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Tag Archives: thriller

5 Krimis, die ich im Sommer 2022 empfehlen kann

31 Sunday Jul 2022

Posted by shroombab in Text

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bücher, kriminalroman, krimis, lesen, lesestoff, sommer2022, thriller

Was macht eine Krimi-Autorin im Urlaub, wenn sie nicht gerade selbst Krimis schreibt? Richtig, lesen! 🙂 Habe gerade 5 Bücher fertig gelesen und ich hatte das Glück, dass alle 5 hervorragend geschrieben und sehr unterhaltsam waren, daher möchte ich sie euch weiterempfehlen.

1. Wolf Haas – Müll – der neue Brenner-Krimi

Ich habe erst gemerkt, wie sehr ich den Brenner vermisst hatte (es gab schon lange keinen neuen Fall mehr), als ich die ersten Seiten gelesen hatte. Musste schon sehr früh sehr lachen 🙂

2. Heidi Emfried – Wiener Wiederaufstehung – Wien-Krimi

Ich werde mit der Kollegin im Oktober eine Buch-Präsentation beim Thalia haben (save the date: 11. Oktober 2022, Thalia Landstraße, ab 19 Uhr). Das Buch ist außerdem für den Leo Perutz Krimipreis nominiert. Es ist ein super gut geschrieben, und – Heidi hat einen Technik-/Informatik-Background und beschreibt die Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz anhand eines spannenden Plots!

3. Wolf Harlander – 42 Grad – Hitze-Klima-Thriller

Das Buch liegt schon länger auf meinem Stapel der ungelesenen Thriller, die ich mal gekauft, aber nie gelesen hatte. Völlig zu unrecht. Die Fakten, auf denen das Buch passiert, konnten wir teilweise 2022 live miterleben. Vieles, was beschrieben wird, kommt auf uns zu, einiges ist aber glücklicherweise erfunden. Gut recherchiert und spannend geschrieben. Es während einer Hitzewelle zu lesen, macht einen nachdenklich.

4. Christine Neumeyer – Schatten im Silsersee – Historischer Krimi

Christine Neumeyer ist Obfrau der Mörderischen Schwestern Österreichs, einer Krimivereinigung für Krimiautorinnen. Sie hat mit diesem Werk einen historischen Roman in der Schweiz gespielt, der über das Leben eines Künstlers und seiner Frau handelt, der staatenlos ist. Das Buch liest sich flüssig, es ist streckenweise wie ein Liebesroman (im Positiven gemeint!), so geht es auch im Gefühle – des Künstlers zu seiner Frau und umgekehrt. Es geht um das Leben, den Tod, und natürlich stirbt auch jemand! Eine sommerlich erfrischende Lektüre in historischem Ambiente am See, mit frühen technischen Entwicklungen (wie Telefonapparaten! Und ja, es gibt noch Kutschen im Krimi, statt Autos!). Christine ist selbst gerade am Silsersee zu Gast – und auch wir beide peilen eine gemeinsame Lesung an! Stay tuned!

5. Peter Glanninger – Blutgrund – Polizei-Krimi

Mir wurde das Buch beim OrtnerBücher empfohlen und ich wusste nicht genau, worauf ich mich damit einlassen werde (das ist das Schöne an Empfehlungen!) – erwartet hat mich ein Polizei-Krimi, der komplett aus dieser Perspektive raus geschrieben ist: aus der Perspektive von 2 Beamten, die mit ihren Ermittlungen oft nicht weiterkommen, weil die Zeug*innen nichts mit der Polizei zu tun haben wollen. Es kommt sehr gut rüber, wie angespannt dieses Verhältnis – meist aufgrund von Erfahrungen – ist. Und ja, auch der Kriminalfall, bei dem es um die Baubranche und politische Verstrickungen in St. Pölten geht, ist super spannend.

Also, wenn ihr nach “Jagd im Wiener Netz” (erscheint am 10. August und spielt 2028) und “Tödlicher Crash” (spielt 2022, ist also brandaktuell) – meinen 2 eigenen Krimis – noch auf der Suche nach einer weiteren (Sommer)lektüre seid, seien euch diese 5 heiß empfohlen!

