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Tag Archives: chaos communication congress

“Oh du fröhliche, oh du smarte Welt” #rC3

23 Saturday Jan 2021

Posted by shroombab in Text, Video

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aktivismus, chaos communication congress, chaos computer club, datenschutz, digitalisierung, media.ccc.de, online, privatsphäre, rC3, smart home, talk, technologie, video, vortrag

Dieses Jahr fand kein Chaos Communication Congress des Chaos Computer Club in Leipzig statt, sondern die Remote Chaos Experience – im Netz. Fleißige Leserinnen und Leser wissen bereits, dass mich die virtuell geschaffene Welt begeistert hat. Doch ich durfte dieses Jahr auch wieder einen Vortrag halten, und zwar auf der RheinRuhrStage und zwar live und remote. Glücklicherweise hat alles funktioniert, vielen lieben Dank an das engagierte Technik-Team vor Ort!

Nun wurde der Vortrag auch im umfangreichen Archiv von media.ccc.de veröffentlicht und ihr könnt ihn euch runterladen. Wer lieber auf YouTube sehen mag, findet ihn nun auch dort.

Worum gehts?

Neue Technologien sollen unser Leben bequemer und komfortabler machen, doch der Preis, den wir dafür zahlen, ist hoch. Wir werden ohne unser Wissen überwacht, werden zu unmündigen Bürgern. In dem Talk möchte ich euch einen Überblick geben über die Gefahren der Digitalisierung im Alltag und was wir alle tun können, damit neue Technologien nicht uns in der Hand haben, sondern wir sie.

Bei “Oh du fröhliche, oh du smarte Welt” geht es darum, euch aufzuzeigen, was Apps und vernetzte Geräte alles über euch wissen, was mit euren Daten geschieht und wie ihr eure Privatsphäre im Alltag schützen könnt und was wir als Gesellschaft ändern müssen, damit Technologie nicht uns im Griff hat, sondern wir sie! Mitgestalten statt verwalten, so das Motto. Diese Themen werden behandelt: Überwachung und Sicherheitslücken bei Smart Home Systemen, venetztem Spielzeug, digitalen Assistenzwanzen, Apps, aber auch durch Gesichtserkennung.

Plus: Perspektiven zur digitalen Selbstbestimmung und Mitgestaltung von Technologie. Die Beispiele und Strategien, die ich euch präsentiere, habe ich im Buch “Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben!” (erschienen 2021 im mitp Verlag) gesammelt.

Warum ?

Mein Ansatz ist der, dass ich möglichst viele Menschen dazu ermutigen möchte, sich damit zu beschäftigen, was Technologie kann, ausnutzt und macht. Nicht jede und jeder muss gleich mit dem Programmieren anfangen, aber nur wenn man weiß, was Technologie tut, kann man selbstbestimmte Entscheidungen treffen. “Wir müssen uns alle bewusst damit efassen, statt darauf zu vertrauen, dass es „die anderen“ tun!” Das heißt aber gleichzeitig nicht, dass es Usus sein darf, dass Unternehmen die Gesetze brechen. “Wir brauchen eine bessere Rechtsdurchsetzung bei der Datenschutzgrundverordnungen, um illegale Praktiken zu unterbinden.”

Danke fürs Zuhören!

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Abhängen in der #rC3world am #rC3

03 Sunday Jan 2021

Posted by shroombab in Pictures, Text

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#rc3, 2dwelt, ccc, chaos communication congress, rc3world

Natürlich hatte ich mir ein Ticket für die Remote Chaos Experience (#rC3), den virtuellen Congress des Chaos Computer Club (CCC), geklickt. Erwartet hatte ich mir allerdings nicht viel (außer wie immer spannende Talks, aber die sind im Regelfall nur der halbe “Spaß”). In der Zwischenzeit hatte ich wochenlang jeden Abend an meinem Talk gefeilt, mir einen frühen Testtermin mit meiner Stage ausgemacht, damit ich sicher sein konnte, das alles klappen wird. So sicher man sich halt sein kann, wenn eine Internet-Verbindung involviert ist. Mit dem Talk auf der Remote-Rhein-Ruhr-Stage hat alles geklappt. Und mit der #rC3 auch. Diese hat mich enorm überrascht – im Positiven.

