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Tag Archives: writing

Noch etwas für Lesefreunde

26 Tuesday Mar 2019

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

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anthologie, buch, kurzgeschichte, lesung, schreiben, writing

Meine Autorenkollegin Nina Dreist aus meiner Schreibgruppe hat bei einem Treffen eine Idee für eine Kurzgeschichtensammlung gehabt und innerhalb des vergangenen Jahres wurde daraus tatsächlich eine fertige Anthologie.

“Der Tag, an dem … ging”, heißt sie und erschien Anfang des Jahres auf als eBook auf Amazon sowie als gedrucktes Buch.

„Gehen kann ja schließlich viel bedeuten, auch wenn wir oft an das Ende einer Beziehung dabei denken. Aber Zustände können (ver-)gehen, Institutionen; jemand kann sich weigern zu gehen (z.B. mit sechzig ins Altersheim); Für manches Image, das man so mit sich trägt, ist es vielleicht Zeit zu gehen – und nicht jeder Abschied muss auch traurig sein”, schreibt Nina Dreist auf ihrem Blog.

Ich durfte mit “Die Interessensgemeinschaft” ebenfalls einen Text beisteuern. Die Lesung dazu findet am 4. April ab 18.30 Uhr im Cafe Benno im 8. Bezirk statt. Der Eintritt ist frei und die Autorinnen und Autoren freuen sich auf euer Kommen!IMG_5030.jpg

 

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Lesungen, es gibt jetzt noch mehr Lesungen von “Smart Lies”!

18 Monday Mar 2019

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

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autoren, buch, buchhandlung ortner, lesung, linz, oberösterreichischer presseclub, präsentation, smartlies, thalheim, vortrag, wels, wien, writing

Am 3. Dezember 2018 haben wir ganz offiziell im Raum D des Wiener Museumsquartiers unser Buch “Smart Lies – alles smart?” präsentiert. Nun gibt es weitere Lesungen aus unserem Kurzgeschichtenband rund um eine vernetzte Welt, die sich immer weiter dreht.

Und zwar alles der Reihe nach:

Am Donnerstag, 28. März 2019, halte ich ab 18.30 Uhr im Oberösterreichischen Presseclub in Linz zum Thema “Alles smart? Auswirkungen auf die Gesellschaft” einen Sachvortrag rund um das Thema, gespickt mit kurzen Auszügen aus dem Buch “Smart Lies”. Der Eintritt ist frei, ich freue mich auf euer Kommen!

Am Freitag, 5. April 2019, ab 18.30 Uhr gibt es in der Buchhandlung Ortner im 8. Bezirk in Wien eine Lesung mit den Autorinnen und Autoren Bettina Reinisch, Josef Wukovits, Regine Zawodsky und mir. Wer bei der Lesung im Museumsquartier nicht dabei war, hat hier die Gelegenheit, uns kennenzulernen. Der Eintritt ist frei, wir freuen uns auf euer Kommen!

Am Donnerstag, 11. April 2019, ab 19.00 Uhr gibt es in meiner Heimatgemeinde Thalheim/Wels eine Lesung und Präsentation von wahren Ereignissen von mir sowie Musik von Sebastian Fasthuber, der auch seinen “Stadtführer Wels” vorstellen wird. Hierzu gibt es auch einen tollen Flyer und ein Plakat! Thalheimer und Welser, das dürft ihr nicht verpassen, wir freuen uns auf euch!
LesungWimmer_Flyer_A6

LesungWimmer_Flyer_A6-2

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“Smart Lies – alles smart?” erscheint am 25. Oktober 2018

22 Monday Oct 2018

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

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alexa, alles smart, anthologie, augmented reality, book, buch, druck, fiction, ransomware, roboter, short story, smart lies, technologie, writing

Liebe Leserinnen und Leser!

Es ist soweit! Meine erste Anthologie “Smart Lies – alles smart?”, die ich co-herausgebe, erblickt den Buchmarkt und zwar am 25. Oktober 2018.

