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Tag Archives: facebook

Facebook Files: Privacy Week Vortrag, Interview, Artikel, weitere Infos

31 Sunday Oct 2021

Posted by shroombab in Blogroll, Text, Video

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facebook, facebook files, frances haugen, futurezone.at, instagram, krone.tv, media.ccc.de, monopol, netzpolitik, privacy week, talk, vortrag, whatsapp

Der Monopolist hinter Facebook, Instagram und WhatsApp (der neuerdings “Meta” heißt) ist zuletzt wieder einmal ins Visier der Schlagzeilen geraten. Eine Whistleblowerin, die in der „Abteilung für gesellschaftliche Integrität“ gearbeitet hat, packt aus: Facebook und Instagram machen Kinder süchtig und Facebook weiß das, hat diese Studienergebnisse allerdings zurückgehalten. Das ist eine der Enthüllungen, über die ich bei der Privacy Week gesprochen habe.

Den Vortrag gibt es online aktuell im “Relive”-Modus nachzusehen und wird später auf media.ccc.de archiviert und als Streaming- und Download-Link zur Verfügung stehen. Ihr könnt den Talk gern euch an sämtliche Familienmitglieder schicken, die zu denen gehören, die Facebook und Instagram nutzen.

Warum rede ich aber überhaupt noch über Facebook? Ganz einfach. Facebook hat 1,93 Milliarden täglich aktive Nutzer*innen und 2,81 Milliarden Nutzer*innen benutzen täglich entweder Facebook, WhatsApp oder Instagram. Viele Nutzer*innen kennen noch keine Alternativen und wir müssen daher so lange darüber reden, wie so viele Menschen die Dienste des Monopolisten nutzen.

Im Vortrag erhörtere ich folgende Punkte:

Wer hat die Facebook Files aufgedeckt?
Was wurde enthüllt?
Was sagt Facebook dazu?
Was gibt es für Vorschläge, um diese Praxis zu ändern?
Was hat das Metaverse damit zu tun?
Was also tun?

Der Vortrag ist also auch für Technik-Laien geeignet.

Beim Privacy Week Talk

Neben der Privacy Week wurde ich auch von Damita Pressl von Krone.TV eingeladen, um mit ihr bei “Nachgefragt” über das Thema zu sprechen: Eine Ex-Mitarbeiterin, die schwere Vorwürfe erhebt – es sind harte Zeiten für Facebook. Was die Vorwürfe sind und wie großen Schaden Facebook an unserer Gesellschaft anrichtet, erklärt die Journalistin und Netzpolitikexpertin Barbara Wimmer im Gespräch mit Damita Pressl. Auch dieses 20-minütige Gespräch könnt ihr euch gerne hier ansehen!

Falls ihr lieber alles lieber nachlesen wollt: Selbstverständlich findet ihr auch schriftliche Beiträge von mir auf futurezone.at und zwar HIER und HIER. In meinem futurezone.at-Kommentar “Facebook muss zerschlagen werden” argumentiere ich etwa, warum eine Regulierung des Monpolisten alleine nicht reicht.

Es gab auch Journalist*innen, die die geleakten Chats tatsächlich zu Gesicht bekommen haben (ich gehöre nicht dazu). Von denen findet ihr etwa Beiträge bei der Süddeutschen Zeitung und beim Wall Street Journal. Das Wall Street Journal war neben der Quartalskonferenz und der Facebook-Connect-Präsentation bei der das “Metaverse” vorgestellt wurde, dem sorgfältigen Beobachten des Facebook-Accounts von Mark Zuckerberg, meine Hauptquelle, über die ich meine Informationen über die Leaks bezogen habe. Es ist ein ordentlicher “Deep Dive”, sich das alles durchzulesen.

Weil ich mehrfrach gefragt wurde, ob einen das alles, was enthüllt wurde, überhaupt noch wundert: Gewundert hat es mich nicht. Unfassbar wütend gemacht hat es mich aber sehr wohl. Ein Unternehmen, das 2,81 Milliarden tägliche Nutzer*innen hat, sollte nicht nur auf seinen Profit achten, und alles, was schlecht fürs Geschäft ist, verheimlichen, sondern es sollte auch auf die Nutzer*innen schauen.

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DaSou-Podcast zum Datenhunger von Menstruations-Apps

21 Wednesday Jul 2021

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

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apps, buch, datenschutz, facebook, interview, iot, mark zuckerberg, menstruation, podcast, privatsphäre

Im Juli 2021 war ich zu Gast im DaSou-Podcast und es wurde die “Folge OOIII*:“Hilfe! Mark Zuckerberg, weiß wann ich meine Periode habe!“ mit Barbara Wimmer” produziert.

Hier könnt ihr die Podcast-Folge hören!

