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Tag Archives: medienecho

Die ersten Stimmen zu “Tödlicher Crash”

16 Thursday Apr 2020

Posted by shroombab in Text, Uncategorized

≈ 3 Comments

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bücher, interview, krimi, kriminalroman, literatur, medien, medienecho, netzpolitik, rezension, schreiben, tödlichercrash, technology

Als Buchautorin verfolgt man natürlich gespannt, was andere über sein Werk sagen. Gleich zum Buchstart sind ein paar Berichte, Interviews und Rezensionen erschienen, die ich euch kurz vorstellen möchte.

Interview mit der Kronen Zeitung

Den Anfang machte Jasmin Gaderer von der “Kronen Zeitung” in Oberösterreich im März mit einem Interview.

Kronen_Zeitung-Rezension

Motorline bringt einen Buch-Tipp

Als nächstes folgte ein “Buch-Tipp” in der Auto Bild und auf motorline.cc von Severin Karl. “Leichte Lektüre für schwere Zeiten. Auch wenn es in Barbara Wimmers Buch „Tödlicher Crash“ um selbstfahrende Autos, politische Intrigen und die Hacker-Szene in Österreich geht, ist der Cyber-Krimi verständlich zu lesen. Die Journalistin, die gewöhnlich über IT-Sicherheit und Netzpolitik schreibt, bringt einen mit ihrer in naher Zukunft angesiedelten Geschichte zum Nachdenken: Voll-Digitalisierung und gläserne Menschen, wollen wir das wirklich?”, heißt es darin.

Madame Wien rezensiert & Interview

Auf“Madame Wien” folgte zum Buchstart die erste Rezension von Astrid Kuffner. “IT-Krimi mit viel Fakt und etwas Fiktion”, so der Titel.

“Barbara Wimmer schreibt flott und mit Zug zum Tor. In den Kapiteln wechseln sich Schauplätze, Beziehungen und Charaktere angenehm ab. Wer welche Interessen hat, entpuppt sich erst nach und nach. Die Grenzen von Freund und Feind verschwimmen. Die Autorin zitiert rezente Fälle von IT-Versagen und/oder Überwachung und zeichnet eine denkbare Zukunft. (…) Kurzweilige Lektüre mit jeder Menge Impulse zum Nachdenken über das eigene Verhalten im Internet und vermeintliche IT-Sicherheit”, so ihr Fazit.

Futurezone verlost 3 Exemplare

Die futurezone schrieb zum Buchstart ebenfalls einen Beitrag und verlost bis 20. April übrigens 3 E-Book-Exemplare! „Das ein Mensch auf diese Art und Weise ums Leben kommen könnte, halte ich für sehr realistisch. Selbstfahrende Autos sind fahrende Computer und wir wissen, wie sicher diese sind und wie oft wir Updates machen müssen, damit wir wieder vor Angriffen geschützt sind“, sagt Wimmer auf die Frage, wie realistisch „Tödlicher Crash“ ist.

Rezension des Literaturkritikers im KURIER

Auch der Literaturkritiker der Tageszeitung KURIER, Peter Pisa, nahm sich das Werk in seiner Buchkritik am 10. April 2020 vor.

“”Es ist ein Computer-Krimi, aber Barbara Wimmer – mit dem Renner-Publizistikpreis (Kategorie Online) ausgezeichnet – lässt Unkundige nicht im Stich, sie nimmt sie an der Hand, wenn sie zu Sicherheitsforschern und Hackern geht. (…) Wären bloß mehrere Krimis ein derartiger Gewinn; und so unterhaltsam”, schreibt Peter Pisa.

Kurier-Rezension

Interview übers schreiben

Auf “Treffpunkt Schreiben” bat mich Sonja Kral zum Autorinnen-Gespräch über den Schreibprozess zu “Tödlicher Crash”.

Wir sprachen u. a. über

  • die Herausforderung eine Idee loszulassen,
  • den schwierigen Weg der Verlagssuche – Scheitern inbegriffen,
  • hilfreiche Netzwerke,
  • das Plotten mit der „Snowflake“-Methode und
  • wie hart es war, durchzuhalten!

Ein wenig Radio mit Radio Dispositiv (u.a. Radio Orange)

Mit Herbert Gnaurer führte ich am Ostermontag ein einstündiges Gespräch auf Radio Orange zum “Tödlichen Crash”, Überwachungs-Apps, die Corona-Krise, selbstfahrende Autos und darüber, wie sich meine im Buch skizzierte Welt, die in der nahen Zukunft liegt, von der derzeitigen Situation unterscheidet. Hört rein, denn die Sendung von “Radio Dispositiv” gibt es jetzt zum Runterladen oder Anhören im Archiv.