Darum geht’s

Beim „Internet der Dinge“ liegen Wirklichkeit und Utopie nah beieinander: Die ersten vernetzten Kühlschränke, die SpamMails verschickt haben, gab es im Jahr 2014. Vernetzte Autos, deren Bremsen am selben System hingen wie das Autoradio, wurden 2015 gehackt und aus der Ferne manipuliert. 2016 folgten Smart-TVs, über deren Kamera Pärchen beim Sex im Wohnzimmer gefilmt worden waren. Die Aufnahmen landeten freilich auch auf Porno-Webseiten im Internet. 2017 bestellte die digitale Assistentin Alexa millionenfach selbstständig Barbie-Häuser, als sie auf einen Sprachbefehl einer TV-Werbung reagierte. 2018 verlangte ein Krankenhaus-PC ein Update, während gerade ein Patient eine Narkose verabreicht bekam. Diese Geschichten hätten auch ScienceFiction Autorinnen und Autoren nicht besser hinbekommen. Zwölf Autorinnen und Autoren haben es dennoch gewagt und sich in „Smart Lies, alles smart?“ mit den kleineren und größeren Problemen, die die Vernetzung so mit sich bringt, beschäftigt. Alexa, heute schon aus dem Fenster geblickt?

Smart_Lies_Cover

Herausgegeber_innen: Barbara Wimmer, Günther Friesinger
Autor_innen: Peter Alscher, Nina Dreist, Manfred Huber, Caroline Klima, Judith Leopold, Roman Markus, Anna Noah, Bettina Reinisch, Barbara Wimmer, Josef Wukovits, Regine Zawodsky, Klaudia Zotzmann-Koch
Lektorat: Evelyn van Hulzen
Graphic Design: Maria Pflug-Hofmayr

Verlag: edition mono/monochrom
Format: 144 Seiten
Sprachen: Deutsch
ISBN: 978-3-902796-61-5
Preis: € 15,-

Ihr könnt sich ab 25.10. direkt beim Verlag, im Buchhandel mit Titel & ISBN oder bei Amazon bestellen, oder sie euch bei folgenden Events in Wien zu einem günstigeren Preis (€10,-) abholen:
25.10. Big Brother Awards // Rabenhoftheater Wien
26.10. Privacy Week // Volskundemuseum Wien
03.12. Offizielle Buchpräsentation mit Lesung im Raum D / MQ / quartier 21 ab 18.30 Uhr

Lesungen: Am 26.10. findet im Rahmen der Privacy Week eine Lesung mit fünf Autorinnen und Autoren statt. Beginn: 19 Uhr (pünktlich). Davor und danach sind den ganzen Tag spannende Vorträge und die Tageskarte kostet €23. Am 3.12. findet im Museumsquartier im Raum D ab 18.30 Uhr (Beginn: 19 Uhr) die offizielle Buchpräsentation und einer Lesung mit fünf Autorinnen und Autoren statt. Der Eintritt ist frei.

Ich freue mich total darauf, und hoffe, ihr werdet mit den spannenden, fantastischen, verrückten, lieben, furchterregenden, lustigen, traurigen und erfinderischen Geschichten aus “Smart Lies – alles smart?” eine ebenso große Freude haben wir wir beim Herausgeben.

Barbara.

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#SHA2017: Creative Writing Workshop for Hackers

11 Friday Aug 2017

Posted by shroombab in Text, Uncategorized, Writing a Novel

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author, creative writing, free writing, hackercamp, podcast, sha2017, still hacking anyway, workshop, writing

Let’s hack words! Together with crime novel author Klaudia Zotzmann at the “Still Hacking Anyway” (SHA2017) camp in Zeewolde, Netherlands – we were doing a creative writing workshop for hackers. When we asked the question who was actually a writer, we had a few hands going up in the air. Then one participant asked: “Does code count as well?” And suddenly we had up all hands in the air.

Within our workshop, we did not write any code, but instead we did some free writing. “Freewriting” is practiced by numerous writers and journalists, for example, when they have writing blockades. Creative writing, in which thoughts are put on paper without thinking about it, helps to get back into the writing flow. Nearly all of our participants were writing with pen & paper, and all of them were actually writing!

