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Tag Archives: wikimedia

DJing “the other way”

25 Thursday May 2017

Posted by shroombab in Music, Text, Uncategorized

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dj, hackathon, inspiration, music, party, wikimedia, wmhack

As many of you know, I was DJing on a regular basis since 1998. I played at huge festivals with up to 4000 people dancing to my beats, and small club venues with 100 people that were freaking out even more than the 4000 – 🙂 – all over the world (mainly Europe, but my gigs brought me to Cape Town and Johannesburg in South Africa, St. Petersburg and Moscow in Russia or Seattle in the USA as well).

The way I selected music at all these events was the same: I searched for tunes that I could mix together pretty fluently and without a break. Well, that is the suppposed to be the “art” of DJing, creating something new. I always (besides being a music producer as well) thought of myself as an artist while DJing. My skill was to mix electronic beats tightly and react to the crowd. (Mixes of my activities can be found at Play.Fm)

Wikimedia Hackathon Vienna 2017-05-20 Party at Arena 05

Wikimedia Hackathon Party @ Arena
Well, last weekend I changed that attitude for the first time in my life at a public performance. I played a DJ-Set at the Wikimedia Hackathon in Vienna at ARENA last Saturday and I made breaks between the tunes! And I selected the music differently. I still reacted to the crowd and changed my playlist when I saw that this kind of stuff did not work out well, but I played tunes that are absolutely UNMIXABLE. That had different reasons: Not all music I played was electronic dance music, I played some Jazz, Rock and other stuff inbetween.

I broke my own principle of “mixing fluently is a must”. And you know what? It felt good. I loved it when people reacted to the music that came from my heart. And, to be honest, Drum&Bass – the music I played for more than 15 years – is still in my heart, but I love other styles as well. Why should I as a DJ not share that stuff with a selected, nerdy crowd? Damn, I did it. And I would do it again.

Because a lot of people asked me to name certain tunes, I did re-construct my DJ-Set and put together the Playlist. Here you go:

Wikimedia Hackathon Party in Vienna on May 20th, 2017:
DJ Shroombab_Wikimedia-Hackathon-Party-Playlist_(Booklet)
DJ_Shroombab_-_Wikimedia-Hackathon-Party-Playlist as a PDF

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Rückblick Wikipedia Edit-a-thon in Graz

09 Sunday Apr 2017

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

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art, commons, edit-a-thon, elevatefestival, frauen, graz, hackathon, internet, opencommons, science, technology, wikimedia, wikipedia, women

ArtAndFeminism edithathon, Graz, March 2017 (05)

Anfang März haben Claudia Garad (Wikimedia Österreich Geschäftsführerin) & ich im Rahmen des Elevate Festivals einen Wikipedia Edit-a-thon in Graz organisiert und ich habe euch noch gar nicht erzählt, wie es eigentlich war! Aber viele Interessierte von euch werden wohl auch schon den Futurezone-Bericht dazu gelesen haben, der es im Wesentlichen zusammenfasst.

Eine Person, ohne die der ganze Edit-a-thon nur halb so gut (oder sogar noch viel weniger gut!) gewesen wäre, kommt darin gar nicht vor: Renate.

ArtAndFeminism edithathon, Graz, March 2017 (25)

Renate ist die Frau mit dem fetten Grinsen auf dem Foto und der roten Brille in der ersten Reihe mitte. Sie sorgte nicht nur dafür, dass wir auch alle ständig lachen mussten, sondern sie ist extra aus Berlin zu uns gekommen,  um uns Neu-Wikipedianerinnen die wichtigsten Dinge näher zu bringen, die man gar nicht wissen kann, wenn man gewisse Erfahrungen noch nicht gemacht hat. Renate Nuppenau (Wikipedia Benutzerinnen-Profil) ist eine sehr aktive Wikipedianerin, die zahlreiche, spannende Ankedoten rund ums Editieren für uns parat hatte – aber auch sehr viele praktische Tipps abseits des Begriffs “Frustrationstoleranz”. Danke, liebe Renate!

Frustrationstoleranz?
Nach meinem Futurezone-Bericht erkannte ich erst so richtig die Bedeutung des Begriffs. Bei unserem Edit-a-thon ging es nämlich darum, vor allem Frauenprofile von bedeutenden Künstlerinnen wie Autorinnen, Musikerinnen, Denkerinnen, Dichterinnen, etc. einzutragen. Unter dem Artikel tauchten aber User-Kommentare auf wie: “Natürlich kann man Probleme suchen wo gar keine sind. Aber ob das Sinn macht und ob man darüber einen Artikel erstellen sollte ist eine andere Frage…” (Und das war noch einer der harmloseren). Da könnte man sich doch glatt frustriert fragen, wozu…  Aber dieses “Frustrationsgefühl” hielt nicht lange, denn:

Glücklicherweise hat sich jemand von Wikimedia durchaus auch bereits die Mühe gemacht, mit analytischen Methoden zu messen, ob es einen Unterschied macht, wenn man die Profile von wichtigen weiblichen Persönlichkeiten bewusst in der Enzyklopädie ergänzt. Das Beispiel, das sie dafür herangezogen haben, dreht sich rund um die Studentin Emily Temple-Wood. Emily hat für jede Troll-Mail, die sie bekam, eine Wissenschaftlerin in die Wikipedia eingetragen – und aufgrund des großen Zuspruchs das WikiProject Women scientists gegründet.

Enwiki mean weighted sum.diff of all ws.annotated

Die Wikimedianer haben den Impact wissenschaftlich analysiert und sind zu dem Schluss gekommen: “Emily hat einen Unterschied gemacht. Das wurde untersucht, bewiesen und prototypisiert. Es ist nicht nur ein Symbol, sondern ein echter Wandel.”