Schon das offizielle #rC3-Opening machte mich neugierig, doch ich nahm mir Zeit und klickte mich erst am Abend erstmals in die #rC3world hinein. Da war Vieles in der 2D-Welt noch im Aufbau, es kamen zahlreiche Error-Meldungen und so richtig warm wurde ich erst einmal nicht. Doch das änderte sich rasch – und zwar in dem Moment, als ich das erste Mal in einem Bällebad saß. Ich konnte mich zurück erinnern an den Moment, an dem ich auf einem Chaos Communication Congress (noch in Hamburg) zum ersten Mal das Bällebad betreten hatte. Es war ebenfalls später Abend gewesen, und es war weit unbequemer als ich mir vorstellen konnte. Aber ein Erlebnis. Ein unvergessliches. Genauso war es auch in der #rC3world – mit dem Unterschied, dass es dort Bällebäder praktisch an jeder Ecke gab.

Abhängen im Bällebad

Eine Verabredung mit “Treffen wir uns im Bällebad?” war unmöglich. Es folgte die Frage: “Welches denn?” Dennoch wurde bei mir eines dieser vielen Bällebäder (nämlich jenes im Wiener Hackerspace Metalab) zum fixen Ort für Treffpunkte. Ich saß mehrere Abende dort, um zufällig oder absichtlich mit Menschen über den Jitsi-Client zu kommunizieren, uns gegenseitig ins Wohnzimmer zu blicken, und uns auszutauschen. Über das letzte Jahr, netzpolitische Ereignisse, Computerkram, Quarantäne-Katzen, u.v.a. – was man halt so spricht.

Dabei entstand es wieder, das unbeschreibliche Gefühl, das mich an meine ersten Chats im Internet im Jahr 1997/98 erinnerte. Lange war es her, dass ich mich so gefühlt hatte. So zusammen, so nahe, obwohl ortstechnisch soweit entfernt. Und ja, ich nutze auch sonst Videokonferenzen und Messaging-Dienste. Aber es ist nicht dasselbe. Der Unterschied liegt vielleicht darin, dass in der #rC3world die virtuellen Avatare aus der Community bewusst zusammengetreten waren, damit sie überhaupt miteinander kommunizieren können. Das ist, wie wenn man sich verabredet und trifft.

Weiterentwicklung in 4 Tagen

Allerdings lebte die #rCworld Experience auch davon, dass man mit völlig Unbekannten zusammentreffen konnte, in dem man sie einfach ansprach. Am dritten Tag beschloss ich unter Tags einfach mal so, meinen Avatar in einer Hängematte unter Palmen abhängen zu lassen. Ungefähr einmal pro Stunde kam jemand vorbei und wollte quatschen. Manchmal war es ein Fragen nach dem Weg, manchmal aber auch eine kurze Plauderei. Einmal besuchte mich eine Katze, die gerade von ihrer Besitzerin gestreichelt wurde. Ein andermal war es ein Stofftier, das mit mir plauderte. Die Alpaka-Wiese war eines Abends auch der Treffpunkt vieler zufälligen Begegnungen. Zu späterer Stunde wurden die Whiskey-Flaschen und merkwürdige Alkoholika ausgepackt, und alles in den Wohnzimmern blinkte in LED-Farben.

Konnte ich mich am ersten Abend in der #rC3World noch problemlos bei der Fairydust verabreden, wuselte es am Tag 4 dort nur so vor Menschen. Die #rC3World hatte sich binnen dieser 4 Tage außerdem komplett verwandelt, wie es auch der Congress immer tut. Hacker*innen lieben es, zu basteln und Dinge zu tun. So gab es bald Badges, Keller, Labyrinthe, Piratenschiffe, Kaffeehäuser, und Matekisten zum Drüberstolpern. Es wurden Workshops in Jitsi-Räumen der einzelnen Assemblies abgehalten, man musste sich – wie am Congress – entscheiden, ob man denn jetzt lieber in die Lounge geht, doch einen Talk hört, oder sich mit netten Menschen trifft. Während ich schlief, träumte ich in der Nacht von Treffen in der #rC3world und wäre am liebsten noch viel mehr Menschen begegnet.

Der #rC3world machte die Remote Chaos Experience lebendig, spannend und es war nahe dran am physischen Congress. Das Erlebnis hat meine Erwartungen bei weitem übetroffen und am Ende fühlte ich mich nach vier Tagen genauso, wie jedes Jahr: Ich war traurig, dass es vorbei war. Danke an alle, die dies möglich gemacht haben in einem derartig außergewöhnlichem Jahr.