After our workshops we saw their eyes shine and their faces gleam. So many happy faces! It was a wonderful experience. And so much fun fun fun. ❤ We are still waiting for the stream to be up, as soon as it is ready, I will share it with you.

Podcast
Directly after our workshop we recorded the latest issue of Klaudias podcast about creative writing. You can download the MP3 here. We did talk in German though. Hope you’ll enjoy!

 

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Reminder: Anthologie “Smarte Lügen”

03 Monday Jul 2017

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

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anthologie, ausschreibung, creative writing, internet der dinge, literatur, schreiben, smarte lügen, technologie, wettbewerb, writing

In meinem Urlaub auf Zakynthos hat mich der erste Beitrag. zur Anthologie “Smarte Lügen” erreicht! Danke dem Einreicher!

Ich möchte das als Chance nutzen, euch noch einmal auf die Literatur-Ausschreibung hinzuweisen. Gemeinsam mit Günther Friesinger von monochrom bringe ich eine Kurzgeschichtensammlung (Anthologie) zum Thema “Smarte Lügen/Alles smart” raus. Wer mitmachen will: Hier erfährt ihr alles dazu…  Vielleicht mag ja der ein oder andere den Sommerurlaub dazu nutzen, sich eine “nette” Kurzgeschichte dazu auszudenken!

Deadline
Die Deadline für die Einreichung ist der 3. September 2017. Achtung, diese Deadline wird nicht verlängert! Bitte seht zu, dass ihr bis dahin fertig seid. Wer noch keinen Beitrag fertig hat, mir aber zwischendurch signalisieren will, dass er/sie dran arbeitet, schreibt mir eine Mail – ich freue mich darüber! (Mail an: shroombab@gmx.at – Betreff: Smarte Lügen)

Was wäre wenn
Um eure Kreativität ein wenig anzuheizen:
* Was wäre, wenn Paul sein Smartphone als Wohnungsschlüssel verwendet und plötzlich der Akku ausgeht?
* Was wäre, wenn der fernsteuerbare E-Herd von Eva und Fritz plötzlich angeht, wenn die beiden gar nicht zu Hause sind?
*Was wäre, wenn die Daten von Sabines Fitness-Armband plötzlich bei ihrer Versicherung landen und diese sie damit konfrontiert, dass sie gar nicht jeden Montag zwischen 18 und 19 Uhr laufen geht, sondern zu Hause vor ihrem Smart TV sitzt?
* Was wäre, wenn Dieter plötzlich eine Nachricht von seinem Kühlschrank bekommt in der drin steht: “Marion betrügt dich. Sie isst gerade einen Schoko-Pudding, obwohl sie dir versprochen hat, keinen mehr zu kaufen.”

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Klosprüche besser als ein Roman?

12 Monday Jun 2017

Posted by shroombab in Text, Uncategorized, Writing a Novel

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klospruch, metapher, roman, schreiben, sommerakademie, writerslife, writing, Writing a Novel

Ich bin gerade auf Zakynthos. Ich habe mich auf die griechische Insel zurückgezogen, um endlich mal wieder kreativ zu sein. Zum Beispiel, um weiter meinen 400 Seiten langen Roman (besser gesagt: “Cyber-Thriller”) zu überarbeiten. Oder auch: Um neue Ideen für meine literarischen Werke zu sammeln und zu beginnen, diese Step by Step umzusetzen. Und: Um neue Herangehensweisen zu erfahren, wie man mit Sprache arbeiten kann. IMG_2442Aus diesem Grund wollte ich bei der Sommerakademie den Kurs “Schreiben” besuchen. Jede Woche kommt hier ein Literatur-Schwergewicht, um seine Herangehensweise an Sprache, Literatur und Schreiben zu vermitteln. Und ich nenne den Literaten jetzt absichtlich nicht beim Namen, weil er für diese Geschichte nicht wichtig ist.