DaSou-Podcast mit Barbara Wimmer

Hier gibt es eine schriftliche Zusammenfassung von Aileen Weibeler und Rechtsanwältin Karina Filusch, LL.M. – kleiner Auszug:

Hinter den süßen, pastellfarbenen Logos der gängigen Menstruations-Apps geben Frauen, ohne es zu wissen, ihre Privatsphäre auf. Die Apps suggerieren eine Art Tagebuch zu sein, dem man seine Laune, körperlichen Veränderungen und das Sexualleben, ohne zu zögern mitteilt.

Was passiert mit den Daten?

Durch Push-Benachrichtigungen werden die Nutzerinnen dazu animiert beispielsweise das Hautbild oder, ob man ungeschützten Geschlechtsverkehr hatte, mit der App zu teilen. Daten, die man in der analogen Welt wahrscheinlich mit den wenigsten teilen würde, oder? Ganz genau ist leider nicht zurückzuverfolgen, wo die Daten landen. Das für sich ist bereits sehr intransparent.

Klar ist aber, was Unternehmen wie Facebook mit den Daten anstellen würde: Personalisierte Werbung schalten, um das Konsumverhalten anzuregen.

Die Gesundheitsdaten, die wir freiwillig eintippen sind viel Geld wert, insbesondere bei Schwangeren. Weiß die App, wann die letzte Periode war in der Kombination mit dem Zeitpunkt des ungeschützten Geschlechtsverkehrs, kann die App errechnen, wann ein Kind geboren wird. So begleiten die Algorithmen die Mutter nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch danach. Die personalisierte Werbung zeigt an, was die werdenden Mütter während der Schwangerschaft meinen zu brauchen und die Unternehmen steuern das Kaufverhalten noch danach, wenn das Kind einige Wochen, Monate oder Jahre alt ist und bereits aus der Kleidung herausgewachsen ist.

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Late Night Group Therapy über die Machtverhältnisse im Internet

27 Saturday Mar 2021

Posted by shroombab in Video

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demokratie, facebook, internet, late night group therapy, nehle dick, show, susanne schuda, wuk

In der Late Night Group Therapy kommt erstmalig das kollektive Unbewusste in einem Polit-Talk selbst zur Sprache. Schudini The Sensitive aka Susanne Schuda lädt Expert_innen zu den Themen Machtverteilung, Digitalisierung, Klima, Medien und Ökonomie ein. Diese formulieren in einer szenischen Therapiesitzung eine offene Frage. Mit Unterstützung der Repräsentant_innen des kollektiven Unbewussten entwickelt sich daraus ein ergebnisoffener Polit-Talk der besonderen Art.

Im März und April 2021 wurde die Show auf OKTO.TV ausgestrahlt, jetzt gibt es die Show zum Ausleihen auf SpectYou.com. In der Late Night Group Therapy mit Barbara Wimmer dreht sich alles um das Thema Machtverhältnisse im Internet. Als preisgekrönte Netzjournalistin, Vortragende und Buchautorin beschäftigt sie sich seit rund 15 Jahren mit Technik-Themen wie IT-Sicherheit, Überwachung, Netzpolitik, Datenschutz und Privatsphäre.

LATE NIGHT GROUP THERAPY
von und mit Susanne Schuda als Schudini The Sensitive
Nikolaus Firmkranz als Nicht-Carry der Assistent
Peter Szely als die Band
Katrin Bernet, Stefan Loibner, Oskar Maurer, Hannah Menne, Lilli Schandl, Miriam Strasser als die Repräsentant_innen des kollektiven Unbewußtseins

Kamera: Roman Chalupka, Andreas Diem
Regie: Nehle Dick
künstlerisches Gesamtkonzept: Susanne Schuda

Es gibt auch eine tolle Rezension auf DerStandard.at

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Mit Regulierung gegen #Hate und #Fake?

11 Sunday Jun 2017

Posted by shroombab in Uncategorized, Text

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internet, netzpolitik, technology, facebook, mediana17, netzkultur, fakenews, hatesspeech, dorftv, radiofro

In der Diskussion um #hatespeech und #fakenews werden in regelmäßigen Abständen immer neue Forderungen nach Regulierung und Sanktionierung auf den Social Media-Plattformen laut. Aber wie müssten diese aussehen, ohne zu einem Zensur-Instrument zu werden? Darüber habe ich auf Radio FRO mit Christian Diabl und Thomas Warwaris (servus.at) diskutiert. Das gibt es als Video oder Audio-Stream zum Nachhören.
//www.dorftv.at/embed/27324

In Deutschland stellt sich nicht nur eine breite Front aus Juristen, Aktivisten, Medien- und Internetverbänden gegen derartige Pläne, die Heiko Maas noch vor dem Sommer durchbringen will/wollte, sondern auch Facebook selbst (meine Zusammenfassung auf der futurezone).