Die Talks findet ihr unter media.ccc.de – sie stehen frei zur Verfügung und können ohne Ticket angesehen werden, 365 Tage im Jahr.

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#35c3 – meine Lieblingstalks

01 Tuesday Jan 2019

Posted by shroombab in Text, Uncategorized, Video

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35c3, algorithmus, big data, ccc, chaos communication congress, crispr, datenschutz, leipzig, netzpolitik, security, smart home, social credit system

Von 27. bis 30. Dezember 2018 fand zum 35. Mal das jährliche Hackertreffen des Chaos Computer Club (CCC) statt. Hacker und Nerds treffen sich zum Erfahrungsaustausch, zum Hacken, Basteln, Feiern und Kennenlernen. Das diesjährige Motto lautete „refreshing memories“. 16.000 Menschen folgten dem Ruf nach Leipzig, wo der Chaos Communiation Congress zum 2. Mal stattfand.

IMG_4361.JPG

Vergangenes Jahr hielt ich einen Vortrag, dieses Jahr war ich als Gast dabei und habe abseits meiner aktiven Mitgestaltung mit zwei DJ-Sets auf der Chaos West Bühne (derzeit sieht es danach aus, als gäbe es keine Aufnahmen davon, falls ich noch welche auftreibe, lasse ich es euch wissen!) und einem gehaltenen Writers Workshop (über die Heldenreise mit jinxx) auch einige Vorträge gehört. Die, die mich am meisten beeindruckt haben, möchte ich euch nun empfehlen:

  1. Computer, die über Asyl (mit)entscheiden von Anna Biselli
    Link: https://media.ccc.de/v/35c3-9658-computer_die_uber_asyl_mit_entscheiden
    Darin geht es unter anderem darum, wie Flüchtlinge anhand von Spracherkennungssoftware über ihre Dialekte in Schubladen gesteckt werden und entschieden wird, ob jemand Asyl bekommt oder nicht. Sowie um die Auswertung von Handydaten, um zu entscheiden, ob Geschichten von Flüchtlingen “plausibel” klingen, oder nicht. Ein Talk mit viel Recherche und wichtigen Fragen und Antworten.
  2. Archäologische Studien im Datenmüll von Letty und Katharina Nocun
    Link: https://media.ccc.de/v/35c3-9858-archaologische_studien_im_datenmull
    In dem Talk geht es um eine ausführliche datananalytische Aufbereitung von Daten, die Amazon aufgrund von Clicks und Bestellungen über einen sammelt. Jeder Nutzer hat das Recht bei seinen Dienstanbietern eine Kopie seiner Daten anzufordern. Doch wer macht das schon? Katharina Nocun hat ihre Daten angefordert und erklärt gemeinsam mit der Programmiererin Letty in einfachen und klaren Worten, was das Unternehmen über sie gespeichert hat und rausfinden kann. Mir fehlte bei dem Talk zwar ein wenig die Gesamtpersektive (Amazon gehört zu den Top 3 an Datenkraken, aber das Herausgreifen eines kleinen, feinen Aspekts, von dem viele Nutzer direkt selbst betroffen sind, wenn sie bei Amazon bestellen, macht den Talk besonders für Einsteiger in diese Thematik wirklich empfehlenswert!
    (Nachtrag vom 3.1.2018: Für futurezone.at habe ich die Inhalte des Talk jetzt zusammengefasst. Könnt ihr also hier nachlesen.)
  3. “The” Social Credit System von Toni
    Link: https://media.ccc.de/v/35c3-9904-the_social_credit_system
    Ihr glaubt, ihr wisst schon alles darüber, was in China abgeht? Alles, über das “böse System”, das niemals nie auch nur in einer Demokratie funktionieren würde? Dann seht euch den Talk an. Mehr will ich eigentlich gar nicht spoilern. Aber ich tue es doch ein bisschen: Niemand weiß bis jetzt, was 2020 in China *wirklich* passieren wird und welches der derzeit in Piloten erprobten Projekte sich wirklich flächendeckend durchsetzen wird.
  4. Smart Home, Smart Hack von Michael Steigerwald
    Link: https://media.ccc.de/v/35c3-9723-smart_home_-_smart_hack
    Ihr wisst alle, dass ich mich selbst ausführlich mit dem Thema #IoT und #Fails auseinander setze. Daher kein Wunder, dass *ich* mir diesen Talk ansehe 🙂 Aber ich kann ihn auch mit wirklich gutem Gewissen weiterempfehlen, weil er anhand einer einfachen Glühbirne schön die Dimensionen aufzeigt, wie mit smarten Gadgets eure Daten gesammelt werden und wie dabei mit der Sicherheit umgegangen wird. Den Talk empfehle ich ebenfalls für Einsteiger in die Thematik sowie für alle, die sich all die #IoT-Projekte anhand eines konkreten Beispiels näher ansehen mögen.
  5. Genom-Editierung mit CRIPSR/CAS9 von Adora Belle, André Lampe und KaleiMai
    Link: https://media.ccc.de/v/35c3-9838-genom-editierung_mit_crispr_cas
    Schon von den vermeintlichen angeblichen Zwillings-Babys aus China gehört, die kein HIV bekommen können, weil ihre Gene manipuliert worden sind? Dann seht euch diesen Talk an. Dort wird erklärt, was hinter der Technologie der Genom-Editierung steckt und warum der Fall aus China für so große Aufregung gesorgt hat. Leider hat man am Ende des Vortrags zwar mehr Fragen als Antworten, man hat aber das Gefühl, verstanden zu haben, worum es bei CRIPR überhaupt geht.Das war’s mit meinen Empfehlungen! Noch auf meiner eigenen “Watchlist” gelandet sind: The Ghost In the Machine, Chaos im Fernsehrat, Frontex – der europäische Geheimdienst, Locked Up Science und Wallet Security.