Tipps
Der “Short Story”-Kurs von Ana Znidar vor zwei Jahren hat mir etwa nicht nur sehr dabei geholfen, das Handwerk von Kurzgeschichten zu erfahren, sondern mich auch gelehrt, wie man persönliche Befindlichkeiten (-> “heute bin ich nicht kreativ, da kann ich es ja gleich lassen”) Beseite schieben kann und trotzdem was weiterbringt. (Tipp: zuerst 15 Minuten alles, was einen belastet, von der Seele schreiben). Das hat mir beim Schreiben meines Romans immens geholfen.

Soweit, sogut. Nun hat also gestern der Kurs “Die Magie des Schreibens” begonnen. Mit einem Klospruch. Unser diesjähriger Schreiblehrer ist ein Poet und Lyriker. Er hat uns erzählt, wie ihn der Spruch “Ich bin blauer als Jörg Haider”, den er eines Tages in einem Wirtshaus an der Rückseite der Toilette, gefunden hatte, beeindruckt hat. Das ist legitim. Es sorgte für Lacher. Es war ein guter Einstieg.

IMG_2439

Erlebnis
Danach folgte eine Vorstellungsrunde und eine jeder erzählte, was er so machte. Ich erzählte von meinem Roman. 400 Seiten. Fertig. Pfuh. Und ich will weiterschreiben. Wenig später meinte daraufhin eine Teilnehmerin: “Der Klospruch. Das ist für mich Literatur. Das kann ein Roman niemals sein. Diese wenigen Worte berühren mich mehr, als es ein Roman je kann.” Sie sah mich dabei direkt an.

Für mich ist das ok, dass sie so empfindet. Aber warum – zur Hölle – musste sie diese Empfindung mit der Gruppe teilen? Warum hat sie dieses Gefühl nicht einfach für sich behalten können? Ich fühlte mich danach richtig schlecht. In mir bäumte sich Widerstand auf. Alles in mir war dabei, sich dieser Aussage zu widersetzen. Ja weiß sie denn nicht, was ein Autor eigentlich durchmacht, beim Schreiben eines Romans? Wie er mit den Figuren mitleidet? Kruzifix! Wie sehr habe ich mich geärgert. Aber die Krönung war dann, als der Literaturlehrer gesagt hat, ob ich darauf was sagen will. Ich wollte nicht.

Essenz
Gelernt habe ich trotzdem etwas:
1. Manchmal sind weniger Worte mehr. Als Stilelement kann man das durchaus auch in – längeren – Romanen einsetzen.
2. Die bildhafte Sprache von Metaphern ist mächtig. Auch damit kann man durchaus auch in – längeren Texten herumspielen.

In diesem Sinne: Schreiben ist wie ein Blatt im Wind. Manchmal dreht es sich in eine andere Richtung als man denkt.

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NaNoWriMo: Leider nicht (direkt) dabei…

02 Wednesday Nov 2016

Posted by shroombab in Text, Uncategorized, Writing a Novel

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autor, creative writing, ideen, journalismus, kreativität, nanowrimo, novel, roman, technology, writerslife, writing, Writing a Novel

Anders als geplant kann ich doch nicht am #Nanowrimo teilnehmen. Für alle, die nicht wissen, was der #Nanowrimo ist: Es ist die Abkürzung für National Writing Month. Und dahinter steckt eine Idee, im Monat November in relativ kurzer Zeit rund 50.000 Wörter zu schreiben. Einen Roman. Die meisten Autoren nutzen das, um den “first shitty draft” ihres neuen Buches zu verfassen.

Ich habe gerade erst den 350-Seiten-langen „first shitty draft“ meines Romans „Der Crash“ fertig gestellt, der auf seine Überarbeitung wartet. Das sind mehr als 50.000 Wörter (rund 80.000) und ich habe dafür fünf Wochen reine Schreibezeit gebraucht (ohne Plot-Entwicklung, Figuren, Ideenfindungsprozess etc). Mehr dazu erzähle ich euch gerne demnächst. Aber leider habe ich schon wieder eine Idee und Inspiration für ein neues Werk, das ich gerne im Monat November mit all den anderen Autoren runter geschrieben hätte.