Noch eine Rezension eines Soziologen & Wissenschaftlers

Auch in Deutschland wurde “Tödlicher Crash” in einer Rezension aufgegriffen, und zwar von Nils Zurawski. Er ist Initiator des Forschungsnetzwerks “Surveillance Studies” und arbeitet als Wissenschaftler am Institut für kriminologische Sozialforschung an der Universität Hamburg. Für das Forschungsnetzwerk und Criminologia schreibt er regelmäßig Rezensionen, aber normalerweise nur über Sachbücher und wissenschaftliche Literatur. Danke für diese Ausnahme!

“Barbara Wimmer schafft es, mit den Elementen eines Krimis sehr gut ein aktuelles Thema und das komplexe Feld aus Überwachung, Algorithmen, Technologie, Netzpolitik in der gegenwärtigen Gesellschaft einfach und gleichzeitig spannend zu analysieren. Darin ist auch eine politische Botschaft enthalten – soweit kann sich die Autorin dann doch nicht hinter den Figuren verstecken. (…) Schön, wenn das nur der Auftakt zu mehr wäre”, so das Fazit.

Das Interview mit Netzpolitik.org

Und ein Interview mit Markus Beckedahl, Gründer und Chefredakteur von Netzpolitik.org. Ihm habe ich etwa die Frage beantwortet, wen ich als Leserin oder Leser für “Tödlicher Crash” im Auge habe? Ist der Roman eher für junge Menschen, die schon in netzpolitischen Debatten versiert sind oder ist er auch für unseren Eltern geeignet? – Und ganz grob beantwortet: Beide! Alles weitere müsst ihr selbst nachlesen 🙂

Tödlicher Crash von Barbara Wimmer, erschienen im Gmeiner Verlag.

Tödlicher_Crash_LY_2.indd

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Mein Re:publica 2019 Talk zum Thema AMS, Algorithmen und Diskriminierung – Review

19 Monday Aug 2019

Posted by shroombab in Pictures, Text, Uncategorized, Video

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algorithmen, ams, arbeitsmarktservice, berlin, digital rights, diskriminierung, gesellschaft, internet, journalismus, konferenz, medienecho, re:publica, review, rp19, talk, technologie, tiefenrecherche, vortrag

YouTube: Jobchancen adé: Wenn der Computer “nein” sagt

Re:publica-Seite zum Talk (mit Audio-Link zum Nachhören)

Kurz umrissen, worum es geht:
Das österreichische AMS will mit modernen Mitteln die Effizienz steigern, doch verbaut mit seiner Umsetzung Tausenden Menschen ihre Zukunftschancen. Software teilt künftig Arbeitssuchende in drei Gruppen ein: Hohe Chancen, mittlere Chancen, niedrige Chancen. Wer in letzterer Kategorie landet, kriegt keine teuren Zusatzmaßnahmen, weil seine Arbeitsmarktchancen nur gering sind.

Wer eine Frau ist, über 50, Ausländer aus der Nicht-EU oder gesundheitlich beeinträchtigt bekommt vom System von vornherein Abzüge. Negativ-Punkte gibt es außerdem für Betreuungspflichten – allerdings nur, wenn man eine Frau ist. Diskriminierung, die am Arbeitsmarkt existiert, wird somit direkt in das Computerprogramm reingeschrieben und sorgt damit laut Informatikern in einer “Feedback Loop” für noch mehr Diskriminierung dieser Personengruppen.

Das AMS hat zwar eine Art Ergebnisbericht veröffentlicht, aber echte Transparenz herrscht nicht. Statt einer breiten Diskussion, folgen Tests mit Echtzeitdaten aus dem “Data Warehouse”. Experten aus den Bereichen Informatik, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften kritisieren die Entwicklung massiv.

Es ist nicht das erste Beispiel dafür, wie Algorithmen diskriminieren und Menschenleben gefährden. Doch es ist eines der ersten Beispiele aus Europa, das plakativ zeigt, was dabei schiefgehen kann. Im re:publica Talk habe ich meine journalistische Tiefenrecherche mit Gesprächen mit Forschern aus verschiedenen Fachbereichen dazu präsentiert.

Großes Interesse
Es hat mich sehr gefreut, dass das Thema auf großes Interesse gestoßen ist und auch über Österreichs Ländergrenzen für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Leider ist die Diskussion in Österreich dazu wieder etwas eingeschlafen, aber ich verspreche, dranzubleiben und gegen Ende des Jahres, wenn die Evaluierung des ersten Jahres seitens des AMS erfolgen wird, wieder entsprechend nachzuhaken.

Interviews mit mir zu dem Thema:
Xing-Interview: Algorithmus statt Personaler: „Software bei Bewerbungen kann zu Diskriminierungen führen“

Interview mit flux.fm zum Thema

Weiteres Medienecho:
Baseler Zeitung (CH) Zeitgeist RP Online (DE) Superscoring (DE)

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