Und hier gibt es noch ein paar Impressionen von mir für euch:





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Das gehackte Dalek Einhorn am #34c3

01 Monday Jan 2018

Posted by shroombab in Text, Uncategorized, Video

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#dalek, #unicorn, 34c3, chaos communication congress, dataprotection, datenschutz, einhorn, security, sicherheit

Das gefährlichste Einhorn der Welt. Es wurde so programmiert, dass es wie ein Dalek aus @bbcdoctorwho klingt. – @shroombab #34c3 #DoctorWho #unicorn https://t.co/JTmzDxHp5R pic.twitter.com/n766i9iCBl

— MEDIEN360G (@MEDIEN360G) 28. Dezember 2017

Das Einhorn-Spielzeug “CloudPets” der Firma Spiral Toy wurde am Chaos Communication Congress aka #34c3 von mir im Talk “Internet of Fails” als eines der “unsichersten vernetzten Spielzeuge”, die sich derzeit am Markt befinden, hergezeigt. Ich hatte darauf gehofft, dass jemand sich nach dieser Ansage mit meinem Spielzeug spielt.

Mit dem vernetzten Einhorn lassen sich Nachrichten aufnehmen, die Kinder abrufen können, wenn sie auf die Pfote rechts drücken. Mit der Pfote links können Kinder selbst Nachrichten senden. Ich hatte vor dem Talk die Nachricht “Hallo, Chaos Communication Congress!” aufgenommen und während des Talks abgespielt. Den Vortrag selbst (in dem es nicht nur um vernetztes Spielzeug geht) könnt ihr übrigens hier nachsehen. Gebloggt habe ich darüber auch ein bisschen etwas.

Im Anschluss an den Talk (die Entfernung der Reihen und des Speaker-Pults waren zu weit entfernt, um es bereits während des Vortrags durchzuführen) wurde mein Einhorn innerhalb von einer Minute umprogrammiert: In ein Dalek-Einhorn. Hier hört ihr, was es jetzt sagt und warum es jetzt ein Dalek-Einhorn ist!

Die Details zum Hack sind bereits seit längerem bekannt. Die Nachrichten werden via Bluetooth-Verbindung auf das vernetzte Spielzeug übertragen – normalerweise per App, bei der Fremd-Übernahme über den Chrome-Browser. Wen es interessiert, wie der Hack genau funktioniert, es gibt dazu ebenfalls eine Anleitung auf YouTube.

Ich halte es daher mit vernetztem Spielzeug genauso, wie es die “Stiftung Warentest” empfiehlt: Ein “dummes” Spielzeug ist vielleicht auch in Zukunft die schlauere Wahl!