Wäre da nicht meine Arbeit als Journalistin. Auf die Wörteranzahl werde ich im Zuge meiner Arbeit wohl problemlos kommen – mit der täglichen Arbeit, die aber nicht nur aus schreiben besteht. In letzter Zeit hatte ich allerdings das Glück, mit wahnsinnig vielen, coolen Menschen über so spannende Technologie-Themen der Zukunft sprechen zu können. Face 2 Face. Auf Konferenzen wie z.B. der Privacy Week, dem Business Riot Festival oder Mapping the Internet. Ausführlich. Mit vielen Hintergrundinfos. Und ich kann es auch kaum erwarten, all diese Beiträge dazu zu schreiben.

Da waren etwa darunter:

  • Die Psychologin und Profilerin Suzanne darüber, warum drei Daten reichen, um alles über einen rauszufinden, große Datensammlungen wie die der NSA nicht zielführend sind und wie man sich vor Psychopathen schützen kann
  • Die Aktivistin und Forscherin Ksenia Ermoshina über ihre Krypto-Forschung und Überwachung in Russland und Frankreich
  • Die Gründerin des ersten female Hackerspace in Wien, Stefanie Wuschitz über Technik, Frauen und offene Technologien
  • Die Soziologin und Hackerin sva vom Chaos Computer Club Vorstand über Pretty Easy Privacy als Ergänzung zu PGP für E-Mail-Verschlüsselung
  • Die Referentin Anne Roth vom NSA-Untersuchungsausschuss in Deutschland über die BND-Geheimdienstreform in Deutschland
  • Die österreichische Professorin Silvia Lindnter von der US-Universität of Michigan über die Maker-Szene in China und die Unterschiede bei Innovation aus Makerspaces in Europa
  • Der GNU Taler-Erfinder Christian Grothoff über Kryptowährungen und das Open Source-elektronische Bezahlsystem GNU Taler
  • Der Linzer Professor Sonntag über den TOR Exit Node an der Linzer Kepler-Universität
  • Der Sicherheitsforscher und Hacker starbug vom Chaos Computer Club über unsichere biometrische Systeme wie Fingerabdrücke und Gesichtserkennung (ok, das war kein ausführliches Interview, aber der Vortrag war grenzgenial)

I ❤ my job.

Blöderweise habe ich dank der Verschriftlichung meiner für den Monat November ausstehenden Interview-Beitrags-Liste schon wieder eine neue Idee. Eigentlich weiß ich mittlerweile so viel über Privatsphäre- und Anonymitäts-Alternativen, die gerade in Entwicklung sind und darüber, wie man im Netz seine Privatsphäre schützen kann, dass sich da auch ein Gesamt-Werk (eines, das man allerdings laufend adaptieren müsste und unter Creative Commons Lizenz stellen müsste, damit auch alle Zugang zu den Möglichkeiten haben) anbieten würde.

Dilemma! Kann bitte jemand meinem Hirn sagen, es soll aufhören, neue Ideen zu fabrizieren, bevor die alten abgearbeitet sind? Geht es allen Kreativen da draußen so? Die Interviews btw. Beiträge findet ihr hoffentlich alle demnächst auf der Website meines Arbeitsgebers. Ich werde mich bemühen, zumindest diese im Zuge des #NaNoWriMo niederzuschreiben.

Meine sonstigen #NaNoWriMo-Ideen bleiben leider (vorerst) auf der Strecke. Aber wer weiß, vielleicht schaffe ich doch zumindest eine Short Story. Oder einen Teil der Übearrbeitung von “Der Crash.” Auf jeden Fall: Toi toi toi allen Autoren, die es schaffen! 50.000 Wörter, you go, girls and guys!

PS: Ihr werdet hier zukünftig vermehrt Beiträge lesen, die sich rund ums Schreiben eines Romans drehen. Folgt dem Tag “Writing a Novel“.

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Writers Retreat in Piran

21 Sunday Aug 2016

Posted by shroombab in Text, Writing a Novel

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cyberkrimi, piran, writerslife, writersretreat, writing

Es ist schon ziemlich kitschig: Ich sitze auf der Dachterrasse des Hotels Tartini und blicke auf den Hafen des kleinen Küstenstädtchens Piran an der slowenischen Riviera. Es weht eine leichte Brise. Ich frage mich selbst: „Wie zur Hölle willst du bei dem traumhaften, idyllischen Set-Up auch nur einen vernünftigen Satz schreiben?“

Wie konnte ich eigentlich annehmen dass ich bei so ner Aussicht konzentriert an meinem Roman schreiben kann?! pic.twitter.com/OMSHOhsHlO

— Barbara Wimmer (@shroombab) 15. August 2016

Im kreisförmigen Hafen stehen zahlreiche, kleine Boote. Ich poste ein Foto davon auf Twitter und prompt kommt zurück, dass sich das Motiv doch blendend für einen Thriller namens „Der Kreis der 13 Boote“ eignen würde. Doch genug der Ablenkung von außen. Weil das WLAN in Piran mehr schlecht als recht funktioniert, kann ich mich dann doch recht gut konzentrieren.

Quantifizierung
55 Seiten meines Cyber-Krimis sind am Ende nach fünf Schreibtagen „Writers Retreat“ mit Ana Znidar auf der Dachterrasse des Hotels Tartini entstanden. Der Ort, an dem man dem Trubel, der in der Stadt sonst so herrscht, etwas entkommt, ist zu einem meiner Lieblingsschreibplätze geworden. Bei der Quantifizierung unser Erlebnisse habe ich sonst noch vermerkt: 1 Kaffee getrunken, 4 Eis gegessen, 5 mal Schwimmen gewesen, jeden Tag Fisch gegessen. Kein Clustering erledigt. Ein paar Seiten Free Writing geschafft. Und an zwei Feedback-Runden teilgenommen.

300 Seiten. Mein Lieblingsplatz in #piran hilft mir offensichtlich sehr beim Schreibfluss. #writersretreat pic.twitter.com/7hgUmvyaHa

— Barbara Wimmer (@shroombab) 19. August 2016

Während meiner ersten Feedback-Runde, bei der ich aus einem Kapitel mit Fokus auf meine zwei Protagonisten – die Journalistin Stefanie und den Hacker Paul – vorlese, zieht ein Gewitter auf. Meine Lesung muss unterbrochen werden, weil eine Metall-Nachbildung des Piraner Wahrzeichen dank eines heftigen Windstoßes knapp davor ist, auf eine Schreib-Kollegin zu prallen und sie fast zu erschlagen.

Feedback und fast ein Mord dazu
Kaum fertig gelesen kommt eine Windböe, die ist so heftig, dass sämtliche handschriftliche Notizen, die am Tisch herumliegen, auf der Dachterrasse herum geweht werden und teils für immer verloren sind. Hätte die Metall-Tafel noch hinter meiner Kollegin gestanden, wäre diese jetzt schwer verletzt oder gar tot. „Das wäre gut für die Auflage deines Krimis“, scherzt eine Teilnehmerin des Writers Retreats, die selbst an einem Krimi schreibt. Unser Humor ist also angepasst an unsere Werke. Und meines ist offenbar beinahe tödlich.

Eine Szene aus Piran habe ich am Ende doch noch eingebaut in die Krimi. Sie soll mich für immer an diesen unsagbar mächtigen Schreibplatz erinnern. Und: Ich habe auch endlich das Ende im Kopf. „Stirbt eigentlich noch jemand?“ war die ausschlaggebende Frage einer Teilnehmerin. Was jetzt noch fehlt: 50 von insgesamt 350 Seiten. Aus Piran mit nehme ich vor allem eines: Viel Motivation. Und einen ganzen Haufen neuer Ideen. Eine wirklich tödliche Kombination!

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Warum es ohne Inspiration nicht geht…

06 Sunday Dec 2015

Posted by shroombab in Text, Writing a Novel

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creative writing, creativity, idea, inspiration, writing

Einen Roman schreiben. Diesen Wunsch schleppe ich bereits seit Jahren mit mir herum. Ich hatte schon viele Ideen, die ich nach einiger Zeit wieder verworfen habe. Weil sie nicht gut genug waren. Weil es nicht der richtige Zeitpunkt war. Weil ich keine Energie hatte, sie umzusetzen. Doch jetzt ist alles anders. Ich ließ diesen Sommer all meine alten Roman-Ideen los, denn nur so konnte ich Platz schaffen für Neues.

Das Gefühl, Bäume ausreißen zu können, vor Inspiration. (Getweetet, damit ich mich immer daran erinnere). pic.twitter.com/8dUzqkDn5z

— Barbara Wimmer (@shroombab) 16. Juli 2015

Es hat nur zwei Tage gedauert – und dann war sie plötzlich da: Die Idee, die jetzt von mir umgesetzt wird. Weil sie die richtige ist. Und weil jetzt der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist. Am 15. Juli war es soweit. Ein Gespräch im Alten AKH an einem lauen Sommernachmittag hat mich so inspiriert, dass ich in der Nacht danach um vier Uhr früh aufgewacht, wie ein Pfeil hochgeschossen aus dem Bett und zum Notizblock gehastet bin, nur um gleich niederzuschreiben, was mir in den Sinn kam.

In den nächsten Wochen habe ich die Idee weiter verfeinert, an der Handlung gearbeitet, habe mich mit Juristen getroffen, um die rechtlichen Rahmenbedingungen für meinen Thriller – ja, es wird spannend – und ja, es hat viel mit Technik, Internet der Dinge und Überwachung zu tun – abzustecken. Aber die Charaktere, die wollten einfach nicht flutschen. Mir sind wochenlang keine Namen eingefallen für die Hauptfiguren, ich sah die Figuren nicht vor mir.

Die Handlung steht also schon lange fest, aber ein guter Thriller lebt von seinen Charakteren und nicht nur vom Plot. Ein paar Monate sind vergangen, zwischenzeitlich habe ich mich #BassofHope gewidmet, um mich abzulenken und meine Fähigkeiten für Menschen einzusetzen, die sie jetzt gerade wirklich brauchen. Und plötzlich machte alles einen Sinn, was mir in diesen Monaten der kreativen Buch-Durststrecke alles passiert ist.

Ich musste in dieser Zeit für viele Dinge kämpfen. Beispielsweise dafür, dass mir als Journalistin von gewissen Personen der Respekt entgegen gebracht wird, den ich verdiene. Außerdem habe ich in der Zeit viel reflektiert. Etwa darüber, ob und wie Journalismus und Aktivismus zusammenspielen können. In der Zeit habe ich Menschen kennengelernt, die mich weiter inspiriert haben. Bis zum 4. Dezember wußte ich nicht, wofür die Durststrecke wirklich gut war. Aber dann… lag es wieder an der Begegnung mit einem Menschen.

Ich hab heute eine RIESEN-RIESEN-Motivation dafür bekommen, mein Buchprojekt wirklich zügig umzusetzen. ❤

— Barbara Wimmer (@shroombab) 4. Dezember 2015

Plötzlich flutschte es. Die Namen für meine Figuren war geboren – ohne legliche Anstrengung meinerseits. Und ich kann die Figuren klar visualisieren. Ich weiß wie sie aussehen, ich kann ihre Dialoge hören, die ich schreiben werde. Ich kenne ihre Agenda und ich weiß, was sie alles durchmachen werden. Die Charaktere für mein Buch lagen von einem Tag auf dem anderen (genauer gesagt passierte es wieder um vier Uhr früh, scheinbar eine magische Zeit) so klar vor mir, wie noch nie zuvor. Ergo: Jetzt geht es endlich los und es wird mich nichts mehr aufhalten.

In Kürze brauche ich sie also wirklich, die ersten Testleser (schreibt mir an shroombab@gmx.at, wenn ihr Interesse habt), die ich bereits voller Enthusiasmus im Sommer gesucht habe. Und die Erfahrungen anderer Autoren – Ist etwa zu erwarten, dass meine Charaktere eine Art Eigenleben entwickeln werden? Und wenn ja – wie geht man damit am besten um? Lasst es mich wissen, ich freu mich über euren Input.

 

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