Konferenz
Weiter diskutiert über diese beiden Themen unter anderem auch auf der Mediana (Hashtag #Mediana17), bei der unter anderem Markus Beckedahl (netzpolitik.org) eine Keynote halten wird und die am 16. Juni in Salzburg stattfindet. Die Konferenz soll als Diskurs- und Vernetzungsplattform für Personen aus dem Medien-, Demokratie-, Sozial- und Menschenrechtsbereich dienen, um sich mit dieser neuen Medienrealität auseinanderzusetzen. Bin selbst leider nicht dabei, aber Empfehlung!

Diskussion
Auch im Oberösterreichischen Presseclub gab es Ende Mai eine Podiumsdiskussion über #FakeNews. “Wenn die Wahrheit in Gefahr ist” lautete der Titel der Veranstaltung und ich saß neben dem Medienwissenschaftler Fritz Hausjell, der Social-Media-Expertin Judith Denkmayr oder dem Chef der OÖ. Nachrichten, Gerald Mandlbauer, am Podium. Eine Zusammenfassung über die Inhalte gab es in den Oberösterreichischen Nachrichten.

Fake_News-Barbara1Mein Ratschlag an alle, die seriöse Quellen von unseriösen unterscheiden lernen wollen: “Lernt denken wie ein Wissenschaftler!”  Erwartet vor allem nicht, dass euch Facebook nur noch “seriöse” Quellen serviert. Facebook ist eine gewinnorientierte, private Plattform. Daran wird keine Regulierung dieser Welt etwas ändern.

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DJ Storys. Und alte Flyer.

14 Sunday Feb 2016

Posted by shroombab in Text

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dj, drumandbass, europe, facebook, flyer, short story

Wer mich schon länger kennt, weiß, dass ich zwischen 2002 und 2010 recht fleißig als DJ quer durch ganz Europa getoured bin. Ich war eigentlich fast immer als Headlinerin oder Co-Headliner gebucht auf den Partys, auf denen ich gespielt habe.

Ich habe dabei viel erlebt – in Tschechien habe ich nach der Party in einem Stundenhotel übernachtet, in Russland ist mein Fahrer am Weg zum Club fast eingeschlafen, in Rumänien bin ich mit dem Zug durch das verschneite Land gereist, in Paris habe ich auf einem Schiff gespielt, dass die ganze Zeit gewackelt hat und ich fast seekrank wurde während dem Set, und in Deutschland haben mich die Veranstalter mal direkt über den Sub-Bass-Boxen platziert, so dass ich schon beim ersten Übergang fast kotzen musste, weil die Vibrationen so heftig waren.

Ansonsten war auch alles dabei, was man sich von einem DJ-Leben erwartet – von Sex, Drugs & Drum’n’Bass – wobei der Drum&Bass bei weitem dominiert hat (zu 99,99999999 Prozent). Drum’n’Bass hat die Angewohnheit, Menschen anzuziehen, die tatsächlich wegen der Musik auf eine Party gehen. “It’s all about the music” – dieser Spruch gilt für kaum eine andere Szene so sehr wie für die Drum’n’Bass-Szene. Deswegen habe ich meine DJ-Touren durch Europa geliebt und es kam immer sehr viel zurück von der Crowd, so dass ich, obwohl ich meist sehr wenig Schlaf abgekriegt habe, immer mehr Energie getankt habe, als verloren.

Jetzt – 10 bis 15 Jahre später – habe ich den nötigen Abstand, um mich diesen Erlebnissen schreiberisch zu nähern, sie zu reflektieren, mich zu erinnern – und diese Erinnerungen auch zu teilen. Und das tue ich jetzt auf meiner Facebook-Fanpage. Alle, die lesen wollen, was ich so erlebt habe auf meinen Reisen durch Europa (und keine Sorge, die Storys  handeln nicht nur von Drum’n’Bass), oder einfach nur die alten Flyer betrachten wollen von Partys, die in fremde Länder führen – schaut vorbei. Für alle Facebook-Verweigerer: Irgendwann wird es dazu auch eine E-Book-Version geben, ich versprech’s.

PS: Das ist nur eines meiner Neben-Projekte. In der restlichen Freizeit schreibe ich nach wie vor an meinem (hoffentlich spannenden) Tech-Thriller, der noch 2016 fertig wird und der gute Fortschritte macht!

PS 2: Wer von euch alte Flyer hat von Partys, auf denen ich aufgelegt habe, – nur her damit!

PS 3: Die “DJ Storys” erscheinen alle ausschließlich auf Englisch – ich will auch, dass sie von den jeweiligen Menschen in den jeweiligen Ländern, deren Partys ich besucht habe, verstanden werden. Auch sie sollen was von der Erinnerung haben! Die ersten haben sich schon wahnsinnig darüber gefreut 🙂

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