In diesem Sinne: Let’s keep editing! Und er wissen will, was wir beim Edit-a-thon in Graz eigentlich so editiert haben, findet das auf unserer Art & Feminism Wiki Seite.

PS: Wer nicht nur editen will, dem sei gesagt: Diesen Frühling kommt die größte Technik-Veranstaltung von Wikimedia nach Wien: Der Wikimedia Hackathon 2017. Ein Wochenende lang kommen rund 200 Freiwillige aus aller Welt zusammen, um MediaWiki, die Software von Wikipedia & Co., zu verbessern. Falls das Editieren nichts für euch ist, vielleicht ist es ja das Programmieren 😉

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Edit-a-thon: Künstlerinnen für die Wikipedia

08 Wednesday Feb 2017

Posted by shroombab in Text, Uncategorized, Video

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activism, art & feminism, elevate festival, graz, internet, wikidata, wikimedia, wikipedia

Gemeinsam mit Claudia Garad von der Wikimedia Österreich co-organisiere ich am 4. März in Graz im Rahmen des Elevate Festivals einen Edit-a-thon. Einen was? Einen Editier-Marathon. Dabei geht es darum, gemeinsam namhafte, relevante Künstlerinnen in die Wikipedia einzutragen, oder Artikel um Fotos und Text zu ergänzen sowie beim Datenprojekt Wikidata anzulegen.

Die Idee, gerade Art & Feminism miteinander zu kombinieren, ist nicht neu, findet aber in dieser Form zum ersten Mal in Österreich statt. Art & Feminism (zu deutsch Kunst und Feminismus) ist ein jährlich stattfindender, weltweiter Wikimarathon (auch Edit-a-thon) mit namenhaften Partnerorganisationen wie dem Museum of Modern Art (MOMA) in New York oder der Tate Britain in London.

Warum mach ich das?
Mein persönlicher Bezug dazu: Ich habe erst kürzlich an meinem ersten Mapathon teilgenommen und war bereits bei diversen Hackathons dabei. Und kann euch daher sagen: So etwas macht Riesenspaß! Gemeinsam etwas Sinnvolles zu tun und dabei auch noch etwas zu lernen ist eines der schönsten Dinge, die man überhaupt tun kann. Und die Wikipedia ist für mich eines der Vorzeigeprojekte im Bereich Kollaboration, Schwarmintelligenz und Netzkultur.

Als Medienvertreterin und als Musik-Produzentin ist mir außerdem immer wieder aufgefallen, wie wenig Frauen aus der Szene – sei es Journalismus oder Musik-Produzentinnen oder auch Video-Künstlerinnen – tatsächlich einen eigenen Wikipedia-Eintrag haben, obwohl sie den durchaus strengen Relevanz-Kriterien der deutschen Wikipedia-Fassung entsprechen. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn möglichst viele von euch kommen können und mitmachen!


Hier folgt noch der Ankündigungstext mit allen Informationen, die ihr dafür baucht:

Wikipedia ist mehr als eine Webseite – sie ist mittlerweile ein Symbol für eine offene, kollaborative Netzkultur, eine der seltenen Sphären des Internets, in der weder kommerzielle noch politische Interessen im Vordergrund stehen. Vor allem aber kann nicht nur konsumiert, sondern produziert werden, denn die Inhalte der Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte wie Wikidata stammen von Freiwilligen, darunter einige ExpertInnen und zahlreiche Laien – Menschen wie du und ich.

Doch obwohl der Zugang zum Editieren jeder und jedem offen steht, spiegeln die Wikimedia Communities meist nicht den Bevölkerungsdurchschnitt wider. Zahlreiche Gruppen sind unterrepräsentiert; Frauen z.B. machen gemäß aktueller Schätzungen nur rund zehn Prozent der aktiven Freiwilligen aus. Das macht sich in Folge auch in den Inhalten bemerkbar: Biographien zahlreicher verdienter Frauen fehlen oder sind ausbaufähig, ebenso von Persönlichkeiten mit LSBTTIQ-Hintergrund, also lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, transsexuelle, intersexuelle und queere Menschen.

Im Rahmen unseres Edit-a-thons, also Editier-Marathons, möchten wir dazu beitragen, dass sich das zum Positiven verändert und laden alle Feministinnen und Feministen sowie Menschen aller Geschlechteridentitäten ein, gemeinsam mit uns Wikipedia und – anlässlich des Open Data Days – auch Wikidata mit Artikeln und Daten zu Künstlerinnen aus unterschiedlichen Bereichen wie Musik, Film, Literatur, Theater, Kunst und Kultur, zu bereichern.

Eckdaten
Samstag, 4. März, 2017. Von 13 bis 19 Uhr. Im Rotor – Zentrum für zeitgenössische Kunst (Volksgartenstraße 6a, 8020 Graz). Bitte bringe den eigenen Laptop mit! 

Es sind keine Wikipedia- und Wikidata-Vorkenntnisse nötig. Wer sich aber schon ein bisschen vorbereiten möchte findet hier knackige Online-Tutorials: https://www.youtube.com/channel/UCfJqLh2xfJMIwwf2NiT6eJg

PS: Das Elevate Festival hat auch sonst ein wirklich umwerfend tolles Programm. Im Bereich Diskurs & Aktivismus geht es um Big Data, und auch das Musik & Kunst-Programm kann sich sehen lassen! Es lohnt sich auf jeden Fall, hinzukommen!

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