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Wenn die Algorithmen dein Buch nicht mögen

28 Tuesday Apr 2020

Posted by shroombab in Pictures, Text, Uncategorized

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autorin, barbarawimmer, buch, buchhandlung, debut, isbn, krimi, kriminalroman, lesen, roman, tödlichercrash, thriller, werbung

Warum ist es gerade jetzt wichtig, Autorinnen und Autoren wie mich zu unterstützen, die noch keinen Bestseller veröffentlicht haben, sondern gerade jetzt – mitten in der Corona-Krise- ihren Debüt-Roman rausbringen?

Richtig, seit 8. April gibt es “Tödlicher Crash” (erschienen im Gmeiner Verlag, ISBN 978-3-8392-2597-4). Doch derzeit ist er in den Weiten des Webs schwer zu finden, weil ihn die Algorithmen schlichtweg noch nicht dort einsortiert haben, wo ich ihn gerne hätte: unter “Top-Neuerscheinungen” nämlich. Denn wie ihr hier nachlesen könnt, gab es bisher ausschließlich hervorragende Rezensionen.

Beginnen wir bei Amazon: Dort werden derzeit alle Interessierten derzeit auf die Kindle-Version verwiesen. Wenn ihr dieser Tage mein Buch gedruckt kaufen und dieses bei Amazon bestellen wollt, bekommt ihr in der Regel eine Fehlermeldung angezeigt. “Artikel nicht an diese Adresse lieferbar”. Oder, wenn ihr Glück habt: Lieferbar in 2-3 Wochen. Amazon hat nämlich entschieden, anderen Gütern und Waren Vorrang zu geben, die jetzt “dringend gebraucht” werden. Bücher, obwohl jahrelang das Kerngeschäft des Online-Riesen, zählen in der Krise offenbar nicht dazu. Amazon legt sich das Buch derzeit nicht ins Lager, sondern bestellt es einzeln bei aufgebebener Bestellung beim Verlag – dazu kommt es zu zeitlichen Verzögerungen.

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Foto von Stefan Ortner aus der Buchhandlung Ortner, wo es das Buch zu erwerben gibt.

Direkt bestellen mit ISBN

Für viele regionale und lokale Buchhandlungen ist das jetzt die Chance ihres Lebens, denn alle, die lesen, werden sich wieder an sie erinnern – und dort bestellen oder persönlich vorbeikommen. Das ist meines Erachtens nach gut so. Unterstützt eure Buchhandlungen ums Eck, denn wenn ihr regelmäßig wiederkommt, kann euch die Person besser Bücher empfehlen als der Amazon-Algorithmus!

Das geschieht derzeit auch – vereinzelt – mit meinem Buch. Auch mein Debut wurde bereits von einigen Wiener Buchhändlerinnen und -händlern weiterempfohlen, und – dann in Folge auch gut verkauft. Danke vielmals für die großartige Unterstützung! Um ein paar persönlich zu nennen: Stefan Ortner von Ortner Bücher, Alexandra Zumoberhaus von der Buchhandlung Hintermayer sowie Elisabeth Schippel vom Krimisalon!

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Doch ich als Debut-Autorin habe auch hier oft das Nachsehen. Viele Buchhändlerinnen – und -händler bestellen derzeit nur Neues, das von Kunden bestellt wird. Viele von ihnen haben “Tödlicher Crash” dank der Corona-Krise aus Zeitgründen selbst noch nicht lesen – und damit weiterempfehlen können. Es gibt derzeit auch kaum ein Stöbern mehr in den Buchhandlungen (etwas, das ich persönlich am meisten vermisse).

Bei den meisten Webshops und auch bei *allen* Buchhandlungen bekommt ihr “Tödlicher Crash”, wenn ihr explizit danach fragt und meinen Namen oder den Buchtitel oder die ISBN-Nummer (ISBN 978-3-8392-2597-4) eingebt. Aber Kunden, die noch nie von mir oder meinem Buch gehört haben, haben es schwer, meine Neuerscheinung derzeit überhaupt zu entdecken, wenn sie es nicht von Buchhändlern persönlich empfohlen bekommen, oder schon davon wissen. Die automatisiereten Algorithmen der Websshops empfehlen in der Regel die Bücher und Autoren, die schon bekannt sind, und daher gerne gekauft werden.

Auf Social Media passiert das übrigens auch andauernd – ihr seht auf Facebook, Instagram oder Twitter meist nur die Beiträge jener, mit denen ihr regelmäßig in Kontakt seid. Man nennt dies auch “Filter Bubble”. Genau das Phänomen gibt es auch bei den Online-Katalogen von Buchhandlungen.

Facebook lehnte Werbeanzeige ab

Apropros Facebook: Um auch eine Zielgruppe zu erreichen, die außerhalb meines eigenen Freundeskreises und meiner Social-Media-Bubble liegt, wollte ich mit meiner Autorenseite ein “Sponsored Posting” mit Buchcover, Titel und Inhaltsbeschreibung schalten. Die Werbeanzeige wurde abgelehnt. Sie wurde von einem Algorithmus als “Wahlwerbung bzw. Werbung zu politisch oder gesellschaftlich relevanten Themen” identifiziert.  “Deine Anzeige wurde abgelehnt, da sie womöglich Politiker erwähnt, Themen enthält, die den Ausgang einer Wahl beeinflussen könnten, oder auf bestehende oder vorgeschlagene Gesetze verweist”, heißt es darin. Dass man ohne genauere Prüfung nicht mehr so leicht Anzeigen schalten kann, die politische Debatten beeinflussen, finde ich im Prinzip begrüßenswert. Facebook steht seit Jahren dafür in der Kritik und umso wichtiger ist es, dass es hier strenge Kontrollen gibt.

Im Klappentext der Werbeanzeige ist vom “Finanzminister der Republik Österreich” die Rede, der  “in einem selbstfahrenden Auto stirbt”. Wenn man den Kontext das Kriminalromans wegrechnet, könnte dies tatsächlich falsch aufgefasst werden und wenn nur Algorithmen über den Inhalt urteilen, kann es ganz leicht zu einer falschen Zuordnung kommen. Selbstverständlich standen auch die Wörter und Hashtags “Kriminalroman” und “Krimi” drin und der Verlagsname. Mir wurde empfohlen, die Anzeige noch einmal einzureichen, und von “einem Menschen” überprüfen zu lassen.

Mundpropaganda ist gefragt

Um meine persönliche Filter Bubble mit meinem Debut-Roman “Tödlicher Crash” zu durchbrechen, möchte ich euch bitten, mein Buch (bei Gefallen) allen persönlich weiterzuempfehlen, die ihr kennt und die sich für eines dieser Dinge interessieren: Romane, Krimis, Wien-Krimis, Wien, Bücher, Lesen, selbstfahrende Autos, Technik, Überwachung, weibliche Hauptfiguren, Feminismus, Cyber, die Medienbranche, Tageszeitungen, wie man mit Social-Media-Shitstorms umgeht (oder auch nicht), Familiengeschichten, Liebesgeschichten, Hacker-Ethik, Digitalisierung, Netzpolitik, Staatstrojaner – denn all dies bietet mein Debut-Roman. Empfehlt ihn allen, die gerade sagen “Mir ist schon so fad” oder “Ein gutes Buch wäre mal wieder eine schöne Abwechslung” oder “Hast du Tipps zum Lesen?”

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Ebenfalls freuen würde ich mich sehr über Bewertungen derjenigen, die “Tödlicher Crash” schon gelesen haben. Denn jede Bewertung bringt den Algorithmus dazu, das Buch ein wenig weiter nach vorne zu reihen. Auch bei Bewertungen gibt es aktuell Probleme, die mir von Leserinnen und Lesern berichtet worden sind. Eine Leserin, die die Kindle-Version meines Buches gekauft hat, konnte dieses etwa deshalb nicht bewerten, weil sie in diesem Jahr noch keine 50 Euro bei Amazon ausgegeben hatte. Erst ab diesem Betrag werden Bewertungen zugelassen, der Kauf des Kindle-Titels genügt nicht. Natürlich kann man verstehen, dass es Systeme geben muss, um falsche Bewertungen zu verhindern – aber wer könnte ein Buch besser beurteilen als derjenige, der es zuvor auf dieser Plattform erworben hat?

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Was euch in “Tödlicher Crash” erwartet, könnt ihr in meiner ersten, kurzen Online-Lesung, reinschnuppern.

Weitere Lesungen werden folgen – dazu notiert euch am besten schon mal folgende Termine:
Online-Lesung am 10. Mai 2020 – ab 18 Uhr – auf Roomservice.
Online-Präsentation (mit Mini-Lesung) am 14. Mai 2020 – ab 19 Uhr – beim ÖJC.

 

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