PS: Der Firma Spiral Toy sind laut dem US-Sicherheitsexperten Troy Hunt bereits vor knapp einem Jahr 2,2 Millionen aufgenommene CloudPets-Sprachnachrichten von rund 820.000 registrierten Anwendern abhanden gekommen. Die betroffenen Nutzer wurden damals von der Firma Spiral Toy aber nicht informiert.

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OMG, it got real! Vortrag am #34c3

16 Saturday Dec 2017

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

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34c3, chaos communication congress, chaos computer club, internet, internet of things, iot, talk, technology, vortrag

Seit dem Sommer 2015 sammle ich “Fails” rund um das Internet der Dinge. Ursprünglich hatte ich damit angefangen, weil ich einen Roman schreibe (geschrieben habe), bei dem es um vernetzte Kuhställe und aus der Ferne gesteuerte selbstfahrende Autos ging und noch weitere lustige-traurige-schaurige Beispiele einbauen wollte. Irgendwann dachte ich dann mal “jetzt hast du so viel gesammelt, jetzt kannst du dieses Wissen auch mit anderen Menschen teilen”.  Immer wieder erzählte ich einige von den Geschichten und erntete verstörende Blicke, oder herzhafte Lacher – je nachdem, wen ich gegenüber hatte.

Dieses Jahr ging es dann plötzlich schnell: Ich teilte mein Wissen nicht mehr nur mit Freunden, sondern auf einem internationalen Hackercamp, bei der Cryptoparty Wien , bei der Privacy Week des Chaos Computer Club Wien und in einer Gastvorlesung an der TU Wien. Und jetzt also auch am 34. Chaos Communication Congress (#34c3). Das ist eine Riesen-Ehre für mich und ich freue mich sehr! Mehrere Stunden Arbeit sind seither in die Überarbeitung und Vorbereitung des Vortrags geflossen. Ich habe zahlreiche neue Beispiele gesammelt und ein sehr spannendes Interview mit einem Menschen geführt, der enorm viel dafür tut, dass vernetztes (Erwachsenen)-Spielzeug sicher(er) wird.

Was ist der #34c3?
Für alle, die den “Chaos Communication Congress” nicht kennen: Es ist das weltweit größte nicht-kommerzielle Hackertreffen, das dieses Jahr erstmals in Leipzig stattfindet. Der Congress (#34c3) findet bereits zum 34. Mal statt, traditionell in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr (von 27. bis 30. Dezember). Bis zu 12.000 Hacker und Nerds treffen sich zum Erfahrungsaustausch, zum Hacken, Basteln, Feiern und Kennenlernen.

Für Congress-Besucher gibt es neben den zahlreichen Vorträgen auch sogenannte “selbstorganisierte Sessions” und Workshops, die von Teilnehmern organisiert werden und die in einem eigenen Wiki gesammelt sind. Dazu zählen etwa Löt-Workshops, 3D-Druck für Anfänger, GPG Schlüsselverteilung oder den ersten Schritten zum Brauen von Bier. Ich habe vergangenes Jahr auch einen Blogbeitrag darüber geschrieben, was ich am Congress erlebt habe. Ein Schlüsselsatz: “Am Congress, da wächst Inspiration, Kreativität, positives Chaos und es ist äußerst schwer, sich diesem Vibe, dieser Atmosphäre zu entziehen und sich hier nicht mitreißen zu lassen.”

Die Vorträge sind also nur ein (kleiner) Teil vom Programm, dennoch sind sie mit 1000-3000 Besuchern pro Talk meistens sehr gut besucht. Ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag ein paar Menschen (mehr) erreiche, und dadurch das unsichere Internet der Dinge ein wenig sicherer wird – und zwar möglichst bevor es Tote gibt (mehr verrate ich euch jetzt nicht dazu). Wer zusehen mag, der Talk findet am 28.12. um 16.30 Uhr im Saal “Borg” statt und wird auch live gestreamt. Er ist auf einem Niveau gehalten, dass man ihn auch als “Einsteiger” problemlos versteht. Also hört rein! Und ansonsten, wenn ihr mich am Congress seht: Sprecht mich gerne an. Ich freue mich immer über neuen Input, nette Gespräche und Gedankenaustausch!

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