home smartlies smart lies social media sommerakademie still hacking anyway talk technologie technology tödlichercrash vernetzung video vienna vortrag wien wikimedia writerslife writing Writing a Novel

Archives

  • August 2022
  • July 2022
  • May 2022
  • April 2022
  • March 2022
  • December 2021
  • October 2021
  • September 2021
  • July 2021
  • March 2021
  • January 2021
  • December 2020
  • November 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • June 2020
  • May 2020
  • April 2020
  • February 2020
  • December 2019
  • October 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • May 2019
  • March 2019
  • February 2019
  • January 2019
  • December 2018
  • November 2018
  • October 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • July 2018
  • June 2018
  • May 2018
  • April 2018
  • March 2018
  • February 2018
  • January 2018
  • December 2017
  • October 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • July 2017
  • June 2017
  • May 2017
  • April 2017
  • February 2017
  • November 2016
  • October 2016
  • August 2016
  • July 2016
  • March 2016
  • February 2016
  • January 2016
  • December 2015
  • November 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • March 2015
  • February 2015
  • January 2015
  • September 2010

Shroombab on Twitter

  • Blühende Kriecherlbäume in Wien 💜💜💜💜 https://t.co/zA6xfUi3dj 1 hour ago
  • RT @PGDynes: This is what happens when industrial civilization pumps an extra 150 ppm of CO2 into the atmosphere in a record geological tim… 20 hours ago
  • RT @herbertsaurugg: ⚠ Verkehrsstreik am Montag in 🇩🇪 👉#KRITIS! Das wird wohl nicht nur in Deutschland zu einem weitreichenden und länger n… 2 days ago
  • RT @illsinger: Wir haben in Österreich 16,2% Teuerung bei den Lebensmitteln und liegen damit im europäischen Spitzenfeld. Essen muss sich… 2 days ago
Follow @shroombab

Blog at WordPress.com.

  • Follow Following
    • shroombab
    • Join 64 other followers
    • Already have a WordPress.com account? Log in now.
    • shroombab
    • Customize
    • Follow Following
    • Sign up
    • Log in
    • Report this content
    • View site in Reader
    • Manage subscriptions
    • Collapse this bar
 

Loading Comments...
 

    Privacy & Cookies: This site uses cookies. By continuing to use this website, you agree to their use.
    To find out more, including how to control cookies, see here: Our Cookie Policy
    %d bloggers like this: