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Tag Archives: novel

NaNoWriMo: Leider nicht (direkt) dabei…

02 Wednesday Nov 2016

Posted by shroombab in Text, Uncategorized, Writing a Novel

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autor, creative writing, ideen, journalismus, kreativität, nanowrimo, novel, roman, technology, writerslife, writing, Writing a Novel

Anders als geplant kann ich doch nicht am #Nanowrimo teilnehmen. Für alle, die nicht wissen, was der #Nanowrimo ist: Es ist die Abkürzung für National Writing Month. Und dahinter steckt eine Idee, im Monat November in relativ kurzer Zeit rund 50.000 Wörter zu schreiben. Einen Roman. Die meisten Autoren nutzen das, um den “first shitty draft” ihres neuen Buches zu verfassen.

Ich habe gerade erst den 350-Seiten-langen „first shitty draft“ meines Romans „Der Crash“ fertig gestellt, der auf seine Überarbeitung wartet. Das sind mehr als 50.000 Wörter (rund 80.000) und ich habe dafür fünf Wochen reine Schreibezeit gebraucht (ohne Plot-Entwicklung, Figuren, Ideenfindungsprozess etc). Mehr dazu erzähle ich euch gerne demnächst. Aber leider habe ich schon wieder eine Idee und Inspiration für ein neues Werk, das ich gerne im Monat November mit all den anderen Autoren runter geschrieben hätte.

Wäre da nicht meine Arbeit als Journalistin. Auf die Wörteranzahl werde ich im Zuge meiner Arbeit wohl problemlos kommen – mit der täglichen Arbeit, die aber nicht nur aus schreiben besteht. In letzter Zeit hatte ich allerdings das Glück, mit wahnsinnig vielen, coolen Menschen über so spannende Technologie-Themen der Zukunft sprechen zu können. Face 2 Face. Auf Konferenzen wie z.B. der Privacy Week, dem Business Riot Festival oder Mapping the Internet. Ausführlich. Mit vielen Hintergrundinfos. Und ich kann es auch kaum erwarten, all diese Beiträge dazu zu schreiben.

Da waren etwa darunter:

  • Die Psychologin und Profilerin Suzanne darüber, warum drei Daten reichen, um alles über einen rauszufinden, große Datensammlungen wie die der NSA nicht zielführend sind und wie man sich vor Psychopathen schützen kann
  • Die Aktivistin und Forscherin Ksenia Ermoshina über ihre Krypto-Forschung und Überwachung in Russland und Frankreich
  • Die Gründerin des ersten female Hackerspace in Wien, Stefanie Wuschitz über Technik, Frauen und offene Technologien
  • Die Soziologin und Hackerin sva vom Chaos Computer Club Vorstand über Pretty Easy Privacy als Ergänzung zu PGP für E-Mail-Verschlüsselung
  • Die Referentin Anne Roth vom NSA-Untersuchungsausschuss in Deutschland über die BND-Geheimdienstreform in Deutschland
  • Die österreichische Professorin Silvia Lindnter von der US-Universität of Michigan über die Maker-Szene in China und die Unterschiede bei Innovation aus Makerspaces in Europa
  • Der GNU Taler-Erfinder Christian Grothoff über Kryptowährungen und das Open Source-elektronische Bezahlsystem GNU Taler
  • Der Linzer Professor Sonntag über den TOR Exit Node an der Linzer Kepler-Universität
  • Der Sicherheitsforscher und Hacker starbug vom Chaos Computer Club über unsichere biometrische Systeme wie Fingerabdrücke und Gesichtserkennung (ok, das war kein ausführliches Interview, aber der Vortrag war grenzgenial)

I ❤ my job.

Blöderweise habe ich dank der Verschriftlichung meiner für den Monat November ausstehenden Interview-Beitrags-Liste schon wieder eine neue Idee. Eigentlich weiß ich mittlerweile so viel über Privatsphäre- und Anonymitäts-Alternativen, die gerade in Entwicklung sind und darüber, wie man im Netz seine Privatsphäre schützen kann, dass sich da auch ein Gesamt-Werk (eines, das man allerdings laufend adaptieren müsste und unter Creative Commons Lizenz stellen müsste, damit auch alle Zugang zu den Möglichkeiten haben) anbieten würde.

Dilemma! Kann bitte jemand meinem Hirn sagen, es soll aufhören, neue Ideen zu fabrizieren, bevor die alten abgearbeitet sind? Geht es allen Kreativen da draußen so? Die Interviews btw. Beiträge findet ihr hoffentlich alle demnächst auf der Website meines Arbeitsgebers. Ich werde mich bemühen, zumindest diese im Zuge des #NaNoWriMo niederzuschreiben.

Meine sonstigen #NaNoWriMo-Ideen bleiben leider (vorerst) auf der Strecke. Aber wer weiß, vielleicht schaffe ich doch zumindest eine Short Story. Oder einen Teil der Übearrbeitung von “Der Crash.” Auf jeden Fall: Toi toi toi allen Autoren, die es schaffen! 50.000 Wörter, you go, girls and guys!

PS: Ihr werdet hier zukünftig vermehrt Beiträge lesen, die sich rund ums Schreiben eines Romans drehen. Folgt dem Tag “Writing a Novel“.

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